Beiträge von BigJoy

    Ah sorry, ich meinte erstmal nur generell im Bezug auf die Haftung.

    Hm, die (verunfallte) Frau dürfte nicht schuldig sein; die Frage ist, was mit dem LKW-Fahrer ist:


    https://www.deutsche-rechtsanwaltshotline.de/news/unfall-nach-hundegebell/

    (dort vor allem relevant der zu geringen Abstand zum Seitenstreifen von ca. 50cm -- wie war das hier?))

    Hier lief die Frau auf dem Bürgersteig und fiel auf die Straße.

    Im oben verlinkten Fall gab es keinen Bürgersteig, die Frau lief auf der Straße (am Rand) und wich auf die Straße aus, als der Hund sie plötzlich anbellte. Das Auto hatte nicht ausreichend Sicherheitsabstand zur Frau eingehalten, sonst hätte ihr Ausweichen nicht zum Fahrzeugkontakt geführt - so versteh ich das.

    Hach Sarah,... Was für ein berührender Thread. Mir kamen da auch noch mal die Tränen, bei Lexie und auch beim Joybilder raussuchen.


    Ich finde keine top Vergleichsbilder. Es gibt Jahre, da sieht sie mal "super in Schuss", mal schon sehr alt aus - das macht eine echte Zeitreihe schwer. Ich hab mal Bilder mit Jahreszahlen rausgesucht, die es gut kontrastieren. Bei Joy war v.a. das Bindegewebe sehr augenscheinlich, finde ich, dass die Haut immer lockerer wurde und das den ganzen Hund irgendwie aufpumpte. Und sie entwickelte eine Hammer Halskrause.


    Joy mit ca. 7 J. (2013)

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    Joy 7 Jahre später, mit ca. 14 J. (danach lebte sie noch 13 Monate):

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    Joy mit ca. 2 Jahren, ganz frisch bei mir:

    ... und mit über 16 Jahren (5 Monate vor ihrem Tod):

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    Hier ist Joy ca. 6 Jahre:

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    Hier ist Joy 16 J. (2021) , 5 Wo vor ihrem Tod.


    Joy hat die letzten Jahre ihres Lebens Schmerzmittel bekommen und Medis für Herz, Blase und Entwässerung. Das hat sicher auch Spuren hinterlassen. Gehört für mich aber auch zum Altsein/-werden dazu, ist eine Möglichkeit, dass man eben auch krank altert bzw. sich Krankheiten einstellen. Je älter der Hund wird, desto wahrscheinlicher, oder nicht?

    Bei Joy ging es so mit ca. 13 richtig los mit Abbau, würde ich sagen. Die letzten 2 J. massiv, das letzte 1/2 Jahr rückblickend betrachtet rasant.

    Sie wurde (geschätzte) 16 J., war 37 cm hoch und ca. 9 kg schwer. (Größe/Gewicht beeinflusst das Altern oft auch, denke ich.)

    Für mich klingt es, als sei er auf diese Zeit gepolt…. Vielleicht kam da immer das Enkelkind und spielte mit ihm? So was…?

    Dann könntest du auf Ausdünnen des Verhaltens hoffen, wenn nichts mehr passiert in dieser Zeit.
    Oder „umprogrammieren“…aber da fällt mir gerade nicht ein, wie/was konkret…Eine andere Erwartungshaltung aufbauen mein ich bzw. die vorhandene „überschreiben“.

    Sehr beeindruckende Bilder, danke!

    Meine Joy wurde ca. 16,5 J. und sah irgendwann fast aus wie ein anderer Hund. Die Haut sass viel lockerer, ihr Oberkörper wurde immer breiter, je mehr die Pomuskeln schwanden. Die ganze Dynamik im Ausdruck (Körperspannung) ging.

    Sie war ein Kurzhaarhund - finde nur ich, dass sich die Langhaarigen rein optisch besser halten, sich besser „durchmogeln“ können?

    Ich brauch mal eurer Wissen. Ich ernähre mich seit 22 Jahren vegetarisch und seit 2 Jahren vegan. Ich hab den Schritt zu vegan so lange gescheut, weil ich keine Lust habe mich groß mit Nährstoffen usw. zu beschäftigen.

    Es gibt doch bestimmt kostenlose Apps, wo man Nährstoffen tracken kann, oder? Über Google werde ich nicht so richtig schlau. Ich hab schon mehrfach gehört dass Yazio gut sein soll, aber da bekomme ich nur Fragen und danach einen Essensplan, für den ich zahlen soll.

    Habt ihr Tipps wie ich einfach mal meine Ernährung überprüfen kann wie viel Proteine usw. ich zu mir nehme?

    Ich schließe mich dieser Frage an!

    Greta knabbert gerne abends vor dem Schlafengehen noch diese Miniröllchen aus der Welpenzeit. Wie eine Zigarette spielt sie damit rum. Sie kaut bevorzugt auf einer Seite - und auf der Seite sehen die Zähne besser aus, weniger Beläge. Das ist doch kein Zufall, oder? (Sie bekommt mehrfach die Woche abends so eine kleine Stange.)


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    Ich würde die Challenge mit den Eichhörnchen im Garten annehmen. Dadurch, dass sie so oft da sind, kannst du viel besser üben, als wenn euch nur mal ein Eichhörnchen irgendwo über den Weg läuft.

    Wie oben beschrieben, würde ich kein Reinsteigern am Fenster erlauben.
    Da mein GP, wenn das Jagdprogramm einmal ausgelöst ist, auch nicht über Abbruch zu beeindrucken ist, würde ich auch früher ansetzen.

    Mit dem angeleinten Hund in den Raum gehen und sein Ruhigbleiben belohnen. Dafür ggf. schon vor dem Zimmer mit Leckerli andocken und dann immer weiter Leckerli rein und raus aus der Situation, so lange er noch ruhig ist.

    Er muss jetzt erstmal schnallen, dass er ein anderes Verhalten zeigen soll. Du musst „dazwischen“ kommen.
    Du machst es dir einfacher, wenn du ab jetzt jedes Reinsteigern zu umgehen versuchst.


    Eichhörnchen ist viel schwieriger als Igel, viel mehr Bewegungsreiz!

    Ich würde ihm nach Möglichkeit auch Eichhörnchen zeigen, wenn er sie noch nicht selbst gesehen hat. Der Sinn dahinter ist, dass der Hund lernt, dich als Jagdpartner anzusehen und ernst zu nehmen. Wenn du dieses „Status“ hast, hat er dich auch im Jagdreizmoment eher auf dem Zettel - aktuell blendet er dich ja total aus.

    Um Aufmerksamkeit im Ausflippfall zu erhalten, würde ich in weniger stressigen Situationen hochwertige Leckerli einführen (bei uns Frolic, deren Geruch dringt auch in Stresssituationen meistens noch durch). Mit den Leckerli auf dich umlenken, Hund runterfahren, zB über Leckerli Streben, weg vom Reiz.

    Das ist quasi das Ersatzprogramm zum nicht funktionierenden Abbruch.

    Du kannst auch versuchen, den Abbruch besser aufzutrainieren, in harmloseren Situationen und dann die Herausforderung steigern.

    Good luck!

    Es lohnt sich, dranzubleiben, ihr beide lernt was fürs Leben :-)