Ich bin 1x/Woche exakt 1h in der HuSchu, nämlich genau meine Gruppenzeit. Vor uns und nach uns sind meist weitere Gruppen, von daher wird die Zeit eingehalten. Wir trainieren in der Gruppe, es gibt "Kommandos" für alle plus ggf. zusätzliche Anweisungen für bestimmte Hunde (je nach Übungsstand oder Verhalten des Hundes). Es machen alle die gleichen Übungen, zeitgleich. Oft werden die Übungen kombiniert, zB alle Hunden sitzen im Sitz-Bleib und jeweils ein anderer Hund übt die Leinenführigkeit, indem er durch die anderen Hunde durchgeführt wird, für die das wiederum eine gute Ablenkungsübung ist.
Zwischendurch gibt es Spieleinheiten, aber auch in denen wird gearbeitet (zB am Rückruf). Im Auto sitzt kein Hund.
Der von dir beschriebene Zeitaufwand wäre mir, angesichts der wenigen Trainingsminuten, die letztlich für dich zustand kommen, auch unverhältnismäßig hoch!
Beiträge von BigJoy
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Ich hasse solche Unsicherheiten und so was Unausgegorenes auch - du hast mein Mitgefühl!
Wenn dein Hund jetzt, unter dem Schmerzmittel, die Symptome nicht zeigen sollte, wäre das ein Hinweis, dass tatsächlich akute Schmerzen vorliegen und nicht nur Schmerzvermeidungsverhalten. Und dann stünde noch mal Diagnostik an, seufz.
Was heißt denn, "man kann halt nicht reingucken"? Ich dachte, dazu gibt es bildgebende Verfahren, CT, MRT, was weiß ich?
Welche Diagnostik macht bei so einer Geschichte Sinn? Weiß du das bzw. hier jemand? -
Ich würde den Welpen von der Althündin "abpflücken", wenn er sie zu sehr nervt und schauen, dass er sie in Ruhe lässt bzw sie sich zurückziehen kann. Die Althündin kann ihm Bescheid geben, das ist auch gut und kein Problem, aber wenn er einfach nicht aufhören will, würde ich eingreifen und den beiden praktisch zeigen, wie die Lösung aussieht.
Desweiteren würde ich Kontakt zu anderen Welpen suchen, damit der Kleine auf ebenso Spielwütige trifft wie er selbst ist und da richtig auf seine Kosten kommt.Also: Althündin vor ihm "schützen" (wie gesagt, nicht prinzipiell, sondern nur in den Nervsituationen) und gucken, dass der Welpe ausreichend Welpenspielkontakt hat, das wäre mein Plan bzw Vorschlag.
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Sorry, ich würde auch noch etwas warten, um die Erziehung beim Ersthund zu festigen, zumindest bis sie 1 Jahr ist, Rüpelzeit und erste Hitze hinter euch liegen.
Zur Größe:
Da ihr einen Welpen holen wollt, ist die Endgröße, die er erreicht, denke ich egal. Eure Ersthündin wächst ja "mit ihm mit", sie kennt ihn dann von kleinauf und bekommt nicht plötzlich Unbehagen, weil er eines morgens 60 cm Schulterhöhe hat.Zum Temperament:
Ich würde da auch ein bisschen an euch denken, ob ihr einen eher ruhigen oder einen spielfreudigen oder arbeitswütigen Hund dazu wollte. Ich würde nur zu vermeiden versuchen, zwei unsichere Hunde zu einem Team zusammen zu fügen (weil sich dann jeder beim anderen nur an der Unsicherheit orientieren kann). -
Das ist ja echt krass, die musste ja bis auf die Haut geschoren werden... Mich schüttelt's, wie es sich für die Katze unter diesen Fellplatten angefühlt haben muss.
Schlaue Katze, vorbei zu kommen, wenn du da bist!
Und die Abneigung, das kann sich doch legen, da kann man doch mit Spielmäuschen an der Angel oder erwählten Leckerlis nachhelfen... -
Zitat
Bringt mich nicht um,aber was sind das für Hunde,die einen Mantel gebrauchen?Rein von der Natur her ist das aber nicht vorgesehen,oder?
Es gibt HH, die übervorsichtig mit ihren Hunden sind und einen Mantel verpassen, wo keiner nötig ist. Aber es gibt auch Hunde, die einen brauchen, weil sie sonst frieren, wie beschrieben, da sie keine Unterwolle haben. In der Natur wären solche Hunde vermutlich früher oder später gestorben. Aber so viel Natur wollen wir dann doch nicht mehr -
Bei der Bodylösung frag ich mich als Besitzerin einer Hündin, wie eure Rüden denn dann pinkeln... Oder zieht ihr den Body draußen aus?
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Zitat
einen zweiten hund lässt der vermieter nicht zu.
Unabhängig vom Vermieter: Bitte nicht an einen 2. Hund denken, wenn die Situation für den ersten so ungelöst bzw unglücklich ist! Bitte erstmal den einen/ersten Hund auf den richtigen Weg bringen.Würde sich der Ex womöglich an den Betreuungs- und Therapiekosten beteiligen?
Es muss sich auf jemand mit Tages-/Monatspauschale finden lassen... Diese Kombi Tiertrainerin mit Pensionsbetrieb wäre doch super! Ich würde mal eine Kleinanzeige aufgeben im örtlichen Wochenblatt (wird oft mehr gelesen als die Tageszeitung *grins)Klar, kannst du mit ihr das Alleinsein aufbauen bzw es versuchen. Aber 12,5 Std als Dauerlösung, das geht einfach nicht.
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Das klingt nicht gut! Innerhalb von 1,5 J sollte sich schon etwas verbessert haben... Klingt, als ob der Hund nach wie vor unter Stress steht - nicht gut. Ist der Hund gesundheitlich durchgecheckt? (So dass man sicher gehen kann, dass es "nur" psychische Ursachen gibt.) War schon mal ein Profi (Tiertrainer) bei euch?
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Wenn du auf den Urlaub nicht verzichten willst, bleibt als letzte Lösung eine Pension. Man kann da unterschiedlicher Meinung sein, aber es kann sein, dass du mehr leidest als dein Hund, da dein Hund im Kontakt und Spiel mit den anderen Pensionshunden (sofern Gruppenhaltung) viel Ablenkung findet. Ich würde keine Pension nehmen, die den Hund den ganzen Tag in einem Einzelzimmer oder gar Zwinger hält.
Die bessere Lösung finde ich, wenn der Hund bei einem seiner Hundefreunde unterkommt, womöglich im gegenseitigen Tausch.
Vielleicht gibt es auch jemanden aus deinem Freundeskreis, der in der Zeit deinen Hund und deine Wohnung hüten will? (Dann könnte der Hund in vertrauter Umgebung bleiben, wäre auch fürs Alleinsein besser, wenn der Freund arbeiten muss)Ich persönlich würde keinen Asthmaanfall deines Bruders riskieren (sonst wäre ja auch eine Pension am Urlaubsort vorstellbar - sofern du mit dem Zug fahren würdest).
Also: Noch mal in Ruhe nachdenken. Panikschieben bringt's NULL! (ich spreche aus Erfahrung)