Beiträge von BigJoy

    Wenn du auf den Urlaub nicht verzichten willst, bleibt als letzte Lösung eine Pension. Man kann da unterschiedlicher Meinung sein, aber es kann sein, dass du mehr leidest als dein Hund, da dein Hund im Kontakt und Spiel mit den anderen Pensionshunden (sofern Gruppenhaltung) viel Ablenkung findet. Ich würde keine Pension nehmen, die den Hund den ganzen Tag in einem Einzelzimmer oder gar Zwinger hält.
    Die bessere Lösung finde ich, wenn der Hund bei einem seiner Hundefreunde unterkommt, womöglich im gegenseitigen Tausch.
    Vielleicht gibt es auch jemanden aus deinem Freundeskreis, der in der Zeit deinen Hund und deine Wohnung hüten will? (Dann könnte der Hund in vertrauter Umgebung bleiben, wäre auch fürs Alleinsein besser, wenn der Freund arbeiten muss)

    Ich persönlich würde keinen Asthmaanfall deines Bruders riskieren (sonst wäre ja auch eine Pension am Urlaubsort vorstellbar - sofern du mit dem Zug fahren würdest).

    Also: Noch mal in Ruhe nachdenken. Panikschieben bringt's NULL! (ich spreche aus Erfahrung)

    Äh, räusper, ich sehe hier 3 Problemlagen:
    1. Allgemeine Zeckenabwehr
    2. akute Entfernung der Zecke
    3. Akzeptanz des Hundes gegenüber Pflegemaßnahmen

    zu 1. wurde hier ja schon einiges gesagt und da hast du ja den Bierhefeplan
    zu 2. Wie weit bist du? Sitzt das Viech noch drin?
    zu 3. würde ich dir dringend zu einem Training raten. Ich kenne die Vorgeschichte und Umstände nicht, aber es ist schon wichtig, seinen Hund überall anfassen zu können... (Ist deshalb ja auch Teil von Welpenstunden, "TA-Spiele" und so was). Ich würde dafür einige Einzelstunden bei einer Tiertrainerin nehmen.

    Abgeknickter Schwanz, Schmerzen beim Geschäftverrichten, vorsichtiges Hinsetzen erinnern mich an die Wasserrute eines anderen Hundes. Wasserrute ist, schlagwortartig erklärt, ich bin medizinischer Laie, eine Stauchung der Schwanzwirbel mit vorübergehender (!) Bandscheibenstauchung. Kann man auf dem Röntgenbild sehen. Wasserrute heißt es wohl, weil einige Hunde diese Symptomatik es nach dem Schwimmen zeigte. Inzwischen weiß man aber, dass es weniger am Schwimmen, sondern mehr an der übermäßigen Beanspruchung liegt. (Vom Röntgenbild her hätte man bei dem Hund, den ich kenne, damals auch an Schäden durch den Tritt eines Pferdes denken können - nur mal zur Veranschaulichung)

    Zur TA-Problematik: Frisst dein Hund Leckerlis beim TA? Womöglich könntest du ihn mit Leckerli zustopfen, so dass er merkt "TA ist lecker!" (Hab ich bei meinem Hund einige Angstauslöser mit "entkräftigen" können.)

    Auf jeden Fall gute Besserung!

    Hast du die Rute mal vorsichtig durchbewegt? Hat er dabei Schmerzen oder ist es ihm unangenehm? Hat er gestern mehr Bewegung gehabt als sonst? Hält er die Rute die ganze Zeit anders? Ich denke an Symptome der sg Wasserrute.
    Solche Schmerzen aufgrund der Analdrüsen hab ich noch nicht erlebt bei einem Hund. Dann hätte die auch entzündet sein müssen, das hätte der TA festgestellt, oder nicht?