20.06. Schreibe den ersten Satz deiner Autobiografie
Eines Tages wurde ich aufgefordert, den ersten Satz meiner Autobiographie aufzuschreiben und entschloss mich, sie sogleich komplett fertig zu stellen:
KAPITEL 1....
😉
20.06. Schreibe den ersten Satz deiner Autobiografie
Eines Tages wurde ich aufgefordert, den ersten Satz meiner Autobiographie aufzuschreiben und entschloss mich, sie sogleich komplett fertig zu stellen:
KAPITEL 1....
😉
An unseren Gassizeiten ändert Hitze nix. Ich selber bin ziemlich Hitzeresistent und bis jetzt scheint es der Ben auch zu sein 🙂
Allerdings hab ich viel Wald und sehr viel Wasser (Bäche, Fluss, Seen, Teiche) hier und da sind wir dann auch unterwegs.
Mir macht eher Sturm oder Orkan Probleme, da ist es dann im Wald zu gefährlich. Da geht dann oft nur kurze Runde ums Haus oder lösen im Garten.
Gestern abend...lauer Sommerabend und wie gemacht zum Grillen im Garten. Nur der beste Ehemann von allen und ich und der Ben.
Göga schmeisst also den Grill an und das Grillgut auf denselben. Ich deck den Tisch und der Ben bekommt ein schönes, großes Stück Rinderkopfhaut, die er im Gras zufrieden vor sich hinkaut.
Göga geht nochmal rein in die Küche, ich glaub, er wollte die Grillgabel holen- und ich geh auch kurz rein, wollte mir ein Radler machen.
Als ich wieder auf die Terrasse gehen möchte, denk ich mir noch: das riecht hier aber komisch, irgendwie so verbrannt...so nach alten verbrannten Socken......
Ich guck auf den Grill und seh, dass der Ben auch auf den Grill guckt. Um dann mich irgendwie vorwurfsvoll anzugucken...Göga kommt auch raus und fängt an zu schimpfen und da seh ich es auch:
Der Ben, dieses jungrockige Spielkind hat wohl seine komplett angegatschte Rinderkopfhautplatte durch die Luft geworfen (macht er manchmal) und die ist direkt auf dem heissen Grill so halb auf den Nackensteaks gelandet....hätte nie gedacht dass Rinderkopfhaut angekokelt so einen widerlichen Geruch verstörmt......und das schlimmste: das ganze Grillgut schmeckte irgendwie auch danach.....bäh....
Der Pü war echt total cool 😎
Bella und Stella hießen die zwei Pudeldamen meiner Lieblingsgroßtante. Die Zwei sind meine früheste Kindheitserinnerung an Hunde überhaupt.
Bella war schwarz und eine ganz Liebe, da lag ich als 2 oder 3 Jährige oft mit im Hundekorb... Aber Stella, die Silberne war eher mit Vorsicht zu genießen, man sieht immer noch eine kleine Narbe an meiner Hand die ich ihr zu verdanken habe.(War selber Schuld dran).
Unser nächster Hund wird wahrscheinlich vom Züchter kommen. Aus vielen Gründen. Und doch habe ich an dem Gedanken wirklich zu knabbern, weil: irgendwo hockt im Tierschutz ein Hund, der genauso passen würde...
Das Geld hingegen, spielt bei den Menschen mit TS-Hund die ich kenne überhaupt keine Rolle.
Und es gibt im Tierschutz genügend Hunde, die auch als Ersthundhalter zu managen sind; nur sind diese Hunde schwer als Direktimport erkennbar. Wie auch?
Es gibt Vereine im Auslandstierschutz, denen ich seit Jahren folge; von deren Arbeit ich überzeugt bin (aus vielen Gründen). Und dann gibt es leider noch die anderen: Mitleidsbeschreibungen, alle Hunde sind Engel und super, und eigentlich ist es nur blablabla. Und mittlerweile ist es auch ein Dschungel aus undurchsichtigen Vereinen/Privatpersonen/... und das hat so zugenommen verglichen mit vor 12 Jahren. So extrem, dass ich aus diversen facebookgruppen nach einem Tag wieder rausgegangen bin.
Danke.
Und ja - die drei Nasen, die da oben links so nett aus meinem Avatarbild gucken, sind aus dem Auslandstierschutz. Und für mich (!!!!!!) sind es nicht nur "ganz normale Hunde" sondern jeder auf seine Art ein Hauptgewinn. Jeder einzelne hatte so seine "special effects", keiner war "dankbar" oder für jeden ausser uns irgendwie "besonders", jeder brachte so das eine oder andere Problemchen mit und ich fühl mich auch nicht "besser" weil ich so nen armen Hund gerettet hab - oder schlechter. Und, um das auch nochmal ins richtige Licht zu rücken: es hat auch null-komma-nix mit den "Anschaffungskosten" zu tun.
Würde ich jedem einen TS-Hund empfehlen? Nein. Würde ich grundsätzlich einem Anfänger vom TS-Hund abraten? Auch nein!
Aber - himmelherrgott - Hirn einschalten, informieren, informieren und noch mehr informieren - und dann nochmal nachdenken und viel viel viel Ehrlichkeit sich selber gegenüber - das JA ! Das tatsächlich immer!
...der sogenannte "Protestbiesler".....ist wohl das, was deine Trainerin meinte?
den hab ich allerdings in all den Jahren Hundehaltung noch nie in "echt" erlebt ich bin fest davon überzeugt, der "Protestbiesler" ist eine Erfindung von Hundetrainern der alten Schule....
Aber jetzt mal im Ernst:
Unser Pubertier hier zeigt auch an, wenn er mal muss. Und ja, manchmal vielleicht auch, wenn er nicht muss sondern nur möchte. Aber trotzdem gehts bis heute immer sofort raus - allerdings nur kurz, ohne viel tamtam und wenn er nichts macht ausser "Blödsinn" auch sofort kommentarlos wieder rein. Hat er schnell verstanden, dass da dann absolut nix anderes stattfindet.
Er darf uns auch jederzeit mal fragen, ob wir nicht grad Zeit und Lust hätten, auf ihn zu achten (kuscheln, spielen ect) - fragen darf er immer. Aber: wenns nicht passt, dann muss er eben später nochmal fragen und sich in Geduld üben. Womit wir beim springenden Punkt wären: Ruhe lernen und Langeweile aushalten ist hier immer eines der ersten Lernziele gewesen. Und ja, das dauert, bis die Pubertiere das verinnerlichen. Aber wir Menschen haben die dickeren Köpfe ja nicht umsonst!
Und ja, ich würde tatsächlich nochmal vom TA gucken lassen, ob die Blasengeschichte wirklich ausgeheilt ist. Sowas ist schmerzhaft und unangenehm und da würde ich lieber auf Nummer Sicher gehen.
Ausserdem: nicht den Hund schimpfen, wenns in die Wohnung geht - früher haben wir immer gesagt: Wenn der Hund in die Wohnung macht, nimm eine Zeitung, roll sie zusammen.......und hau sie dir selber aufn Kopf, denn DU warst zu langsam/zu unaufmerksam....
Naja keiner - wirklich keiner! - meiner Hunde aus dem TS (einschließlich dem, der grad neben mir auf der Couch liegt) hat mich jemals freudig angelächelt während oder kurz nach der Ankunft bei mir... Eher im Gegenteil.
Aber alle (!) brauchten mehrere Monate um ganz hier an zu kommen.
Also - genau wie hier schon mehrfach geschrieben: Geduld! 2 Monate sind gar nix. Und ja, ein Trainer mit Erfahrung mit Angsthunden wäre nicht verkehrt.
20 Kilometer sind für einen Wolf wirklich nur besseres Gassi.
Öhm.. A bissi weiter ists schon weg 🙂 eher das doppelte im "Direktlauf" und der ist schwierig, sind ein paar Berge dazwischen....natürlich schafft das ein Wolf - aber wahrscheinlich eher in Etappen auf a paar Tage.
Ist ein zwar ein gutes Eck weg, aber dürfte für einen Wolf ggf kein Problem sein, in zwei, drei Tagen von Schleching nach Bischofswiesen zu laufen...zeittechnisch könnte es hinkommen.