Schließe mich den Vorredner an.
Möchte (aus Erfahrung) ergänzen, dass es sein kann, dass du mit diesem Hund einfach weniger Strafe/Strenge/laute Kommandos brauchst als bei anderen Hunden. Wenn der Hund sich unterwirft, war dein Kommando zu laut/streng (Stimme/Körperhaltung). Ich meine damit nicht, dass du dem Hund mehr durchgehen lässt oder ihn in Watte packst. Ich meine, dass der Hund, wenn er sich unterwirft, zu sehr unter Stress steht, um das Kommando sinnvoll umzusetzen. Er lernt dann einfach nichts, weil sein Hirn mit Stress blockiert ist. Und deshalb würde ich schauen, ob sich diese Stressblockaden vermeiden lassen, indem du leiser sprichst/auftrittst. Später kann das wieder gesteigert/normalisiert werden.
Wünsche viel Geduld!
PS Zum Leinenziehen findet sich hier viel. Kurzform: Stehenbleiben/Umdrehen, in dem Moment, in dem er zieht. Denn du bestimmst, wo es langgeht, nicht er. Erst wieder weitergehen, wenn die Leine durchhhängt. Er lernt somit, dass sein Ziehen nichts bringt.