Bisher hatte ich stets Hunde aus dem TS. (bis auf den Erbdackel). 1x aus dem örtlichen TH, 1x aus einem TH hier in der Nähe und 2x von der gleichen Orga aus dem ATS.
Meine persönlichen (!!) Erfahrungen waren stets gut, für die ATS-Orga mach ich sogar seit Jahren Vorkontrollen.
Auf was ich achte?
Wie ehrlich ist die Orga in den Beschreibungen der Hunde. Werden sie einfach nur als "süß", "lieb", "freundlicher Familienhund" beschrieben oder steht da auch mal was über die "special effects" des jeweiligen Hundes? Oder wenigstens der Hinweis, dass man nicht viel sagen kann, weil er aus einem Shelter oder direkt von der Straße kommt. Gibt es, sollte der Hund auf einer Pflegestelle sein, ab und an ein (ehrliches) update wie er sich dort so verhält?
Wenn ATS: woher kommen die Hunde? Eher aus dem "Süden" oder eher aus dem "Osten"?
Haben sie ausreichend Pflegestellen (hier in DE) und können sie den Hund ggf wieder aufnehmen, wenn es gar nicht passen sollte?
Werde ich im Vorfeld schon ausreichend aufgeklärt, was es bedeuten kann, wenn ich mir einen TS-Hund hole? (ggf über MMKs, wenn Direktimport, wie das abläuft usw, TÄ-Untersuchungen, Impfungen, Parasiten ect usw)
Wie laufen die Vorgespräche ab, wie die Vorkontrollen? Darf ich der Orga ein Loch in den Bauch fragen oder werd ich mit meinen Fragen eher abgewimmelt?
Kann ich mich auch mit Fragen an die Orga wenden, wenn ich den Hund schon habe?
Wird ehrlich kommuniziert, wenn der Hund schon mal vermittelt war, aber wieder zurück kommt, warum das so war?
Und natürlich der ganze rechtliche Krams: §11? Falls ATS, werden alle Einfuhrbestimmungen eingehalten? Ist es ein e.V oder eine andere Rechtsform oder komplett "privat"?
Was macht die Orga (vor allem wenns ATS ist) vor Ort, unterstützt sie ein bestimmtes TH oder arbeitet mit anderen Orgas zusammen, unterstützt sie z.b. vor Ort Kastrationsprojekte ect?
Wie schauts aus, wenn ich mal nach der Orga google, wie sind da so die Erfahrungen als tendenz?
Das ist so im groben ungefähr das, worauf ich achten würde.