Der Hund, ihr, die Trainerin - alles eigene Planeten, die nun auf eine gemeinsame Umlaufbahn gebracht werden sollen. So was braucht Zeit und Abstimmung (Gespräche!), da gibt es meiner Meinung nach keine Patentrezepte.
Ich würde bei allem, was ich nicht verstehe oder mir aufstößt, nachfragen. Die Trainerin löchern. Denn: Was ich nicht verstehe, mache ich auch nicht (oder nur widerwillig und damit dann meist auch falsch).
Mein Rat: Macht bis zur nächsten Stunde das, was euch einleuchtet. Das andere lasst ihr weg und besprecht es noch mal.
Für mich klingt das, was die Trainierin sagt, nachvollziehbar. Eure Hündin soll merken: Ihr habt alles im Griff, sie kann sich beruhigt euch anschließen und muss nichts alleine entscheiden oder für euch in die Bresche springen. (Nach einer Übergangszeit kann es auch zu anderen Regelungen kommen!)
Bestimmte Dinge zu ändern ist unbequem, zB sie nicht mehr alleine in den Garten zu lassen. Nur: Es soll sich ja was ändern, das geht nicht ohne gewisse Verhaltensänderungen eurerseits. Da würde ich ehrlich gucken, was nervt/unbequem ist, was unrealistisch (weil wirklich nicht in eurem Alltag umsetzbar) und was letztendlich Inkompetenz der Trainerin ist.
Wünsche euch schnelle, motivierende Erfolge!
Und: Meine Beobachtung ist, wenn man an einer Stelle anfängt, etwas im Umgang mit dem Hund zu ändern, passiert plötzlich auch "an anderen Fronten" etwas Positives, wie nebenbei.