Beiträge von BigJoy

    Kannst du das Katzenklo hochstellen?
    Eine Freundin hat's in der Badewanne stehen - auch schlecht für den Hund.
    Ansonsten fällt mir noch "etwas Brutales" ein: Leg dich auf die Lauer und in dem Moment, wenn deine Hündin Kopf oder Pfoten ins Katzenklo steckt, scheppert es "zufällig" gewaltig. Statt Scheppern ginge auch ein Strahl aus der Wasserpistole (schießen weiter als ein Blumensprüher).

    Wenn es kein Mischling sein soll: Wie wäre es mit einem Cavalier Kings Charles Spaniel?
    Die Terrierfamilie würde ich eher ausschließen, klingt zu temperamentvoll für das, was du dir von einem Hund wünschst.
    Wenn du einen erwachsenen Hund nimmst, kannst du gucken, dass er die Eigenschaften, die dir wichtig sind (kein Beller, kinderlieb, stubenrein), bereits mitbringt.

    Das freut mich, dass dir eine neue Idee kam! Muss ja immer zur eigenen Situation passen/zurecht geschnitten werden.
    Wie alt ist dein Hund derweil eigentlich? (Von wegen Abhauen und Schweineohr nicht wieder hergeben wollen)

    Ich denke: Noch mal auf Anfang. Das wird schon.
    (Mit der Leine frag ich mich auch, ob nicht bequemer für euch wäre, eine leichte Hausleine zu nehmen, die am Platz des Hundes liegen bleiben kann.) Und die Rechnung ist doch eine einfache: Ohne am Platz zu sein, kein Leckerli. Steht er auf, ist das Leckerli weg. Anfangs unterstützt von der Leine, wie ihr es gemacht habt. Eigentlich sollte der Hund das begreifen, da er das Leckerli will... Einfach noch mal weiter machen, würde ich sagen, nicht von 1x entmutigen lassen, bei dem der Hund vielleicht nur testen wollte, ob der Spuk ein Ende hat - nö, hat er nicht ;)

    Zitat

    Oft ist es so, daß die Rüden ruhiger werden, wenn sie die Möglichkeit haben, den ganzen Zyklus einer Hündin mit zuerleben. Sprich, WANN genau lohnt es sich, nervös zu werden? Erfahrene Rüden sind oft (nicht immer) einfach ruhiger, weil sie nen kurzen Check machen, ob es wert ist, sich aufzuregen und wenn nicht, dann entspannen. Das geht aber eben immer nur, wenn Rüde und Hündin gemeinsam in einem Haushalt leben.


    Das klingt für mich nach der Erklärung!

    W e n n du sie abgeben willst, kannst du dich an Vermittlungsorganisationen wenden und Bambi so lange bei dir lassen, bis sich eine neue Familie findet. Nahtloser Übergang ohne Zwinger und du kannst dir die Leute ansehen.
    Es ist sehr schade, aber kein Weltuntergang, wenn es dir mit Kind und Hund zu viel ist. Da hilft nur ehrlich zu sich sein. Und dem Hund dann einen guten Neustart (s.o.) ermöglichen.
    Es d e r klassischen Abgabegrund, so leid einem das tun kann. Hat vielleicht auch was damit zu tun, dass Hunde durchaus kinderähnliche Plätze in unserem Leben einnehmen. Und wenn dann das "richtige" Kind da ist...
    Jemanden überreden bringt da nichts. Das muss jeder für sich entscheiden und hat da meiner Meinung nach auch das Recht zu.
    Klar, 7 Wo nach der Geburt herrscht praktisch in jedem Haushalt noch Chaos. Aber es darf dir mit dem Hund auch zu viel sein und das muss sich nicht "rauswachsen".
    Es hilft nur: Sei ehrlich zu dir! Willst du den Hund an deiner Seite, mit allen Freuden, aber auch Komplikationen und Unannehmlichkeiten, die das bereit hält? Nur du kannst entscheiden!
    Und: Die Verwandten (gerade beim 1. Kind und bei junger Mutter) reden i m m e r rein, wenn es nicht um die Hundefrage ginge, dann halt um was anderes!
    Deine Aufgabe: Standing entwickeln, zu dir stehen, Verantwortung für Entscheidungen übernehmen.

    So eine Mistsituation! Normal sagt man ja, dass man seinen Hund ableinen sollte, wenn der andere abgeleint ist. Die Leine kann auch Ärger provozieren. Aber da der andere eure schon gebissen hat, motiviert das natürlich nicht, die Leine zu lösen... Zumal: Wenn der Hund frei läuft, zahlt der HH den daraus entstehenden Schäden. Beide Hunde unangeleint = 50/50. Ich würde der Nachbarin jede Tierarztrechnung präsentieren, die zustande kommt (ins Ohr gezwickt? Ansehen lassen!), manche Menschen spüren nur über Geld was.
    Mir fällt noch ein, jedes Mal, wenn ihr euch dem Haus nähert, die Nachbarin anzurufen (also von unterwegs), damit sie ihren Hund abruft. Denn er hört ja zumindest.
    Das mit dem Trainer finde ich eine super Sache, denn das könnte die Situation für die nächsten Jahre bereinigen (mit Chance, nicht garantiert). Wenn es so sicher ist, dass der andere Hund (samt Frauchen) angelaufen kommt, wenn ihr vorbei geht, könnt ihr den Trainer ja auch einfach dabei haben! Dann überfallt ihr sie damit (besser als dass euch der Hund immer wieder überfällt).


    Viel Erfolg und gutes Durchkommen am Nachbarshaus...