Beiträge von Christl

    HUhu

    ich mahs geanu andersrum wie Schnauzermädel:
    Ich mach den ersten "Schritt" nach rechts mit dem linken Fuß.
    Ich bin da um ehrlich zu sein erst vor ein paar wochen draufgekommen, weil ich immer mega unzufrieden mit Chuis rechtswinkel war.. dann hab ichs sorum ausprobiert, und siehe da, er hängt nicht nach, er bleibt am Bein, alles gut..

    Was bedeutet denn "mit viel Aktion einleiten"??
    Ich mach es normal so, dass ich den Winkel normal einleite und sofort nach dem Winkel Aktion kommt.

    lg Christine

    Zitat

    Für Unterordnung und Begleithundeprüfung gilt : links
    für Agility dagegen: rechts


    Im Agi wird aber doch beidseitig geführt oder willst du jetzt mein Weltbild zerstören? ;)

    Zitat


    Wie ist das in eurer HuSchu? Wo laufen die Hunde da?


    In der Huschu laufen die hunde bei uns auf der Seite, die der Besitzer grade für richtig hält ;) die Hunde, die schon "weiter" sind, können auf beiden Seiten geführt werden, in Welpen-/Junghundekursen führen die Leute die Hunde meist nur auf einer Seite.
    Es werden dann auch oft so Sachen gemacht, wie dass man irgendwelche Sachen mal linksgeführt und mal rechtsgeführt machen muss, einfach weils auch auf der "schwierigeren Seite" (viele haben da ja so ihre Lieblingsseiten..) klappen soll.

    In der Begleithundeprüfung muss dein Hund links laufen.
    Aber da die stink normale Leinenführigkeit für mich (und meinen Hund) etwas völlig anderes ist als prüfungsmäßiges Fuß (und auch der Aufbau war völlig verschieden), ist es für meinen gar kein Problem das zu unterscheiden.

    lg Christine

    Huhu

    Wieso "soll" ein Hund denn links laufen??

    Am sinnvollsten ist es meiner Meinung nach, wenn man den Hudnen beides beibringt, bei uns gibts also rechts und links!
    Ich hab mit der linken Seite angefangen und dann nach ein paar Wochen die rechte Seite dazugenommen. mit unterschiedlichen Kommandos hal:"Rechts" für auf der rechten Seite laufen, "Links" für auf der linken Seite laufen.

    Zitat

    Meiner läuft nur Links, weil unser Trainer meinte,dass wenn er rumlaufen kann wie er will, er nie ordentlich an der Leine laufen wird.


    Er kann ja nicht laufen wo er will, sondern auf der Seite, die du ihm angibst :roll: :-p

    Außerdem denke ich mal, dass einseitige Belastung (also z.B. nur linkslaufen) auch einseitigen Muskelaufbau bedingt oder?! Also z.B. wenn die Hunde öfter hochschauen, dann verdrehen sie den Kopf ja immer nach rechts?!

    lg Christine

    Huhu

    Zitat

    Nun ja, Tunierhundesport: wäre da die Rüdenunverträglichkeit kein Problem? Oder sind da die Hunde nur einzeln auf dem Platz?

    Für mich wäre es auch Turnierhundesport ein Problem! Die Hunde sind nicht immer nur einzeln auf dem Platz und wenn ich mich nicht darauf verlassen könnte, dass mein Hund nicht allen anderen ans Fell will (klar, einen gewissen "Mindestabstand" kann man schon halten), dann würde ich persönlich nicht bei einem Turnier starten wollen.. Aber das ist nur meine Meinung dazu..

    Im Übrigen gibts im ths auch "nicht anerkannte" Disziplinen, für die man keine BH braucht.

    Zitat

    Meine Bedenken sind nämlich: gerade weil ihr daran arbeitet könnte eine Sportart (aber auch das bh-Training wenn nicht gut gemacht) der Arbeit am Pöbeln im Wege stehen.

    Wenn es ein geschicktes und gutes Training ist kann es helfen, wenn nicht eher schaden.


    Inwieweit kann das BH/THS Training dem Training an der Rüdenunverträglichkeit im Weg stehen??

    das ist glaube ich auch Richterabhängig, manchmal sinds die anderen bh-hunde, manchmal ists ein "fremder neutraler" Hund..
    Da unser Hupla an einer vielbefahrenen und vielbegangenen Straße liegt laufen da auch manchmal ganz fremde Hunde vorbei, die da eben gerade Gassi geführt werden.

    Zitat

    Das muss gar nicht sein!

    Dein Trainer wird die Paare so zusamemn stellen,dass es passt.
    Und beim Vorbeilaufen draußen in freier Natur muss auch nur ein Hund vorbei.Da nimmt auch einen mit, den das geht.

    Das stimmt so nicht, denn der Richter kann auch mehrere vorbeischicken, ich hab mittlerweile 5 BHs gesehen (oder warens mehr??), und jedesmal war der Verkehrsteil anders. Beim letzten Mal mussten immer 5 Leute ihre Hunde anbinden in ca. 3-4m Abstand zueinader und die restlichen 5 Leute mussten vorbeigehen mit ihren Hunden.

    lg Christine

    Huhu,

    ich brauch mal eure Hilfe und verschiedene Meinungen.. könnte lang werden, sorry schonmal

    Mein Hund hatte schon das eine oder andere negative Erlebnis bei Hundebegegnungen (für ihn ist/war es schon imemr ein Weltuntergang wenn er auch nur angenurrt wurde). das letzte ist schon ein wenig her, damals sind wir mit einer Gruppe im Wald spazieren gegangen, und haben weiter vorne viele Leute gesehen, also haben wir unsere Hunde alle an die Leine genommen. Hunde hatten wir bis dahin noch keine gesehen. Dann kam auf einmal ein Rudel Hunde (wir waren etwa 6 Leute, aber es waren wohl doppelt so viele Hunde) aus dem Wald und dann gingen die halt "Teamweise" auf uns bzw wohl eher unsere Hunde los. Meine größte Sorge war in dem Moment, dass mein Hund zurückmaulen würde und alles eskalliert, aber was macht er - er hat sich hinter mir versteckt. Ich hab dann eben die beiden Hunde, die zu uns kamen, verscheucht, und mein Hund hat dann schonmal den Rückzug angetreten (ich hab gemerkt, wie die Leine sich gespannt hat). Okay, die Hunde wurden dann mal von ihren Besitzern gerufen und gingen dann auch irgendwann zurück. Wir sind umgedreht und den Weg wirder zurück gelaufen.. mein Hund war völlig von der Rolle, hat total gehechelt, leinenführigkeit war ein Fremdwort und er wollte eigentlich nur noch weg. Bis er sich wieder beruhigt hatte, hats ein wenig gedauert, aber ich hab versucht ganz "normal" zu sein.

    Dann war er bei den nächsten Hundebegegnungen eher ein wenig panisch, das wurde aber wieder besser. Ich hab viele Hundekontakte gesucht und bin dann z.B. mit anderen Hunden an der Leine einfach nebeneinander gassi gegangen, oder später auch im Freilauf, wenn ich wusste, wie der andere Hund so drauf war.

    Im Freilauf (eigentlich auch an der Leine) ignoriert er aber einfach jeden anderen Hund, und hält immer eine Art Sicherheitsabstand.. im Rudel (zuhause) spielt er natürlich, aber draußen schnüffelt er oft nichteinmal am anderen Hund. Waren neulich mit einem Beaglemädchen Gassi, er hat sie nicht mal angeschnüffelt, und ist ihr immer aus dem Weg gegangen. Oder wir waren in der Gruppe Gassi, da hat er knapp eine Stunde gebraucht, bis er sich getraut hat in der Nähe der anderen zu laufen und mit den anderen zu spielen, obwohl er alle Hunde kennt seit mind. 2 Jahren, sogar sein "bester Freund" war dabei.
    Ist das vllt so eine "Vorsichtsmaßnahme", damit er nicht wieder angemacht wird? Oder hat ers etwa nicht nötig kontakt zu suchen, viel gespielt hat er ja nochnie, aber wenn wir mit genau diesen Hunden auf bekanntem Gebiet sind, dann will er ja auch mitmachen, er geht zwar nie mitenrein, abr rennt zumindest mit?! Wenn die anderen dann allerdings zu sehr spielen (zu laut/zu heftig für meinen), dann kommt er wieder zu mir.

    Wenn uns Hunde von vorne entgegenkommen, dann geht er entweder hinter mich, oder läuft neben mir und schaut dann aber nur noch mich an, kein einziger Blick in eine andere Richtung. So nach dem Motto: Wenn ich dich nciht seh, siehst du mich auch nicht. Dann zeigt er keinerlei Stressanzeichen.

    Ich dachte eigentlich wir wären auf dem Weg der Besserung, aber nachdem er dann vor ca 2Wochen von einer Schäferhündin angesprungen wurde (ich hab den Hund zu spät gesehen), wird es aber wieder schlimmer:
    Gestern waren wir Gassi, als von hinten eine Schäferhündin aufgetaucht ist, der Besitzer hat sie dann an die leine genommen und gefragt, ob wir unsere Hunde auch anleinen könnten (war mit meiner Mutter und unseren anderen 2 Hunden unterwegs). Mein Hund sieht die Hündin, und das wars dann wieder mit Leinenführigkeit - er will wieder nur weg und hat totalen Stress. Ich hab ihn dann absitzen lassen, als der Mann mit der Hündin vorbei ist, und als mein Hund gemerkt hat, dass die Hündin ja gar nichts macht und nicht herkommt, hat er sie dann sogar mal angeschaut.
    Aber bis er sich ganz gefangen hatte, hat es wieder etwas gedauert, er hatte wieder totalen Stress.

    Ich dachte eigentlich, dass es besser wird, z.B. auf dem Hundeplatz ist es ja auch besser geworden, da nimmt er immer schon mal wieder von selbst Kontakt zu anderen Hunden auf und bekommt auch nie panik oder stress, egal was ist, da hat er allerdings auch noch nichts negatives erlebt.
    Nicht dass ihr jetzt denkt, ich hab ihn gar nicht sozialisiert oderso, ich hab mir da wirklich Mühe gegeben, aber momentan ist das echt schwierig.

    Was würdet ihr denn machen?
    Ist es richtig, immer wieder ein Stück mit Leuten, die wir beim Gassi treffen, gemeinsam zu gehen? Oder sollte ich das lieber lassen? Nur wie soll er dann lernen, dass andere Hunde ihm nichts tun??

    lg Christine

    Huhu

    ich persönlich würde das Futter wieder wegstellen und dann zur nächsten Fütterungszeit wieder hinstellen, weil es mir lieber ist, wenn mein Hund an feste Fütterungszeiten gewöhnt ist, und nicht isst, wann er eben grade möchte..

    lg Christine