Beiträge von LaBellaStella

    :D

    da schoss mir sofort das schöne wort "dominaz" durch den kopf. dicht gefolgt vom "rudelchef" oder "alpha" und danach kommt bei mir sofort "aggressiv".

    diese vier begrifflichkeiten werden sooooo oft falsch verwendet, so oft missverstanden und so oft als "ausrede" oder falsche begründung verwendet, dass sie bei mir persönlich auf meiner "negativ" liste ganz oben stehen....

    kurz gesagt: das ganze "rudelführer/alpha/dominaz/aggressiv"-theoriendingsbums geht mir gehörig auf den keks.

    demzufolge finde ich natürlich auch trainings/erziehungsmethoden, die auf pseudowissen von "annoachzehnsiebzich" aufbauen, nicht wirklich prickelnd.

    gleich dahinter kommt übrigens das krasse gegenteil: die totale vermenschlichung oder "verkindlichung" von hunden durch ihre menschen.

    ausserdem stimmt mich die anscheinend immer mehr umsichgreifende "hundefeindlichkeit" der umwelt bedenklich. irgendwie werde ich das gefühl nicht los, dass (unterstützt durch halbseidene medien) es immer mehr menschen gibt, die immer mehr vorurteile gegenüber hundehaltern haben....

    mein AG ist, was kurzfistige urlaubstage oder kurzfristige freie tage betrifft, zum glück recht kulant:

    bei uns gibts einen zentrale personaleinsatzsteuerung. (ist ein sehr grosses unternehmen).

    wir werden zwar gebeten, der jahresurlaub möglichst bald einigermaßen zu verplanen - aber wenn unvorhergesehenes eintritt, kann man ab 7 uhr früh dort anrufen und für den tag urlaub bzw. überstundenabbau beantragen.

    meist ist das kein problem und es wird auch keine begründung verlangt. sollte "die hütte brennen" dann fragen die kollegen von der personalstelle schon mal nach, warum und ob das nicht irgendwie anders geregelt werden kann.

    ich habs noch nie erlebt, dass es, wenn es telefonisch von der personalstelle genehmigt wurde, hinterher irgendwelche schwierigkeiten gab - WENN es nicht zur regel wird.

    (jap, wir hatten auch schon kollegen, die immer, wenn sie eine frühschicht am sonntag hatten und am samstag zu lange gefeiert haben, dann kurzfristig für sonntag frei wollten - kommt sowas öfter vor, dann geht das halt mal nicht).

    unsere personaler haben da relativ viel spielraum - auch stundenweise kann man mal kurzfristig weg.

    allerdings sind allein in meiner "abteilung" oder in meinem "ressort" auch weit über 1100 mitarbeiter tätig - insofern sind natürlich einzelne kurzfristige, ungeplante "ausfälle" leichter zu verkraften.

    jap.

    ich denke auch, dass es da zwischen zwei extremen wie immer auch eine goldene mitte geben kann.

    wenn ich mir so das gespann " unsere schwiegermuttern/schwiegerdackel" angucke - da flippt schwiegermuttern wesentlich mehr aus, als der dackel ;) bei der begrüßung.....

    ich persönlich schätze eine eher ruhige begrüssung meiner jungs (wenn ich vom büro heimkomme)

    mein göga hat überhaupt kein problem damit, von den jungs "begraben" zu werden.

    mittlerweile haben sie gelernt, dass man zwar herrchen stürmisch begrüssen darf, aber frauchen oder die kids das eher weniger schätzen - und verhalten sich dementsprechend.

    da sie auch "fremde" bzw. generell besucher sowieso nur sehr verhalten mehr aus der "ferne" betrachten, ist es für uns persönlich auch so in ordnung.

    :D brush! ....sag ich da nur... ;)

    also:

    eigentlich hätte ich "2" ankreuzen müssen.

    Zitat


    Bei der existierenden Auswahl habe ich mich richtig entschieden

    alldiweil das ja wohl bei meinen TS hunden die richtige antwort gewesen wäre.

    allerdings hat sich rausgestellt, dass meine jungs (und auch ihre vorgängerin maja) die absolut perfekten hunde für mich (bzw für uns) sind.

    also hat es sich ziemlich schnell in richtung antwort "1" entwickelt: (wenn ich einfach mal die "wunschrasse" ausser acht lasse)


    Zitat

    Ja, mein Hund ist genauso wie ich das wollte

    so wie sie nun sind, die jungs, so wollte ich sie.

    danke, sweet highclass ,

    da hast du jetzt auch für mich ein bisschen licht ins "dunkel" des papierdschungels gebracht!

    an die TE:

    wie du aus dieser diskussion unschwer rauslesen kannst, ist das mit dem züchten nicht ganz einfach.

    ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass du dich tatsächlich sehr ernsthaft damit auseinandersetzen willst.

    d.h., du hast dir überlegt, dass genau dein rüde bestimmte eigenschaften seiner rasse hat, die der zucht als solcher guttun und die weitergegeben werden sollten.

    ich denke auch, dass du als anfänger (nicht bös gemeint) in einem zuchtverband der dem VDH angehört am besten aufgehoben bist.

    wenn du dich dort erkundigst und züchterseminare besuchst, wirst du mit sicherheit viele fragen im detail beantwortet bekommen.

    auch bekommst du in einem guten zuchtverband mit sicherheit gesagt, ob dein rüde die oben angesprochenen wichtigen rasseeigenschaften tatsächlich in dem maße hat, dass es sinnig ist, ihn als zuchtrüde einzusetzen.

    hier im forum stellen viele hundebesitzer die frage, ob sie nachwuchs erzeugen sollen.

    da hier im forum aber auch immer und immer wieder zu lesen ist, wie schlimm die folgen von undurchdachter zucht (eigentlich ja vermehrerei) sein können, sind die mitforisten natürlich bei dem thema erstmal sehr sensibilisiert und hinterfragen kritisch.


    zieh dir die wichtigen infos raus, frag bei einem VDH-angeschlossenen zuchtverband nach (die sind nämlich auch dafür da um fragen zu beantworten!) und überlege es dir gut.

    kann mich der mehrheit rundum anschliessen:

    raus gegangen wird bei jedem wetter.

    sam ist eh ein "allwetterhund" - dem ist hitze wie kälte völlig egal, joey friert auch nicht und beide würde sich wohl noch ein loch ins eis schlagen, nur damit sie ins wasser kommen.....(wenn ich sie lassen würde).

    bin im übrigen von anfang an bei jedem wetter raus mit ihnen - naturgemäß waren aber die "welpenrunden" kürzer.

    eben, eve, eben!

    das isses ja, was mir bei solchen geschichten immer wieder im kopf rumspukt...

    "von oben" wird wieder nur ein weiterer hund auf die liste gesetzt. oder irgendwann halt einfach mal flächendeckend die 20/40 regelung eingeführt...oder ein pseudo-hundehalter-führerschein.....oder oder oder...

    mir graut davor, was "denen da oben" so alles an medienwirksamen blödsinnigsten saktionen einfallen könnte.......eine dümmer wie die andere.

    nur an die, die "einen bösen hund" brauchen, um ihr image aufzupolieren und diesen illegal halten - an die kommt man scheints nicht wirklich ran...

    wollen wir hoffen, das wenigstens der von der TE geschilderte fall ein einigermaßen gutes ende nimmt...

    Zitat

    Hmm vielleicht sollte ich das deutlicher ausdrücken, denn ein Sozialkontakt ist ja auch ein Kontakt zu Menschen etc. Ich meine jetzt aber speziell Hundekontakte.

    Die Frage ist: Reicht manchen Hunden schon der Kontakt zum Menschen?
    Oder ein Herdenschutzhund: Ist dem seine Herde nicht wichtiger als ein Artgenosse? :???:

    öh - wieso sollte für herdis was anderes gelten, als für x-beliebige andere rassen?

    ein herdi wird weniger auf die schafe geprägt, damit er sie als "artgenossen" ansieht - es wird sein territorial(schutz)verhalten ausgenutzt und er lernt, dass die schafe/das vieh zum territorium gehören. (s.a. Mirjam Cordt - Herdenschutzhunde, die verkannen Wesen oder T.A. Schoke -Herdenschutzhunde)

    Das mit dem "sozialisieren" mit dem Vieh ist ein weitverbreiteter irrglaube und so nicht ganz richtig. Der Herdi soll nur lernen, dass er sein Territorium mitsamt allem, was da "rumfleucht" bewachen soll - ob das nun schafe, rinder, kastanienbäume oder kakteen sind, ist prinzipiell völlig wurscht.

    Sie werden allerdings - in ihren Ursprungsgebieten oft sehr wenig mit Menschen sozialisiert - das ist richtig.

    im übrigen arbeiten die meisten herdis in ihren urspurngsgebieten sowieso im "team" d.h. dass man eher selten nur einen einzigen herdi am vieh hat hat. (Türkei, Katalonien, Italien auch teilweise Russland u.a.). Die "Jungen" lernen meist von den "Alten".

    Viele alte Herdenschutzhundrassen (Pyrenäenberghund, Maremmano z.b.) wurden und werden nicht nur zum Schutz der Herden vor Raubzeug eingesetzt sondern auch schon seit jahrhunderten zum Schutz von Haus und Hof.


    zur eingangsfrage: natürlich sind soziale innerartliche kontakte - vorallem beim welpen/junghund wichtig und richtig.

    ich seh das genauso wie Hummel - sie hat das genau so beschrieben, wie ich es auch geschrieben hätte.

    wenn da ein mann mit bei ist, der der werdenden mutter die arbeit mit dem welpen abnimmt, vielleicht noch ältere kids die ebenfalls mithelfen oder wie weiter oben beschrieben, es eine mehrgenerationenfamilie ist, womöglich noch hundeerfahren, dann schon eher.

    wenns absolute hundeneulinge sind, es womöglich noch das erste baby ist - dann gibt das höchstwahrscheinlich probleme, die noch gar nicht wirklich abgesehen werden können (von unerfahrenen hhs) insofern halt ich da nicht allzuviel von.

    völlig unabhängig davon, wo der welpe herkommt.

    @ schwarze wölfin:

    wenn du über fotoshop verkleinerst, dann achte drauf, dass die qualität beim jpeg (wenn du auf "für web und geräte speichern" klickst - auf der rechten seite oben) allerhöchstens auf "mittel" bzw. auf "niedrig" steht.

    je "höher" die qualität desto mehr kb :smile:

    ausserdem ists manchmal auch hilfreich, wenn du statt 100 x 100 "nur" 99 x 99 als grösse eingibst.