Beiträge von BigJoy

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    wer ist schon mal mit Hund von München nach Venedig gelaufen und kann uns von seinen Erfahrungen berichten?


    Vielleicht eher die Formulierung "Wer ist schon mal gegangen..."? Für mich klingt es zumindest ungewöhnlich. Hat es (zB jakobswegmäßig) etwas Besonderes auf sich mit dieser Strecke?
    Sorry, mehr als einen Appell ala "Achtung, Sommer, heiß" kann ich leider nicht besteuern.

    Zitat

    Höhö, Tragen ist gut, sie wiegt 22 kg... :D


    Sorry, ich dachte vom Foto her, es wäre ein Sheltie :roll:

    Das den Hund vom Besuch nicht beachten lassen, finde ich auch eine gute Maßnahme. Damit er einfach keinen Grund hat, so aufzudrehen.

    Ihr braucht öfter Besuch, damit der Hund es drauf hat. Wenn das zu verändernde Verhalten zu selten auftritt, ist das für die Umgewöhnung Mist :D

    Heidenei. Auch wenn andere Rüden-HH mit dem gleichen Problem kämpfen, macht es das ja nicht besser...
    Vor einer Kastration würde ich mit der TÄ über eine "chemische Probe" sprechen. Man kann mit bestimmten Präparaten wohl eine Kastra "ausprobieren", ohne das Messer anzusetzen, rein biochemisch. Dann sieht man, ob sich Spikes Verhalten gegenüber Hündinnen durch die Kastra wirklich ändern würde - das muss nämlich nicht sein! (Eine Kastra kann den Hund durchaus verändern - aber nicht unbedingt in die erwünschte Richtung...)

    Und dann fällt mir noch Schleppleine ein, ihn immer wieder von den Hündinnen runterziehen.

    Mitfühlende Grüße

    Das Schöne am Hund:
    Für mich vor allem die Spaziergänge und das Wieder-bei-mir-ankommen dabei. Die vielen Naturerfahrungen, das unter dem freien Himmel stehen und durchatmen. Die Pflanzen im Wandel der Jahreszeiten, die Gerüche. Das ewige Dahinfließen der Elbe samt der Sonne, die sich immer wieder aufs Neue gegen Abend in ihr versenkt...
    Ohne den Hund wäre ich nie so oft draußen!
    Ich finde es auch wunderbar, eine Begleiterin zu haben. Mein Hund ist da, auch wenn alle gegangen sind. Vor wichtigen Arbeitsterminen und danach. In Momenten, in denen ich keinen Menschen sehen will.
    Die Lebensfreude des Hundes, das Im-Augenblick-leben, das er mir bei jedem Spaziergang von neuem fröhlich vormacht. Seine immer wiederkehrende Heiterkeit, jeden Morgen aufs Neue. Und einfach, dass sie DA ist, dass wir uns immer besser kennen und gemeinsam einen Stück Lebensweg gehen.
    ...Meine kleine heile Welt, mein Hund und ich :ops:

    Gönn euch noch mehr Eingewöhnungszeit!
    Bist du sicher, dass es der Hund ist, der dich so kraftlos fühlen lässt? (Möchte dir nicht zu nahe treten, aber deine Worte klingen... kraftlos)
    Überlege, was DU dir von/mit deinem Hund wünschst und wie du das erreichen kannst. Was macht dir Spaß mit ihm? Und das bau dann aus.
    Habt ihr eigentlich in der Familie klare Aufteilungen, wer wann für den Hund zuständig ist? Oder bleibt die ganze Arbeit an dir hängen?

    Nachtsichtkamera mitnehmen! Hat doch jeder zu Hause :D
    Gibt's einen ortsansässigen Naturschutzverein, Nabu oder so? Die müssten auf dem Laufenden sein, was so kreucht und fleucht. Oder halt der Jäger, dein Freund und Schießer.
    Spannend ist es alle Male!
    Für die weiteren abendlichen Spaziergänge würde meinen Hund bei mir halten und ansonsten hoffen, dass das (andere) Vieh weiterhin scheu bleibt...
    Viel Glück!
    Landleben ist gefährlich!

    Ich würde den Besuch, bei dem sie es macht, "buchen". Der soll ein paar mal hintereinander kommen (klingeln, reinkommen, wieder gehen und wieder klingeln), damit du üben kannst.

    Vorher einen Schlachtplan aufstellen und den dann durchziehen.

    Wichtig: Dem Hund zeigen "Ich klär das, du brauchst dich nicht kümmern!" Deshalb kann er aufhören zu bellen oder auf seinen Platz gehen.

    Du kannst ihn auch auf seinen Platz tragen und dort mit einer Zimmerleine fixieren. Belohnen, wenn er ruhig ist - und wiederholen. "Auf deinen Platz", hintragen, festmachen, loben. Nach kurzer Zeit wieder abholen.

    Um die Aufmerksamkeit auf dich zu lenken, wie wäre es mit quietschen, evt. auch mit einem Spielzeug? Sobald er still ist: Loben/Leckerli! Wenn er bellt: "Still" - loben/Leckerli, wenn er es sein lässt.

    Ich würde das machen, BEVOR der Besuch drin ist. Das ist weniger unhöflich für den Besuch und dein Hund steigert sich womöglich nicht so rein.

    Das war kein Vorwurf, sondern ein Hinweis. Wenn der Hund meint, beschwichtigen zu müssen, kann er schlecht lernen oder mitarbeiten. Weil die eigene Haut zu retten dann wichtiger ist. Deshalb: Kommando mit weniger Druck aussprechen (betrifft Stimme, aber auch deine Körperhaltung).
    Kannst du den Ablauf nicht mal jemanden vorführen und dir Live-Tipps holen?