Beiträge von LaBellaStella

    direkt schad, dass ich nicht mehr rauche, sondern nur noch dampfe.

    ich hab zwar im auto nur sehr sehr selten geraucht - da musste ich schon lange zeit im stau stehen - aber ich hab früher auch vor den hunden geraucht.

    ob ein hund nun durchs sog. passivrauchen tatsächlich die weiter oben im fred beschriebenen krankheiten bekommen kann - hm - nein, glaub ich nicht. (kieferkrebs z.b. - ein raucher: ja. aber ein hund?? durchs passivrauchen??)

    dass passivrauchen die gesundheit schädigen kann - ja, das glaub ich. aber auch da glaub ich (wohlgemerkt, ich glaube -ich weiss es nicht!) dass die dosis das gift macht.

    allerdings - ich hätte meinen spass gehabt, hätte jemals jemand die cuzpe gehabt, an einer roten ampel an mein auto zu gehen, an die scheibe zu klopfen und mir dann nen vortrag übers rauchen zu halten - :lol: - direkt schad, dass ich nicht mehr rauche...

    ich fand und finde mein ganzes leben lang menschen, die sich aufregen und mit hochrotem kopf, nem blutdruck in mount-everest-höhe und schnappatmung vor eifer und schaum vorm mund höchst amüsant.

    nicht-mehr-rauchende-aber-relaxte grüße

    nicky

    hi und willkommen im forum.

    routine oder abwechslung?

    wie immer: kommt drauf an:

    welpe oder adulter hund, eher ein hibbel oder eher ein in sich ruhender charakter, eher nervös oder phlegmatisch... :D

    wie so oft macht auch hier die dosis das gift, sozusagen.

    manche hunde lieben abwechslung, manche lieben beständigkeit.

    ich wechsel durch: mal die altbekannten gassiwege, mal ne ganz neue tour, mal gehts ans wasser, mal durch den wald und mal zur übung durch die stadt, mal fahren wir mit dem auto weg, mal gehen wir direkt los.....und ja, natürlich, auch wir laufen oft die gleichen strecken.

    ich habs immer mit meinen welpen so gehalten: eine langsame steigerung der abwechslung.

    wobei auch unsere "routinestrecken" nicht einfach so "abgelatscht" werden sondern dann eben da - je nach laune, wetter und gusto - mal mehr oder weniger interessante dinge passieren.

    unsere hunde kommen auch im urlaub mit mit uns - bis jetzt waren sie immer gut drauf und neugierig und interessiert an neuen umgebungen. :smile:

    wie auch immer: ich denke, du wirst es merken, ob dein hund mehr auf abwechslung steht oder eher die ruhige routine bevorzugt. :smile:

    hm,

    inwieweit sich bei einem züchter das einkommen erhöht weiss ich nicht. die ausgaben erhöhen sich wohl auf alle fälle....

    aber dennoch es wäre interessant mit welchem hintergrund du die frage stellst?

    gewerbsmäßige massenvermehrung isses ja nicht wie du schreibst - "hobbyvermehrung" - also mal einfach so ein wurf? oder gehts um eine geplante rassezucht mit zuchtverband im hintergrund??

    ich geh einfach mal davon aus, dass es um eine gut durchdachte zucht geht, wo das oberste augenmerk auf einer verbesserung einer bestimmten hunderasse liegt - in einem dem VDH angeschlossenen zuchtverband?

    nochmals:

    egal ob züchterin oder tierschützerin: hier ist die erste wahl ein tierarzt oder eine tierklinik.

    parvovirose ist keine leichte erkrankung !!! keine experimente, keine "vielleichts", kein hoffen, dass der schnelltest ein falsches positives ergebnis geliefert hat: bei (verdacht) auf parvo immer tierarzt.

    sollte sich rausstellen, es war was (harmloses) anderes - umso besser. ich würds euch wünschen, ehrlich.

    aber solange ihr nicht sicher seid - TA. schon auch wegen der möglichen ansteckungsgefahr für andere hunde.

    Zitat

    nochmal mit ihm zur Züchterin zu fahren wo er dann nocheinmal Antibiose und ein Mittel, welches dazu beitragen soll das die Kolibakterien im Darm nicht überhand nehme


    wieso zur "züchterin"??? ich dachte, der welpe ist aus dem tierschutz?

    bitte sei so gut und fahr zum TA oder in eine gute tierklinik und meinetwegen auch als unterstützung zu einer THP - aber was soll eine sog. züchterin (?????) da helfen??

    Zitat

    So weit habe ich die Versicherungsbestimmungen aber noch nicht gelesen...

    und genau da liegt so oft der fehler....

    auch wenns noch so schwer fällt, das kleingedruckte zu lesen - man sollte sich dennoch die zeit nehmen - oder es sich vor versicherungsabschluss erklären lassen.

    grad bei einer haftpflicht.

    und ja, zwischen "mieten" und "leihen" und "gefälligkeit" bestehen kleine, aber sehr wichtige unterschiede.

    meine hh-haftpflicht beispielsweise würde auch bei einem "leih"schaden nicht bezahlen, eben weil keine haftPFLICHT besteht - aber sehr wohl bei einem "miet"schaden (egal ob der jeweilige "vertrag" nun mündlich oder schriftlich wäre).

    noch schwieriger ists bei den "gefälligkeiten" - da gibts für versicherungen noch mehr "spielraum".

    darum: prüfe, was du unterschreibst auch wenns noch so kleingedruckt ist - und überlege vorher, was du unbedingt versichert haben möchtest.

    ja gaby.

    ich sags doch immer wieder: du bist ein guru. ;)

    im ernst:

    ich persönlich bin für vieles offen. ich bin immer dafür, mit offenen augen und mit einem empfangsbereiten gehirn durchs leben zu tappern.

    allerdings bin ich immer vorsichtig, wenn jemand erzählt, er habe wie aus dem nichts plötzlich eine allgemeingültige wahrheit ge/erfunden.

    in diesem fall - vererbte rudelstellungen - wurde also mal wieder das rad neu erfunden. bzw. wurde vorgeblich "altes wissen" neu "gepimpt" und wird nun aus lauter nächstenliebe an die erfreute allgemeinheit weitergegeben.

    eine schöne geschichte - könnte von mir sein - der alte mann, die geheimnisvollen adelshäuser, die meuten im fernen spanien....da läuft schon grosses kopfkino ab!

    eine J.K.Rowling macht da glatt einen 8ten Harry Potter draus...den ein Stephen Spielberg dann verfilmt...

    ich persönlich halt mich da wie gaby lieber an meine eigenen erfahrungen: zugegeben, die sind nicht so geheimnisumwabert, nicht so spektakulär im ergebnis, nicht so endgültig im schluss - aber dafür für mich schlüssig, jeden tag zu beobachten, jeden tag für mich zu erfahren und ganz einfach zu begreifen. schlicht eine mischung aus alltagserfahrung, bauchgefühl und ein bisschen angelerntem wissen drumrum.

    völlig ohne meutehunde im spanischen sonnenschein, ohne adelshäuser, ohne alte männer - einfach nur die summe meiner eigenen persönlichen erfahrungen. den guten wie den schlechten. mitsamt allen fehlern die ich gemacht hab, mitsamt allem, was gut geklappt hat.

    ich hab das rad nie neu erfunden, ich hab nie eine theorie aufgestellt oder ein "schema" durchgezogen - und ich hab vorallem nie meine hunde katalogisiert oder irgendwo eingeordnet - und bin gut damit gefahren.

    ich hoff bloss, dass sich nicht allzuviele von derlei geschwurbel verwirren lassen - das könnte nämlich gewaltig schief gehen. und genau deswegen schreib ich hier überhaupt mit.

    Zitat

    Da bin ich Blumeleinchens Einstellung. Man sieht's einem Hund an, da kann man sich auch nicht drüber streiten (jedenfalls nicht mit mir ^^ ).

    Darum sagte ich irgendwann im Thread, man könne es schlussendlich nicht pauschal sagen und muss jedes Individuum - wie immer - einzeln analysieren, und dann entscheiden.


    LG Nina

    ja. genau.

    wir haben uns damals - es ist jetzt grade mal 5 jahre her - für einen "rolli" entschieden - bei maja.

    sie hatte "multiple sklerose" - selten beim hund, beim menschen auch noch nicht wirklich erforscht.

    keine schmerzen - zuerst zog sie nur die hinterbeine ein wenig nach, später konnte sie schlicht die hinterbeine nicht mehr wirklich koordinieren dann irgendwann nicht mehr bewegen. es kam schubweise, mit kortison waren die schübe ein bisschen einzudämmen - aber wirklich was dagegen tun kann man nicht.

    den "hunderollstuhl" hat mein mann damals selber gebaut - und ja, wir (!) hatten den starken eindruck, dass wir ihr damit das leben nicht nur erleichterten, sondern dass ihr das ding auch noch eine menge spass machte. ein sehr subjektiver eindruck, sicher.

    sie war "vom kopf" her noch ganz auf "ich will leben" eingestellt - der neurologe meinte, für sie sei es ein gefühl, als seien schicht die hinterbeine eingeschlafen.

    und ja, es war machbar. wir wohnen ebenerdig, keine stufen.

    sie war nicht lange ein "rolli-hund" - denn die krankheit schreitet manchmal recht schnell vorwärts. ungefähr 3 monate waren es - dann kam ein neuer schwerer schub - und danach wollte sie nicht mehr. ich und meine familie können bis heute genau sagen, ab wann der punkt da war, wo sie die lebenslust verloren hatte - und ja, das war tatsächlich eine sache von "heute auf morgen".

    sie durfte zuhause einschlafen. hier bei uns.

    natürlich könnte man nun aus aussenstehender sagen: die drei monate im "rolli" hättet ihr dem armen tier unbedingt ersparen müssen - aber ich denke, das sagt wirklich nur jemand, der sie damals nicht erlebt hat.

    wir haben lange diskutiert, das für und wieder - aber immer wieder kamen wir - wenn wir sie angeschaut haben, wenn wir sie beobachtet haben, zu dem schluss: noch will sie.

    wir wussten damals schon, dass wir nur noch begrenzte zeit hatten mit ihr. und wir wollten auf keinen fall dieses bisschen zeit unnötiger und eigensinnigerweise verlängern - aber eben auch nicht unnötiger und eigensinnigerweise verkürzen....

    man kann sicher drüber diskutieren, ob der "richtige" zeitpunkt tatsächlich der war, für den wir uns entschieden hatten - der eine hätte vielleicht gesagt, der moment ist ab dem punkt gekommen, wo sie nicht mehr hochkam hinten, der nächste hätte den zeitpunkt ab dem moment angesetzt wo sie sich die krallen hinten bis zum blut abgeschliffen hat beim laufen, der nächste hätte viellicht gesagt, ab dem zeitpunkt der gesicherten diagnose....

    für uns war der zeitpunkt da, als sie durch den letzten schub massive probleme mit herz und lunge bekam und als sie ersichtlich nicht mehr wollte. und ja, das kam tatsächlich über nacht.

    in majas fall würd ich das immer wieder so machen - in anderen fällen vielleicht nicht. vielleicht wars ein fehler - vielleicht hätten wir sie eher gehen lassen sollen oder vielleicht auch nochmal abwarten, ob noch mehr kortison hilft - wie auch immer: es war unsere entscheidung und bis heute denken wir, es war die richtige.

    wir hatten die möglichkeit dazu - andere haben sie nicht. ich persönlich neide niemand die letzte entscheidung - ich nehm sie niemand ab und ich weiss auch, dass uns damals niemand die entscheidung abgenommen hätte.