Beiträge von BigJoy

    So bitter wie es ist, ich würde 4 Wochen mit dem Ableinen warten. Das Problem ist eine Schrecksituation. Die kann immer eintreten und wenn der Hund dich dann nicht auf dem Zettel hat, weil er noch zu frisch bei dir ist, kann er kopflos wegrennen (Verkehr, Herumirren usw).
    Zum Ausprobieren oder Rantasten kannst du auch eine Schleppleine nehmen - auch für Antijagdtraining. Ich würde das Ziehen gen Vögel an der Leine von Anfang an unterbinden (wenn ich das richtig verstanden habe, das er das tut). Ein Halterwechsel hat auch den Vorteil, dass man neue Regeln aufstellen kann...
    Viel Spaß mit dem Wusel!!
    - Die Frage nach einem Treffen mit den früheren Besitzern: Wie lange war er da? Warum willst ein Wiedersehen? (wirklich als Frage gemeint)

    Das mit den 120 g hat wohl seine Richtigkeit, fürchte ich... Anders gesagt: Du bzw. dein Hund kann sich nur verschlechtern. Denn ich habe hier irgendwo gefunden, dass man bei TroFu grob gerechnet 1,4 % des Körpergewichtes des Hundes rechnen kann. Das wären bei 7,5 kg noch weniger als 120 g...
    Meine Hündin wiegt um die 9 kg auf 38 cm und ich kann mich auch nur schwer an die Winzmengen gewöhnen (im Grunde eine Handvoll), die ich ihr hinstellen darf (früher, bei den großen Hunden, war das doch viel mehr...)

    Ich denke auch, der Kater braucht auf jeden Fall (erhöhte) Rückzugsmöglichkeiten. D.h., er muss fit genug sein, sie auch zu erklimmen...
    Vielleicht kann euch auch der folgende Gedanke die Wartezeit versüßen: Ihr holt euch später zwei Welpen, einen Hundewelpen und einen Katzenwelpen. Wenn beide mit Hund bzw. Katze im Haushalt geboren sind, stehen die Chancen gut, dass ein echtes Dreamteam aus Katze und Hund werden, die sich mögen und aufeinander beziehen!
    Wenn es doch jetzt schon ein Hund sein soll: Unbedingt einen nehmen, der die Katzensprache schon im Wurfhaushalt kennen gelernt hat.
    Wie reagiert euer Kater denn auf Hunde, gab es da schon Begegnungen?

    Moin! Du könnest kleine Bälle oder etwas anderes mit in den Napf reinlegen, damit er die TroFu-Brocken drumrum raussuchen muss und sie nicht einfach "inhalieren" kann.
    Macht er das immer schon?
    Von der Brockengröße würde ich auch dazu neigen, größere zu nehmen, damit er kauen muss. Das muss er irgendwann, wenn die Brocken nur groß genug sind.

    Okay, da sind andere Maßnahmen angesagt... Ich würde Pfefferspray aufrüsten. Gut, es besteht die Gefahr, den eigenen Hund mit was zu verpassen, aber a) dient es deiner Sicherheit/Sicherheitsgefühl (im Zweifelsfall wichtiger) und b) zählt jede Chance, eine Beißerei dadurch unterbrechen zu können.
    Hoffe, du findest Gehör auf dem OA!

    Willkommen im Forum!
    Ist er denn ansonsten leinenführig? Das hängt ja zusammen. Ich würde ihn, wie du auch schon anfragst, an der Leine auf mich beziehen und das mit Leckerli bestärken. Und vor allem: Er darf mit seinem Ziehen und Bellen keinen Erfolg haben! Du darfst dann auf keinen Fall zu den Leuten/Hunden hin, denn dann bestärkst du sein Verhalten, es lohnt sich für ihn und er wird es wieder zeigen. Wenn er sich so aufführt, würde ich die Richtung wechseln (oder stehen bleiben, wenn das nicht geht) und weiter geht's erst wieder, wenn er ruhig ist.
    Ist ein junger Hund, beinahe ein Welpe, und erst so frisch bei dir, das wird schon werden!
    Willst du in eine Hundeschule mit ihm gehen? Hast du bereits Hundeerfahrung? Und was ist Rocco den für einer?

    Für mich klingt es auch nach abwartend gespannter Haltung praktisch als Ausgangslage. Hund selbst ist noch nicht entschieden, kann aber alle Register ziehen, angesichts dieser Ausgangslage (abwartend gespannt).
    Entscheidend finde ich, dass sich dein Hund neben dich stellt, also davon ausgeht, dass du die nun folgenden Verhaltensweisen/Handlungen mitentscheidest. Insofern finde ich das einen guten Verlauf! Der Hund bleibt für dich ansprechbar, sucht den Kontakt zu dir und ist gleichzeitig auf alles gefasst. Ich denke, das ist nach so einer Beißerei eine wirklich gute Reaktion! Und: Hut ab vor deinen Nerven, ihn ohne Ausweichen (und Leine) durch diese Situation zu bugsieren!!

    Laufspiele = Weglaufen und fangen
    Beispiel: Meine kommt auf mich zugehopst, bellt mich teils an und läuft dann weg, dreht sich dabei aber zu mir um. Wenn ich dann hinterher laufe (oder es andeute), findet sie das super. Zwischendrin dreh ich um, dann läuft sie mir begeistert hinterher. Und zwischendurch dreht sie ihre eigenen Runden. Das ergibt ein ziemliches Gewettze auf der Wiese - und sie kann jederzeit gucken, wie viel Abstand sie will/braucht (vielleicht mag sie dieses Spiel deshalb auch so gerne. Sie kann "außer Reichweite" aufdrehen, ungefährdet, dafür Ärger/Schläge zu kriegen) .
    Meine Erfahrung ist auch, dass man solche unsicheren Hunde mit fehlender Sozialisierung anders behandeln muss. Wie du schreibst: Fortschritt, wenn sie zum Spielen auffordern! Und w e n n sich dieses Verhalten zu was Negativem auswächst, ist immer noch Zeit, sich drum zu kümmern! :D

    Das klingt doch gut!
    Meine Hündin hat gestern nach ca 6 Wochen angefangen, einen Leckerliball (ca tennisballgroß mit Loch drin, durch das Leckeris rauskullern) durch die Gegend zu schieben mit der Nase. Ich hatte ihr das Ding etliche Male gezeigt, was sie lustlos über sich ergehen ließ. Das Teil blieb (gefüllt) liegen und gestern war der Tag da! Ganz in Eigenregie. Mintuenlang und sie hat es geschnallt!
    Mal sehen, in wie viel Wochen so was noch mal passiert.


    Hast du den Hund nicht von kleinan?
    Wie wäre es mit Rennspielen? Vielleicht ist er mehr der Renner als der Apportierer?


    Ich halte spielen übrigens für artgerechtes Verhalten und deshalb für jeden Hund "gesund"! Ich würde keinen Hund zum Spielen zwingen (wie auch), denke aber, dass zum Verhaltensrepertoire eines Hundes gehören sollte. Je nach Temperament öfter/seltener, aber gar nicht? Kann auch ein Zeichen für Stress beim Hund sein!