Ich kenne es so, dass viele Pudel mäkelig sind beim Fressen, fast schon eine Rasseeigenschaft ![]()
Von daher, wenn gesundheitlich alles abgecheckt ist:
Weiter das Futter geben, was ihr wollt.
Zu den Fresszeiten hinstellen und nach 10 Min. wegnehmen, was stehen gelassen wurde. (Solange es noch ansehnlich ist, kann es wieder hingestellt werden beim nächsten Mal.)
Nicht aufpimpen, weil das die Mäkeligkeit fördern kann.
Ich habe es bei meiner Großpudelhündin in Welpenzeit so gemacht, dass ich ihr Abwechslung geboten habe, sprich verschiedene Sorten im Wechsel gegeben habe.
Ein gewisses Mitspracherecht sollten die haben, Vorlieben und Abneigungen berücksichtigt werden. Aber halt ohne sich zum Hampelmann zu machen - das führt eher zu einem (noch) mäkeligeren Hund.
Euren 2. Hund würde ich durchaus als Fressmotivator nutzen. Futterneid kann mäkelige Fressern motivieren zu fressen - auch Sachen, die sonst verschmäht würden.
Auch ein Gespräch mit der Züchterin kann helfen, die eigenen Unsicherheiten (die sich schnell auf einen sensiblen Pudel übertragen), auszuräumen.
Alles Gute euch, ganz viel Freude mit eurer Locke!