Okay, da sind andere Maßnahmen angesagt... Ich würde Pfefferspray aufrüsten. Gut, es besteht die Gefahr, den eigenen Hund mit was zu verpassen, aber a) dient es deiner Sicherheit/Sicherheitsgefühl (im Zweifelsfall wichtiger) und b) zählt jede Chance, eine Beißerei dadurch unterbrechen zu können.
Hoffe, du findest Gehör auf dem OA!
Beiträge von BigJoy
-
-
Willkommen im Forum!
Ist er denn ansonsten leinenführig? Das hängt ja zusammen. Ich würde ihn, wie du auch schon anfragst, an der Leine auf mich beziehen und das mit Leckerli bestärken. Und vor allem: Er darf mit seinem Ziehen und Bellen keinen Erfolg haben! Du darfst dann auf keinen Fall zu den Leuten/Hunden hin, denn dann bestärkst du sein Verhalten, es lohnt sich für ihn und er wird es wieder zeigen. Wenn er sich so aufführt, würde ich die Richtung wechseln (oder stehen bleiben, wenn das nicht geht) und weiter geht's erst wieder, wenn er ruhig ist.
Ist ein junger Hund, beinahe ein Welpe, und erst so frisch bei dir, das wird schon werden!
Willst du in eine Hundeschule mit ihm gehen? Hast du bereits Hundeerfahrung? Und was ist Rocco den für einer? -
Für mich klingt es auch nach abwartend gespannter Haltung praktisch als Ausgangslage. Hund selbst ist noch nicht entschieden, kann aber alle Register ziehen, angesichts dieser Ausgangslage (abwartend gespannt).
Entscheidend finde ich, dass sich dein Hund neben dich stellt, also davon ausgeht, dass du die nun folgenden Verhaltensweisen/Handlungen mitentscheidest. Insofern finde ich das einen guten Verlauf! Der Hund bleibt für dich ansprechbar, sucht den Kontakt zu dir und ist gleichzeitig auf alles gefasst. Ich denke, das ist nach so einer Beißerei eine wirklich gute Reaktion! Und: Hut ab vor deinen Nerven, ihn ohne Ausweichen (und Leine) durch diese Situation zu bugsieren!! -
Laufspiele = Weglaufen und fangen
Beispiel: Meine kommt auf mich zugehopst, bellt mich teils an und läuft dann weg, dreht sich dabei aber zu mir um. Wenn ich dann hinterher laufe (oder es andeute), findet sie das super. Zwischendrin dreh ich um, dann läuft sie mir begeistert hinterher. Und zwischendurch dreht sie ihre eigenen Runden. Das ergibt ein ziemliches Gewettze auf der Wiese - und sie kann jederzeit gucken, wie viel Abstand sie will/braucht (vielleicht mag sie dieses Spiel deshalb auch so gerne. Sie kann "außer Reichweite" aufdrehen, ungefährdet, dafür Ärger/Schläge zu kriegen) .
Meine Erfahrung ist auch, dass man solche unsicheren Hunde mit fehlender Sozialisierung anders behandeln muss. Wie du schreibst: Fortschritt, wenn sie zum Spielen auffordern! Und w e n n sich dieses Verhalten zu was Negativem auswächst, ist immer noch Zeit, sich drum zu kümmern! -
Heiße Milch mit Honig.
Nicht sprechen.
Sich erholen.Gute Besserung!
-
Das klingt doch gut!
Meine Hündin hat gestern nach ca 6 Wochen angefangen, einen Leckerliball (ca tennisballgroß mit Loch drin, durch das Leckeris rauskullern) durch die Gegend zu schieben mit der Nase. Ich hatte ihr das Ding etliche Male gezeigt, was sie lustlos über sich ergehen ließ. Das Teil blieb (gefüllt) liegen und gestern war der Tag da! Ganz in Eigenregie. Mintuenlang und sie hat es geschnallt!
Mal sehen, in wie viel Wochen so was noch mal passiert.Hast du den Hund nicht von kleinan?
Wie wäre es mit Rennspielen? Vielleicht ist er mehr der Renner als der Apportierer?Ich halte spielen übrigens für artgerechtes Verhalten und deshalb für jeden Hund "gesund"! Ich würde keinen Hund zum Spielen zwingen (wie auch), denke aber, dass zum Verhaltensrepertoire eines Hundes gehören sollte. Je nach Temperament öfter/seltener, aber gar nicht? Kann auch ein Zeichen für Stress beim Hund sein!
-
Hab nur die ersten Postings gelesen, nicht alles. Mein Senf:
Wir können froh sein, heute überhaupt noch Leute zu treffen, die Hunde mögen und mit unserem Hund Kontakt wollen. Und nicht schreien: "Nehmen Sie den Hund da weg!" Oder sich ekeln oder allergiehusten oder Angst um ihre sauberen Klamotten haben. -
Hammer! Du hast mein vollsten Mitgefühl - und der offensichtlich leidende Lobo auch! Man muss euch beiden helfen. Ich schlage Privateinzelstunde mit dem Trainer vor: Der muss auf so einen Familienspaziergang mal mit!
-
Platz 1: Spazierengehen! Und Spazierengehen. Und noch mal Spazierengehen!
Platz 2: Knochen nagen und rohes Fleisch fressen.
Platz 3: Mit Knochen im Bauch auf dem Sofa liegen und gen Schlaf gekuschelt werden.
Platz 4: Sich auf dem Deich in Schafsdung wälzen -
Ich würde denken, so lange, wie er auch rennen kann! Also je nach körperlichem Zustand, Trainingsgrad. Vielleicht ein bisschen was abziehen, falls Panik herrscht beim Hundi, frisst das ja auch Kraft. Aber sonst würde ich schon denken, dass ein normal bis gut trainierter Schwimmhund 2 Stunden schwimmen kann. Dass er irgendwann langsamer wird, Schongang einlegt, muss ja nicht heißen, dass er kurz vor'm Untergehen ist.
PS Mein Hund geht überhaupt nicht ins Wasser, ich muss es wissen