Beiträge von BigJoy

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    Da kann man wenig zu sagen, denn es kommt ganz speziell auf den Hund an, was das bedeuten könnte. Bei Britta's ihren war es wohl ein ziemlich eindeutiges Signal von Angst (vielleicht sogar schon in Richtung Panik). Was es bei dem DSH, dem Du begegnet bist, zu bedeuten hatte, ist schwer aus der Ferne ohne weitere Informationen zu beurteilen. Was ist denn weiter passiert bei dieser Hundebegegnung?:/)


    Der DSH fixierte meinen Hund deutlich mit den Augen, oder anders gesagt mit dem ganzen Körper, denn er war sehr steif dabei. Der ganze Hund wirkte wie nach vorne gezogen, dabei flacher und langsamer als sonst, er ging ein wenig wie tiefer gelegt, Ohren aufgestellt, Kopf tiefer hängend (Border-mäßig). Fixpunkt war mein Hund. Auch mein Mich-in-den-Weg-stellen änderte nichts, der DSH passte seinen Kurs auf meinen Hund zackig an. Schließlich spurtet er los, rannte auf meinen Hund zu. Als ich mich umdrehte (mein Hund lief hinter mir), stand mein Hund mit sehr eingekniffenem Schwanz und Rundrücken, der DSH mit langem Hals, Schwanz sehr erhoben vor ihm. Ich hatte Schiss vor diesem DSH - aber war das berechtigt? War das eine Drohhaltung des DSH?


    - Räusper, sorry für OT!

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    Was mir heute noch auffiel war, dass er bei Hindernissen am Wegesrand im weiten Bogen daran vorbeiläuft. Dabei nimmt er eine Figur an...hmmm, wie soll ich sagen :???: , ja wie ein Border beim Hüten. Genauso sah er aus, er hat sich irgndwie flacher gemacht und den Kopf so nach vorne gestreckt, ich kann das jetzt ganz schlecht beschreiben.


    Könnte sich jemand dazu äußern? Auf meinen Hund und mich kam letztens ein DSH mit dieser Haltung zu, das sah nicht gerade erbaulich aus...


    Weißt du eigentlich, was dein Hund in dem Moment des Stromschlages gesehen hat? (Wegen einer möglichen Fehlprägung)


    Weiterhin "Mut auf!"

    Wie wäre es, im Tierheim genau das zu sagen, was Sache ist, sprich die Situation zu schildern? Dann hörst du ja, was die sagen. Und wenn sich das Tierheim quer stellt, könntest du darauf dringen, dass sie dir sagen, was du in der Situation bzw. das nächste Mal tun sollst.
    Du könnest des nächstens auch die Polizei anrufen und den streunenden, bellenden Hund melden, oder?
    - Aber das ändert nichts daran, dass die Leute sich nicht so um den Hund kümmern, wie man es sich wünscht... Der olle Spruch, dass man sich nur selbst und nicht den anderen ändern kann...

    Gemeinsame Erlebnisse mit dem Hund stärken auch die Bindung - in der Fremde bist du ihm womöglich adhoc viel angenehmer als zu Hause ;-)
    Und: Geduld! Manches löst sich wie von alleine, anderes muss man sich monatelang hart erarbeiten.
    Und darauf achten, dass weder du noch deine Frau die Angst verstärkst! Wenn da nichts ist, was die Angst des Hundes berechtigt: Sein Angstverhalten beinhart ignorieren, auch weggucken. Ganz normal mit dem fortfahren, was du machst oder machen wolltest. Dem Hund damit zeigen: Alles normal, nichts passiert. (Aufpassen, dass der Hund keine "Spiele" zwischen deiner Frau und dir "abkriegt"... - will hier nichts unterstellen, nur als Hinweis)
    Beim Anleinen: Nicht von oben auf den Hund herunterbeugen, sondern seitlich an ihn heran treten.


    Wie macht ihr es eigentlich, wenn ihr gemeinsam mit dem Hund unterwegs seid?

    Da gibt's zB auch noch Zwerg-/Rehpinscher, Manchester Toy Terrier, Norwich Terrier, Toy-/Zwergpudel, Dackel, Tibet Spaniel, , Havaneser, Lasa Aphso, Shitsu...
    Und wenn dann doch gen 40 cm gehen kann: Kooikerhondje, Cavalier King Spaniel, Shiba Inu, Border Terrier, Lakeland Terrier, Welsh Terrier...
    Oder ein Mix :D

    Meine fährt auch recht oft Zug mit mir, auch lange Strecken (beruflich) von mehren Stunden. Wenn es möglich ist im Zug eine Karte nachzulösen, würde ich es drauf ankommen lassen, ob der Schaffner eine Karte für den Hund sehen will. Bei mir war das bislang erst in geschätzten 1 von 10 Fahrten der Fall.
    Ich stopfe meinen Hund (38 cm, 9 kg) nicht in eine Tasche, weil ich A) denke, sie würde ne Krise kriegen und ich stresse sie nur zusätzlich (alleine schon beim Antrainieren), B) bin ich meist eh schon genug gepackt, nicht noch ne Tasche mehr, bitte..., C) finde ich ist man ohne Tasche flexibler, wo sich der Hund auch im vollen Zug hinlegen kann.
    Bei der DB herrscht Maulkorbpflicht für alle nicht in Taschen befindlichen Hunde. Bislang hab ich nur Ermahnungen gekriegt. Komisch, vergess ich jedes Mal wieder mit der MK-Pflicht, "Ach, das wusste ich bislang nicht..."


    Zur anderen Maulkorbfrage:
    Wenn DU dich weniger gestresst fühlst, weil dein Hund einen Maulkorb auf hat, würde ich es tun. Denn dein Stress springt (zusätzlich) auf den Hund über. Ich glaube nicht, dass der MK dich die Vorwarnungen des Hundes übersehen lassen muss - du musst einfach aufmerksam bleiben und deinen Hund "lesen", auf seine Körperhaltung achten.
    Die 5 EUR für eine Reservierung im Abteil (da kann der Hund notfalls unter die Sitze kriechen und wäre relativ ungestört, auch außer Trittweite) würde ich unbedingt investieren. (Vielleicht beteiligen sich auch deine Eltern daran?)
    Ich persönlich würde bei ganz großer Platznot (in den Weihnachtszügen recht wahrscheinlich) den Hund auf den Schoß nehmen, auch einen größeren als meinen. Wenn woanders kein Platz ist, eh er bedrängt wird... (zusätzliche Kuschelstunde :D
    Wenn du zu ungewöhnlichen Zeiten fährst, kannst du vielleicht auch auf ein wenig leere Züge hoffen...

    Du hast sie doch erst so kurz! Und sie lernt Menschen - dich! - erst kennen. Es gibt schmusigere und weniger schmusigere Hunde (wie bei Menschen), aber ich denke nicht, dass man das bei deinem Hund jetzt schon sagen kann! Es kann auch sein, dass deine Hündin noch nicht begriffen/erfahren hat, wie schön Gestreicheltwerden für sie ist. Evt. macht ihr das im Moment noch zu viel Stress (und Stress meiden ist gesund). Also: Halte durch, vielleicht schlummert doch noch ein Schmusemonster in ihr. Vielleicht auch nicht, du wirst es erleben! Lass euch beiden noch Zeit, euch kennen und einschätzen zu lernen. (Ich persönlich gehe davon aus, dass ich erst nach ca 1,5 J sehe, was ich da eigentlich für einen Hund habe... - auch ein Tierschutzhund.)

    Mach dich nicht verrückt.. Deine Katzen werden nicht die ganze Zeit hinter der Tür sitzen und warten. Das klingt ja grausam. Wäre es so grausam für die beiden, dass du weg bist, hätten sie schon in Katzenmanier protestiert und wo hingepinkelt :D
    Katzen schlafen 18-20 Stunden am Tag! (In der Zeit schliefen sie also zumindest hinter der Tür...)
    Der Hund meiner Eltern kennt den (festen) Schichtplan seines Herrchens und stellt sich auch mit seinen Schlafzeiten komplett drauf ein - wöchentlich wechselnd.
    Es gibt eine andere Geschichte von Katzen, die sich in großer Anzahl immer mittwochs wo einfinden - dann kommt der Fischverkäufer mit seinem Wagen. Die Katzen treffen sich nur an diesem Tag, an diesem Ort und warten schon auf den Fischhändler, nehmen ihn in Empfang.
    Bei deinen Süßen denk ich aber platt an Geräusche, die sie mit dir in Verbindung bringen. Diese Kombination von Auto, Türaufschließen unten, Schritte, Tür oben, macht dich ja recht eindeutig und sie bräuchten nur ein Geräusch mit dir verbinden, haben aber sogar mehrere zur Auswahl.
    Gibst du ihnen Fressen, nachdem du zu Hause bist? Dann lässt auch noch Pawlow grüßen :D


    Respekt, dass du 2 ältere Katzenherrschaften zu dir geholt hast!!