Aber rein Interessenhalber weil ich es tatsächlich nicht genau weiß: wie wahrscheinlich ist es denn das man da was relevantes findet wenn das Ohr, abgesehen von den 2 aufgekratzten kleinen Stellen, keinerlei Entzündung zeigt, nicht nässt und auch kein Sekret da ist? Streicht man dann mit dem Tupfer einfach etwas tiefer im Ohr entlang an den trockenen Ohrwänden? Und mal über die aufgekratzten aber trockenen Stellen, auch wenn wir nicht davon ausgehen, dass die der Grund sind sondern nur ein Symptom? Und daraus kann man dann trotzdem ein brauchbares Antibiogramm erstellen?
Als Laie (bestimmt weiss es hier jemand besser) bin ich der Meinung dass mit Abstrich, Einfärbung und mikroskopischer Betrachtung gesehen werden kann ob Bakterien vorhanden sind und wie hoch die Belastung ist. Bei uns waren es.. äh.. Kokken. Daraufhin wurde dann etwas verschrieben. Aber es ist kein Antibiogramm im klassischen Sinne, bei dem herauskommt welches Bakterium genau und welche Antibiotika dann eingesetzt werden müssen bzw. welche Rezidenzen bereits bestehen dagegen. Das hatten wir bei einem Infekt der Nase wo Trollrotze rauskam. Das wurde aber eingeschickt und die Ergebnisse kamen erst paar Tage später.