Beiträge von BigJoy

    Meine Gedanken, vielleicht habt ihr aber auch schon alles vergeblich probiert, das weiß ich nicht.
    Solange er nicht zuverlässig hört: Schleppe, hilft ja nix. Jedes Jagen verstärkt seine Jagdleidenschaft (da selbstbelohnendes Verhalten). Denke, dass sich Trainerstunden rentieren. Es gibt Anti-Jagd-Kurse. Der Hund ist jung, ihr habt ihn ja noch lange. Es gibt auch entsprechende Bücher.

    Wenn der Hund zurückkommt, ihr ihn anleinen wollt: Seid ihr dann voll des Lobes, Freudentanz? Denn: Der Hund ist zurück gekommen, hat gehört! (Wenn er ausweicht, nimmt er euch entweder nicht ernst oder er hat Angst, Ärger zu kriegen)
    Ferner würde ich ihn öfter einfach mal so an- und ableinen und rufen, auch ohne dass er an die Leine muss. Damit es nicht zur Fehlverknüpfung Kommen = Angeleint werden kommt.

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    Auch ich durfte mir schon auf Gassigängen anhören, dass ich mich doch mal bei Vox melden soll.


    Das ist ja noch härter, als die Sendung erzählt zu bekommen! - Womit ich hiermit ein motivierendes "Schlimmer geht immer" schmettern möchte!
    Mischen sie sich bei Sohn auch so ein?
    Wie lange ist der Hund schon bei euch? Kann man noch hoffen, dass sich mit der Zeit Gewöhnung einstellt?
    Oh mann, familiy...
    Ich denke, es gibt auch hier die Möglichkeit zu ignorieren. Also einfach nichts erwidern und ihre Abneigung nicht beachten. Sie auch so einladen und behandeln wie vor dem Hund. (Ist hier ein Hund? Ich seh keinen :D )
    2. Möglichkeit: Grundsatzgespräch. Sich mit Männe hinsetzen und überlegen, was genau an der Situation stört. Das auf 1-5 knackige Aussagen bringen: "Wir wollen, dass....". Den Eltern das zusammen mitteilen. Punkt, Diskussion beendet. Manchmal müssen halt neue Verhaltenskodexe verhandelt werden, that's life.
    Vielleicht gelingt es über diese Situation auch grundsätzlich etwas im Miteinander zu klären, wer weiß.

    "Unser" Ikea hat draußen Hundeboxen, damit man die Hunde nicht im Auto warten müssen. Warum sollten die eine Ausnahme machen? Können die sich nur Stress mit einhandeln.
    Möbel Kraft zB hat ein Hundeverbotsschild an der Tür, andere Möbelgeschäfte nicht. Viele Bekleidungsgeschäfte (H&M, Schuhläden, Karstadt usw.) erlauben meiner Erfahrung nach Hunde.
    Ich würde es ehrlich gesagt, wenn du ihn unbedingt mitnehmen willst, einfach machen und gucken, was passiert. Ggf musst du den Besuch dann abbrechen, wenn's jemand bemerkt und dich raus bittet.

    Zum Hund in der Tasche, wie man das findet: Danach hatte die Fredstarterin doch nicht gefragt :roll:

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    Und das beste: Fußabdrücke aus eingetrocknetem Speisequark weil Peggy nach dem Einkaufen in den Quarkbecher getappst und danach lustig über die Sitze gehupft ist. :ops:


    Dann hast du ja jetzt immer ihre Fußabdrücke zur Identifizierung dabei, sehr praktisch! Die Hunde helfen halt doch wo sie können :D

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    Wir kommen jeden Abend an einem Bushäuschen vorbei - und sie reagiert jeden Abend anders auf dieses Bushäuschen....


    Das kenn ich auch. Je nach Tagesverfassung wirkt Joy stabiler oder ängstlicher. Ich bin dann auch teils abgenervt, denke, das wird nie besser, Angsthund bleibt Angsthund, keine Lebensqualität usw. Aber da es Tagesverfassungen sind - bei dem Hund und bei mir - geht das auch wieder vorbei und dann zeigt der Hund Fortschritte und ich sehe sie.
    Nicht frustrieren lassen!
    Eine Freundin sagte mal, als ich ob der Rückschläge sehr frustriert war: "Der Hund ist glücklich!" Das geht auch mit Angstmomenten. Wenn man an die Vergangenheit der Hunde denkt (bzw sie sich ausmalt), leben sie jetzt wirklich paradiesisch.
    Ich leine meinen Hund an solchen Angsttagen öfter an als sonst, das entspannt für mich die Situation auch.
    Nicht entmutigen lassen!

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    Habe den Fehler gemacht, dass ich mir meinen Hund nicht passend zum weißen Teppich gekauft habe ;)


    So kommen die Pudel passend zum Sofa zustande! Das liegt an den Haaren und nicht daran, dass die Leute es schön finden mit der passenden Farbe! Die denken nur praktisch!

    Mein Hassobjekt sind die Pickserhaare in den Autositzen. Die wühlen sich durch jede Decke und mein Auto sieht ständig aus wie Sau. Okay, da kommen neben den Haaren auch noch die Schlammreste von Hundepfoten und meinen Gummistiefelsohlen zu.
    Fazit: Ich finde, so ein Hund ist ein Rundumdreckschleuderpaket! (Bei anderen Rassen kommt ja auch noch, lecker, Sabbel, hinzu...) Aber irgendwie ist denen Reinlichkeit ja nicht beizubringen - oder warum kämmen die sich nie mal selbst, gerade in der Enthaarungszeit? Oder machen sich einfach mal frisch, bevor sie auf die Piste gehen oder ins Bett hüpfen, so wie unsereins. Wir haben früher auch in Höhlen gewohnt, ohne Bad! Aber Hunde scheinen da unbelehrbar. Vielleicht ist das auch damit gemeint, wenn die Leute davon reden, dass ein Hund immer auch ein Wolf, ein Wildtier bleibt...
    Vielleicht könnte man auf Dauer, wenn die Genfoschung weiter ist, zumindest mal ein Katzengen in den Hund schleusen, damit sie sich selber wenigsten putzen, wenn nicht schon bürsten.

    PS Thänks god for laminat!

    Da du es selbst nicht einschätzen kannst, hilft nur ein TA-Besuch. Oder wie soll es sonst gehen? Offensichtlich, das kriegst du ja mit, deshalb postest du ja hier, geht's deinem Hund schlecht. Das kann 1000 Gründe haben! Der Durchfall kann die Ursache sein, aber auch nur ein Symptom oder gar nicht damit in Zusammenhang stehen. Hast du schon Fieber gemessen? Lymphknoten gefühlt? Auf äußere Verletzungen untersucht?
    Ich würde auch zum TA gehen. Lieber einmal zu oft als zu selten. Und mit der Zeit kriegt man auch Erfahrung, wie "dringend" es ist oder ob man noch was abwarten oder etwas anderes tun kann. Aber bei Unsicherheit: TA. So wie jetzt.

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    Hätte ich früher auch nie gedacht, daß man Hunden das beibringen kann, aber eine befreundete Hundetrainerin hat mir gezeigt wies geht. Ines


    Respekt! Und, wie ging's? Verrat uns die Trainertipps :D

    Threadstarterin: Gibt noch mehr Tipps, wenn du die Situation nennst, s.o. - bist du noch da?

    Es wird nicht nur aus Kälte (in der ansonsten warmen Boden zB Stein-/Fliesenboden), sondern auch aus Anspannung in Stresssituationen. Ist evt. vor dem Zittern etwas passiert, zB eine für ihn schwer einschätzbare Situation mit der Katze o.Ä.?
    Achtung: Man neigt als Halter dazu, dieses Zittern zu verstärken bzw. teils regelrecht aufzutrainieren, indem man den Hund für das Zittern Aufmerksamkeit gibt. "Oh, was hast du denn?"...
    Ich würde also die Situation anschauen und auch mein Verhalten.
    Hauptfrage: Kann dem Hund etwas Stress bereiten?