Beiträge von LaBellaStella

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    Ich bin im Hundeauslaufgebiet, das ist bei uns ein Wald mit dichtem Unterholz.
    Wenn mein Hund "außer Sichtweite" ist, kann er 10 m neben mir sein. Ich sehe ihn bloß wegen des dichten Laubes nicht. Vorläufig noch, bald hat es sich "aus gelaubt" und keiner kann sich meiner Sicht entziehen :D

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    :lachtot:

    ja sag mal, gaby - dann musst doch mal hier urlauben! ich versprech dir soviel wald und unterholz dass sich deine jungs inkl. meine jungs in der beziehung völlig austoben können!

    lg nicky - die grade furchtbar grinsen musste, weil ich auch schon dann und wann mal suchend da stand, schliesslich meinen pfiff losgelassen haber um genau in dem moment von hinten einen sanften stubs in die kniekehle aus nem busch raus zu bekommen, nach dem motto: öh - WIR sind ganz bei dir, frauchen, bist du noch ganz bei uns??? noch nährer und wir wären auf deinem arm! :D

    ich hab einen grossen kombi und 2 hunde: gross und mittelgross.

    da es für meinen kombi nur die möglichkeit gegeben hätte, eine box so wie ich sie mir vorstelle, maßschneidern zu lassen und das denn doch recht teuer gewesen wäre, hat mein mann ebenfalls selber eine alubox gebaut.

    hätte ich eine box kaufen können, wäre wohl kleinmetall in die engere wahl gekommen.

    Zitat

    Kann es daran liegen, dass sie zuhause aufs Sofa und ins Bett darf (durfte sie anfangs nicht)?

    das vergiss bitte ganz schnell wieder. wie und in welcher verknüpfung sollte ein auf dem sofa liegen mit draussen beim gassi und dem benehmen deiner hündin zusammenhängen?

    ich kann dir versichern, an der blossen tatsache dass ein hund auf dem sofa liegt oder nicht kann niemand ein wie auch immer geartetes verhalten draussen festmachen.

    was anderes wäre es, wenn du nicht wolltest dass dein hund aufs sofa geht und sie es dennoch machst. aber um das gehts ja nicht.

    ich möchte mich aber gern der frage von birgit anschliessen: was genau machst du bei einer solchen begegnung bzw. was hast du bisher gemacht? hast du irgendwas geändert?

    @ Knautschgesicht

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    Jede hier anwesende Mutter, die schon mal mit der Obhut eines Säuglings betraut war, wird mit zustimmen, daß es durchaus möglich ist, 24/7 auf "stand by" zu sein, und nebenbei noch andere Dinge zu tun. Dies nur als Beispiel der Mulitaskingfähigkeit.

    nö. bin anwesend, mutter, hatte 2 säuglinge zu betreuen - und war nie 24/7 auf standby - zumindest nicht auf die art und weise, wie die TE dies in ihrem eröffnungspost und in mehreren anderen threads beschreibt.

    ich war wohl immer dann voll bei der sache, wenn meine kinder mich brauchten. aber zwischendurch hab ich auch mal abgeschalten.

    damit nicht das passiert:

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    Oh, kann ich Dir sagen: Ungefähr eine Woche. Dann kommt der Mann nach Hause und die frischgebackene Mam drückt ihm nur das schreieende Bündel in die Hand, wankt ins Bett, heult eine Stunde und schläft die nächsten 24 stunden durch.

    das was du als beispiel schreibst:

    Zitat

    Beispiel: mein Mann läuft mit 2 Hunden durch den Wald. Ihm kommt ein Mann mit Labbi entgegen. Mein Mann nimmt die Hunde an die Leine (die zwar den anderen Mann/Hund schon gesehen haben, die Aufmerksamkeit ist trotzdem bei Herrchen) und stellt sich artig an den Wegesrand. Beide Hunde sind so "halterorientiert" (da wars wieder), daß sie sich am Verhalten meines Mannes orientieren und auf coole Socke machen.

    das ist gute erziehung und halterorientierung. aber eben kein "ständiges standby" bzw. ein "nach innen gerichteter hund" - zumindest nicht in meinen augen.

    jeder kennt den begriff "balljunkie". ich stelle mir diese hunde ganz ähnlich vor: immer in habacht, immer auf level 10, immer auf den halter fixiert...

    da weiter keine wirklichen erklärungen folgen, was nun in augen der TE das eine oder das andere ist, oder wie die beiden begrifflichkeiten zusammenpassen oder wie man einen halterorientierten hund a la flygoodspeed "macht" oder warum eine gute erziehung und eine halterorientierung (die gängige begrifflichkeit) nicht ausreichen sollen - ist das wirklich langsam etwas mühsam.

    hui hier hat sich ja richtig was entwickelt aus der diskussion!

    da ich auch naijras beitrag unterschreibe, ist für mich der unterschied zwischen halterorientiert oder gut erzogen und nach "innen" gerichtet ein ganz klarer, deutlicher.

    wobei ich ja auch nur eine - wie war das ? - "hausfrau" bin, die ja "nur" 2 hunde führt........(an wen erinnert mich jetzt gleich nochmal der spruch? :lol: ach ja.......jetzt weiss ichs wieder! )

    ich bin gespannt, ob nicht doch noch eine erklärung kommt, wie sowas zustande kommt.

    jetzt geh ich erstmal mit meinen hausfrauenhunden gassi - die sind nämlich seit gut einen halben stunde auf "standby" ob ich nicht endlich den laptop ausmache und aufstehe.........

    wobei ich glaube, dass genau das ein grosses missverständnis ist!

    ich kenne definitiv keine einzige wie auch immer benannte methode, die "nur positiv" arbeitet - in ALLEN situationen. (sprich: nicht nur was das erlernen und die erziehung angeht, sondern auch das management).

    AL ist nicht "antiautoritär" wie immer wieder geschrieben wird. zumindest kann ich das nirgends rauslesen.

    ich glaub kaum, dass nicht auch ein guter AL trainer in brenzligen situationen sofort dazu rät, alles zu tun, um schaden zu vermeiden:

    eben das brathänchen aus der gosch vom hund rausholen. wobei aber allerspätestens dann der AL trainer raten wird, nicht nur genau an DER situation zu arbeiten (das sicher auch) sondern noch etliche schritte davor.

    ich könnte da jetzt bsp. an einem abbruchkommando arbeiten (klar, ich hab logischweise auch eines) - was aber voraussetzt, dass ich ein auge auf den hund haben muss und dann rechzeitig reagieren muss.

    ich glaub, AL setzt da von der gesamtphilosophie viel weiter vorne an:

    in dem ich erwünschtes immer wieder verstärke - sprich: den hund belohne oder lobe wenn er seinem ersten impuls (den dem fall das hühnchen klauen) nicht folgt. wobei da wohl nicht gleich der allerhöchste reiz (lecker hühnchen) als erster schritt kommt sondern vielleicht ein weniger starker reiz, der mit "hühnchen" erstmal gar nix zu tun hat.

    was aber nun - soweit ich das verstanden habe - wohl weder ein abbruchkommando ausschliesst noch ein schnelles und notwendiges management von bestimmten situationen in denen der hund noch nicht sicher ist.

    wobei der mensch allerdings wohl sehr drauf achten sollte, eben genau die situationen in denen der hund noch nicht sicher ist oder die er noch nicht "kann" zu vermeiden. ich glaube, dass aber genau das letztere im alltag das schwerste ist. vielleicht ist auch genau das der schwachpunkt bei dem sich viele schwertun.

    denn man lebt ja nunmal nicht völlig isoliert - und irgendwann liegt das brathähnchen dann doch mal unbeobachtet rum oder ein ausweichen bei einer "kritischen" begegnung ist nicht möglich oder oder oder

    und da kommt dann wohl das ins spiel, was viele nicht glauben: das management in situationen, die einfach passieren.

    und danach wieder einen oder zwei schritte zurück - je nachdem, wie hund reagiert. ich kann mir gut vorstellen, dass das für manche menschen äusserst furstrierend ist. allein schon das gefühl, "ich weiche ja mehr aus als dass ich agiere oder reagiere oder sonst was mache" ist für viele was ganz doofes. denn eigenlich ist man ja so gepoolt, dass man stets "was tut". zumindest möchte man das gefühl haben. und wenn ich über längere zeit z.b. zu engen begegnungen mit anderen hunden ständig ausweiche - dann hat man das gefühl, man würde da nicht weiterkommen - nicht dran arbeiten.

    wenn man allerdings durchhält, dann glaub ich schon, dass es eine sehr effektive methode ist.

    also so schlimm wie du geschildert hast, würde ich nicht sagen, dass das noch unter "normales verhalten"läuft...

    aber vielleicht könntest du uns noch ein paar infos liefern, dann wirds leichter mit antworten oder ratschlägen (wenn man da überhaupt übers forum helfen kann).

    geht das sofort los, schon wenn er einen anderen hund (pferd, rind) sieht - oder hat er noch einen gewissen abstand wo er noch ansprechbar ist?

    du schreibst, du hast vorher das "gewinsel" konsequent verboten. wie genau hast du das gemacht? und wie hast du das "verbot" aufgebaut - sprich: ihm beigebracht dass z.b. ein "nein" oder ein "hör auf" ect. in jeder situation gültig ist?

    wie isser denn so, der benny, wenn er hundekontakt haben darf? (im garten z.b. oder auf flächen, wo du ihm diesen ermöglichen kannst)

    ist er der typ "ich bretter da hin und mach den platt" oder ist er mehr der schüchterne? oder ist er ohne leine ganz normal ?

    was macht ihr denn sonst noch so und wie macht er mit? eher schwer zu motivieren, isser konzentriert auf seinen "job", isser ein hibbel oder eher der gemächliche, hat er will-to-please oder ist er ein dickkopf?

    Zitat

    Grübel, Du Nicky, musst Du dann ein schaf in der Tasche haben?

    Feixend und mit lieben Grüssen,

    Birgit

    ich fürchte, birgit, ich fürchte: die halten MICH eh für ein schaf..... :lachtot:

    aber vielleicht ists ja auch genau das, was uns die TE sagen will? :D

    so wie man oft welpenneuhaltern rät: "mach dich zum clown" so rät man nun: "sei ein schaf!"

    auch nicht schlecht.

    cazcarra: die allerherzlichsten grüsse an deine hirnträger. ;)