Beiträge von LaBellaStella

    4 personen, 3 hunde, kleines haus, ca 130 qm, winziger garten, grosse terrasse, stadtrandlage, oberbayrische kreisstadt.

    50m bis zum fluss, 10 minuten bis in die riesigen stadtwälder oder im sommer zum baden am fluss mit wirklich schönen kiesbänken, 30 minuten fahrt und ich bin in den bergen (chiemgauer alpen, berchtesgadener alpen), 15min bis zum chiemsee. :D

    ob ich zufrieden bin mit unserer wohnsituation?

    aber ja! haus könnte ein bisschen grösser sein, der garten auch - aber generell: ich wohn da, wo ich wohnen will und möchte hier absolut nicht weg.

    nachbarn sind alle recht nett, keiner hat ein problem mit den hunden - hier im ganzen stadtgebiet und in den wäldern gibts KEINEN leinenzwang (nochnichtmal ne hundeverordnung), ich kann mit den jungs jeden tag andere hunde treffen aber auch genauso stundenlang allein unterwegs sein, bin in 10 minuten zu fuss im büro, die kinder sind 15 minuten im gymnasium, mein mann braucht auch nicht lange mit auto in die firma und wenn ich will, bin ich in 1 stunde in münchen....und in 4 stunden in italien :lol:

    jo, einzig die schneeräumerei nervt im moment ein bisschen - aber das ist halt so auf 600m ü.m. und im winter :lol:

    och ja...

    am gefährlichsten ist hier schlicht das dackeltier:

    1. das mit dem nicht-draufsteigen...führt zu den dollsten verrenkungen - die gern mal mit zerrungen und stauchungen diverser extremitäten einher gehen

    2. der mit seinem superkleinen aber dermaßen scharfen zähnchen hat mir jetzt in den 6 monaten wo er hier ist, schon gut 6x blaue fingernägel verpasst...er kann nix führ, er sieht schon schlecht aber schnappt wie ein piranha nach allem, was nur irgend fressbar erscheint....wenn da der finger zwischen ist - aua

    3. da er nicht selber ins auto springen kann hab ich mir beim reinhieven erst letztens ne riesen beule geholt, weil ich zu schnell wieder hoch bin...kopf war noch im türrahmen....boing...

    die beiden grossen und ihre vorgängerin haben mir schon blutige kratzer verpasst, ein blaues auge, diverses getacker und viele blaue flecken - joey ist der "juhu die welt ist schön anspringspezi" - da fliegt man regelmäßig wenn man nicht drauf gefasst ist...


    .jo....es heisst immer, mit hunden leben sei so gesund - das unterschreib ICH nicht!

    Zitat

    warum darf ein ausgewachsener hund, der größentechnisch stufen bewältigen kann, keine Treppen steigen? ist das nicht, als würde man auf einen hügel kraxeln?


    ein erwachsener hund kann durchaus treppen steigen - wobei das hochgehen kein problem ist - das runtergehen ist das, was unter umständen auf dauer schwer auf knochen und gelenke geht. vorallem, wenn der hund die treppen nicht langsam steigt sondern "runterrennt". ist es dann auch noch ein eher grösserer, schwererer hund, dann knallt das ganz schön im "gebälk".

    und 6ter stock - das ganze minimum 3x, 4x am tag, da kommen dann unterm strich schon viele stufen zusammen im laufe von ein paar jahren.....

    es geht ja nicht um "mal" in den 6ten stock und wieder runter wenn man alle 14 tage omma besucht am sonntag zum kaffee......oder die "gemütliche" 8-stufen treppe im einfamilienhaus, die der hund abends mit hochgeht, wenn er mit im schlafzimmer schlafen soll und morgens wieder runter...

    doch, ich.

    das magic.

    kann mich noch gut an die ganze geschichte von damals erinnern - waren ja etliche, die wegen der veränderten rezeptur aufgehört haben, BF zu füttern.

    ich habs einfach weitergefüttert, bis jetzt hab ich keine beanstandungen - wird nach wie vor gut vertragen, gern gefressen und das futter als solches hat sich auch nicht wieder "verändert" (zumindest hab ich nix bemerkt).

    ich fütter es nicht täglich - aber 2-3x pro woche und als zwischendurch-leckerli bekommen sies auch ab und an.

    Zitat

    Ich find sie nicht zu dünn,und Herdenschutzhunde sollten nicht in der Wohnung gehalten werden,das ist Tierquälerei

    ah!

    muss ich gleich mal meinem herdi sagen...ich glaub der weiss das nicht...

    im ernst:

    ja, man kann einen herdi auch im haus halten - ohne ihn zu quälen. aber man darf eben nicht erwarten, dass er sich so benimmt, wie nachbars dackel.

    ich würde allerdings einen hsh, der gewöhnt ist, sein territorium zu bewachen und der das womöglich jahrelang selbstständig gemacht hat, nicht unbedingt in ne 3 zimmer mansardenwohnung im 4ten stock holen - das geht eher schief.

    14 tage urlaub pro welpe - aaaaber danach hab ich schlicht so lange spätschichten gemacht, bis das "allein daheim" geklappt hat. das waren bei sam 3 monate und bei joey ungefähr anderhalb monate. (ich bin also zur arbeit, wenn mein mann heimgekommen ist). theoretisch hätte ich das ewig machen können - war aber froh, dass ich nicht solange in die ungeliebten späten dienste musste :smile:

    tja, doppelter aufwand...

    jo, in manchen dingen schon

    finanziell sicherlich und im alltag auch oft. sitter/gassigänger sind schwerer zu finden, platzbedarf im auto ist höher (je nach grösse der hunde natürlich), der zeitaufwand ist auch unter umständen doppelt, je nachdem ob man z.b. beide miteinander zum gassi mitnimmt oder einzeln geht, ob man hundeschule braucht usw.

    als unser "zweiter" kam, war der zeitaufwand nicht doppelt so gross: sam war schon aus dem gröbsten raus und joey hat von ihm vieles gelernt - ich konnte also von anfang an mit beiden raus, ohne probleme.

    unterm strich hab ich sogar ein bisschen zeit gespart, da die beiden von anfang an viel "miteinander" gespielt haben und ich dadurch ein bisschen weniger bespassung meinerseits machen musste.

    bei uns war dann allerdings für mich ein grösseres auto fällig. :D

    das ganze lief super - bis das dackeltier hier eingezogen ist - das war dann die erste zeit etwas stressiger - aber mittlerweile hat sich das auch so einigermaßen eingependelt.

    der "spassfaktor" hat sich erhöht, der zeitfaktor blieb gleich, vom finanziellen her hat es sich verdoppelt - anfangs brauchte ich ein paar nerven mehr - aber im grossen und ganzen hat es bei uns gepasst.

    bedenken sollte man aber immer auch dinge wie: event. wohnungssuche, event. jobwechsel, betreuung, trennungsmöglichkeit falls sich die hunde mal nicht grün sind, kann man selber mit etwaigen "eifersüchteleien" umgehen, welche baustellen sind beim ersthund noch vorhanden usw.

    Zitat

    Aber der Pfefferspray einsatz selbst würde keine Rolle spielen. Ausser ich würde nen Gerät benutzen welches einen Waffenschein erfordert. Was auch noch wichtig ist, wenn man pffferspray mit sich führt und vom Gesetz her vorgeschrieben ist, das man seinem Angreifer vorwarnt, das man eine Waffe bei sich führt und diese auch benutzen wird.
    Man muss nicht sagen welche Waffe man bei sich führt nur das man eine dabei hat und diese benutzen wird, wenn vom Angriff nicht abgelassen wird. Das gilt denke ich auch beim Hundeangriff.

    Generell ist aber eher der jenige der Dumme und schuldige mit den freilaufenden Hunden. Ausser es handelt sich um nen Hundefreilaufgebiet.

    hm

    letzeres - würde hier gelten: definitiv keine anleinpflicht -nirgends.

    ich seh das ein klein wenig anders: mal angenommen, anleinpflicht bestand für die/den kleinen hund nicht - dann ist es zwar gegen jegliche "hundeetiquette" dass ein unangeleinter hund zu einem angeleinten hund läuft (und sollte auch nicht sein) aber dennoch das ganz normale "alltägliche risiko" im leben eines hundehalters - erstmal. sprich: ich als halter muss damit rechnen, dass im prinzip jederzeit ein anderer hund zu meinem hund hinläuft (steckt die messer wieder in die hose, mädels - ich weiss "das darf nie nie nie" passieren - passiert aber dennoch immer wieder).

    so - das "hinrennen" und meintewegen auch noch rumgekasper/rumgerocke/rumgepöbel ist also (so keine leinenpflicht) erstmal noch kein irgendwie gearteter tatbestand, der irgendjemand im falle einer anzeige interessieren würde.

    weiter: mal angenommen, es bleibt nicht beim rumpöbeln, sondern es entwickelt sich ne zünftige wirtshausprügelei zwischen den hunden, dann könnte man meinen, es sieht schon anders aus. ist aber auch hier nicht immer ganz so einfach: auch da scheiden sich die "richterlichen" geister oft: es gibt da genauso viele urteile, die den "unangeleinten" halter verknacken - wie es urteile gibt, die schlicht sagen: fiffty-fiffty - muss man mit leben (auch hier bitte die messer stecken lassen: ist eben so, kann ich auch nix für).

    nun kommt das pfefferspray ins spiel: da wirds dann knifflig. zur abwehr durchaus erlaubt - wenns "nur" um hunde geht - wobei abwehr immer einen wirklichen angriff voraussetzt. und nicht wirklich klar ist, ob abwehr nun auch gefahrenabwehr für den hund meint oder nur gefahrenabwehr beim "mensch" (jogger wird von hund ins wadl gebissen - der darf dann.... z..b.)

    je nachdem wie ein - wenn überhaupt - beteiligter richter das auseinander dröselt - könnte das blöd ausgehen: obs nun einen hund oder beide erwischt hat wird wohl weniger eine rolle spielen (bitte auch hier wieder das messer stecken lassen!!!! ) aber wenns einen menschen erwischt hat, dann wird er genauer nachforschen: denn der mensch hat ja den anderen menschen nicht angegriffen - also musste er auch nicht abgewehrt werden - also wurde das pfefferspray unsachgemäß (u.u. auch unerlaubt) so eingesetzt, dass ein mensch verletzt wurde - nennt sich dann körperverletzung - je nachdem entweder vorsätzliche oder fahrlässige.

    wenn ich also pfefferspray als gefahrenabwehr schon unbedingt gegen einen hund einsetzen will (was ich persönlich nicht gut finde) - dann sollte ich tunlichst absolut vermeiden, dass ein mensch zu schaden kommt - jeder gute gegnerische "rechtsverdreher" hängt mir sonst ne (mindestens grob fahrlässige) körperverletzung an.