Beiträge von LaBellaStella

    28.12. Zu Hause auf die Couch kuscheln oder ausgehen?

    Dieser Thread hier holt immer wieder Erinnerungen aus meinem Gehirnkeller raus....unglaublich!! =) :lol:

    Natürlich auch Team Couch! Ganz unbedingt!

    .....vor gefühlten hundert Jahren wäre die Antwort allerdings gaaaaaaanz anders ausgefallen.....da war ich tatsächlich immer "auf der Geh' " wie man bei uns sagt.....legendäre Reiterpartys, Stammtische, Hüttnfeste und jede Disco zwischen und in München und Salzburg....Konzerte, Clubnächte, zum Frühstücken an den Gardasee düsen.....hach ja....da konnte ich allerdings auch noch um 6 Uhr Früh heimkommen und um 7 Uhr wieder in der Arbeit sein, ohne dass ich danach 4 Monate auf Erholungskur musste...... :pfeif: ......

    Ja das ist bzw war bei mir schon immer ein Thema, über das ich viel nachgedacht hab...

    Würden hier bei uns nicht immer TS-Hunde leben, gäbe es schon so ein paar Rassen, bei denen ich schwach werden könnte. Und da sind einige dabei, die leider nicht in unser Leben passen.

    Mir gefallen viele Gebrauchshunderassen - aber DSH oder Mali wirds nie werden. Da bin ich ganz ehrlich, da bin ich nicht der Typ für. Ich glaub noch nicht mal so unbedingt wegen der rassetypischen Eigenschaften - sondern mehr weil ich so bin wie ich bin und ich hier bei uns einfach keinen Platz finden würde, auf dem ich trainieren könnte - was aber an den örtlichen Gegebenheiten liegt und an den Leuten, die hier (!!) so auf den Plätzen rumschwirren. (so der ganz alte "Schlag"....also viele "alte weiße Männer" die alles genauso machen, wie sie es vor gefühlten hundert Jahren auch schon gemacht haben...egal, ist halt so, muss ich ja auch nicht)

    Doggen und IWH - ja, das wärs....aber nein. Die voraussichtlich viel zu kurze gemeinsame Zeit, überhaupt das ganze Thema Gesundheit....nein. Und damit fallen auch auch Dobermann und Rotti raus.

    Weimeraner, Pointer, Setter (ganz allgemein große Jagdhunderassen) - toll! Aber auch da sagt die Vernunft, ich werd ihnen niemals gerecht werden, also werd ich mich weiterhin einfach freuen, wenn mir einer begegnet aber ich werde mir nie bewusst einen holen.

    Hütis in der ganzen Bandbreite: oh ja! Vorallem natürlich der Gos dAtura!! Irgendwann zieht hier wieder einer ein. Da bin ich mir sicher.

    HSHs und HSH-Mixe: wären hier eigentlich rein aus Vernunftgründen nie eingezogen....eigentlich....aber aus unerfindlichen Gründen hat es das Schicksal anders gewollt - und jetzt kann ich irgendwie gar nicht mehr "ohne". Wobei, wenn ich so drüber nachdenke, dann musste es fast so kommen....bin ja, je älter ich werde, immer weniger "Betriebsnudel" sondern mehr "Einsiedlerkrebs" geworden, von daher ist es schon fast wieder logisch...... :denker:

    Der Ben hat sich vor ungefähr anderhalb Wochen eine Schramme oberhalb der Nase eingefangen. Wahrscheinlich im Garten, irgendwo an einem Busch.

    Nicht tief, aber ein ziemlich langer Kratzer. Der ist bzw war ziemlich schnell verschorft und schien gut abzuheilen. Leider hat er sich heute (wahrscheinlich in der Nacht) den Schorf abgekratzt und jetzt ist die Schramme wieder offen.

    Ich hab hier im Forum irgendwo gelesen, dass einige bei sowas gern ManukaHonig nehmen? Ich hab ein Glas hier, kenn ihn aber nur zu "innerlichen" Anwendung, also wenn ich grad einen Anflug von Halsschmerzen haben z.b.

    Wäre es anzuraten, die Schramme mit dem Honig zu behandeln? Und wenn ja, wie und wie oft? Ist keine tragische Sache, stört ihn soweit überhaupt nicht aber ich würd natürlich gern das Abheilen unterstützen.

    von "seit ich denken kann" bis zur Geburt meines ersten Kindes. Also 26 Jahre...

    Dann aber auch ziemlich schnell: Exmann überzeugt, ins örtliche Tierheim - die haben mich zuerst wieder heim geschickt, weil Baby zuhause und kein kindergeeignter Hund vor Ort.....und dann kam nach 2 Tagen ein Anruf, sie hätten jetzt doch was, wenn ich an einem ziemlich durchgemixten Welpen interessiert wäre.....hingefahren, Maja kam aus dem Welpenzimmer, pinkelte mir auf den Schuh - und ich hab sie mitgenommen. Sie blieb 14 Jahre bei uns. Ich hatte das große Glück, dass sie von Anfang an mit in den Stall zum Pferd kam - und dort waren sehr viele erfahrene Hundehalter, die mir immer wieder weitergeholfen haben und von denen ich sehr viel gelernt hab. Ohne diese Hilfe wärs vielleicht schief gegangen.

    Nach Majas Tod wollten wir eigentlich nie nie nie wieder einen Hund - da hat es dann ungefähr 2 Monate gedauert, bis Sam hier eingezogen ist. Auslandstierschutz, er kam aus Spanien,direkt am Flughafen abgeholt, ein "BlindDate" - er blieb 13 1/2 Jahre bei uns. Vom erstemal im I-Net gesehen bis zur Abholung am Flughaben waren es ca 6 Wochen.

    Nach 2 Jahren wollten wir einen Zweithund. In einem Tierheim in der Nähe hatten sie gerade eine wunderschöne Maremmanohündin tragend aufgenommen, die im TH 12 Welpen geboren hatte. Da hab ich länger überlegt - denn die waren eigentlich alle schon vermittelt - Joey war ein "Rückläufer". Wir waren damals so 4-5 mal im TH mit Sam um zu gucken, ob es einigermaßen zwischen den beiden läuft - und ja es lief. Insgesamt haben wir auf Joey auch so um die 5 Wochen "gewartet". Er blieb bis letztes Jahr im Februar.

    Auf den Ben hab ich eigentlich gar nicht gewartet. Denn nach dem Joey gestorben war, wollten wir (mal wieder) nie nie nie wieder einen Hund haben. Da kam dann die Anfrage von einer Orga die ich gut kenne (die Gleiche, von der wir damals Sam bekommen haben) ob wir nicht einen HSH-Mix Junghund aufnehmen könnten.....die Mutterhündin (eine Mastin Espanol) und die 8 Geschwister wären noch in Spanien im TH aber der Ben wäre schon in DE auf einer Pflegestelle........ich höre mich noch im Geiste "Nein" sagen aber es kam ein "Ja" an - und 2 Wochen später war Ben schon hier.

    Aber bitte: ich hab da immer wahnsinniges Glück gehabt und wusste immer, daß ich mir absolute Überaschungseier ins Nest lege - ich rate niemandem, das nach zu machen!!!! Denn das kann auch ganz schnell sehr sehr schief gehen!!