Beiträge von SavoirVivre

    Wir waren das Wochenende bei Freunden an der Küste. Viel Sonne, aber auch knackig beißende Kälte. Eigentlich 1-2C, aber durch den Wind fühlte es sich kälter an.

    Gustaf hatte abwechselnd, je nach Windstärke, den dünnen Hachico Home Pullover und den NSD Trekking Insulated an.

    Und ich habe ihm drei neue Pullover gekauft, weil diese einfach öfter im Einsatz sind. Mäntel werden hier selten getragen.

    Alle drei von Sofadogwear

    - Hachico Home (haben wir schon, hat sich bewährt und deswegen nochmal)

    - Hachicho Vol. 2 Softshell (haben wir schon, hat sich bewährt und deswegen nochmal)

    und für uns neu, den

    - Hachico Solid Home

    Der Solid Home soll der Home nur einfarbig und mit etwas besserer Oberschenkel Abdeckung sein. Da Gustaf die „Home‘s“ vorrangig als Pyjama im Camper trägt, klingt das gut. Bin gespannt.

    Ich habe nach hilfreichen Tipps gefragt. Stattdessen wurde zu 90% nur draufgehauen, mir durch die Blume gesagt wie ungeeignet und verantwortungslos ich doch bin und wieso es denn „unbedingt ein Rottweiler sein muss“. Wieso fragt keiner wieso es als Ersthund ein CC gemixt mit Presa Canario sein muss? Wie ist mir das wohl gelungen, den Hund in die richtige Bahn zu lenken? Weil ich so ungeeignet bin?

    Jeder, der hier meint mir zu sagen wie ich es jetzt händeln muss und was für ein „Problem“ Ich jetzt am Bein habe, was es schnellstens loszuwerden gilt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass man nur diesen kleinen Ausschnitt liest, der gestern völlig emotionsgeladen war. Mir dann zu unterstellen, die Entscheidung für einen Rottweiler sei leichtfertig gefallen hat schlichtweg nichts besseres zu tun als andere Leute zu belehren. Es mag Leute geben, die sich eine solche Rasse unüberlegt anschaffen. Aber ich frage hier nicht nach Grundlagen wie Sitz oder Platz, sondern ich frage nach einem Thema, das ich so nicht kenne und ich hatte schon mehrere Hunde auch zur Pflege. Dass ein Rottweiler prädestiniert ist für Ressourcenverteidigung habe ich noch nie zuvor gehört. Es mag sein, dass der eine mehr dazu veranlagt ist und der andere weniger, aber letztendlich liegt es doch nicht an der Rasse. Deshalb frage ich doch nach Methoden um das abzugewöhnen. Ich habe nicht nach der Meinung von Hinz und Kunz zur Gesamtsituation gefragt. Und trotzdem bekomme ich hier alles mögliche aufs Brot geschmiert. Keiner kennt unsere Situation, nur diese 20 Zeilen aus dem Eingangspost. Und um noch auf das Thema einzugehen, dass ein CC weit gutmütiger sei - mag sein, aber der Presa Canario, der noch viel stärker ausgeprägt ist, hat eine relativ kurze Zündschnur und wird in den falschen Händen definitiv zur Gefahr. Also habe ich in den letzten 7 Jahren offensichtlich einiges richtig gemacht.

    Abschließend möchte ich sagen, dass, wenn ich so verantwortungslos wäre, ich hier nicht nachfragen würde und mich schon vor Einzug des Hundes um einen Trainer gekümmert habe. Verantwortungslos ist Leuten, die an dem Problem arbeiten wollen und KÖNNEN, gesagt wird, sie sollen den Hund zurück bringen. Wenn ihr das bei jedem so macht, dann wundert es mich wenig weshalb die TH‘s voll sind.

    Das Dein Eröffnungsbeitrag aus einer emotionalen Situation heraus geschrieben wurde kann ich nachvollziehen. Sich im ersten Moment überfordert zu fühlen, weil das Verhalten vielleicht deutlich früher gezeigt wird als ihr erwartet habt, geschenkt.

    Aber Deine folgenden Zeilen machen es halt nicht besser. Sorry, Dir war nicht bekannt das ein Rottweiler durchaus vehement verteidigt was er für seins hält? Das ein Rottweiler durchaus eine Veranlagung zu Ressourcenverteidigung hat wusstest Du nicht? Im gleichen Atemzug das Du dich mit dessen Rasseeigenschaften auseinander gesetzt hast? Das passt einfach nicht und das meine ich nicht böse.

    Es wurden Dir hier gute Tipps gegeben, sehr gute. Und der wertvollste, nämlich dass ein (Gebrauchshundrassen-erfahrener) Trainer drüber schaut, den setzt ihr ja bereits um.

    Ich denke besser wird es hier nicht mehr.

    Ich wünsche euch alles Gute :smile:

    Wie ist denn bei euch Profis die Meinung zum Non Stop Dogwear Glacier Wool Mantel? Ist der Mantel zu warm, wenn der Hund im Freilauf unterwegs ist? Es geht um einen Labrador.

    Das wird dir keiner pauschal beantworten können, weil die Kälteempfindlichkeit bei Hunden - auch innerhalb einer Rasse - ja durchaus individuell ist.

    Bei meinem Boxer, ohne Unterwolle und seidenfeinen Fell, der aber nicht kälteempfindlich ist, reicht der normale Glacier als Wintermantel völlig. Allerdings leben wir in Norddeutschland und auch die Winter hier haben vielleicht mal paar Tage am Stück Minusgrade, sonst eher vereinzelnt und selten kälter als -5°C. In Bewegung reicht hier selbst im Winter ein dicker Fleecepullover. Der Glacier kommt nur bei zusätzlich Wind/Regen zum Einsatz.

    Den Glacier Wool haben wir auch, aber der war ausser zur Anprobe noch nie am Hund dran. Es war einfach nicht kalt genug um einen ungetragenen Mantel einzutragen, wenn die vorhandenen, getragenen es mehr als tun.

    Es gibt Kombinationen, da kann gar nicht früh genug ein Gebrauchshund-rasseerfahrener Trainer drübergucken.

    Nicht weil sich der Bub für sein Alter und Rasseeigenschaften nicht normal verhält, sondern weil ihr so gar nicht damit gerechnet habt und hilflos seid.

    Im Prinzip finde ich das Verhalten des Buben sehr sympathisch. So kann man früh in entsprechendes Training reingehen, und nicht erst wenn er ein halbstarker 35kg Hund ist.

    Wenn man als Halter aber schockiert ist, stellt sich die ehrlich zu beantwortende Frage, ob ihr euch mit Rasseeigenschaften auseinander gesetzt hab und ob ihr willens (und in der Lage) seid jetzt eine steile Lernkurve hinzulegen - oder ob das mit Kleinkind zu heikel ist.

    Je nachdem wie der eigene Hund drauf ist, ist es aber nunmal echt kacke, wenn ein freilaufender Fremdhund hallo sagen kommt.

    Ich bin aber recht locker wenn ein unabrufbarer Fremdhund mit netten Absichten hallo sagen kommt. Aber mein eigener Hund ist halt auch nett und findet solche unverhofften Situationen sehr wünschenswert 🥳. Mit seinem Vorgänger hingegen, ist eine solche echt ungünstig (im Zweifel für den Fremdhund) gewesen 👊.

    Deswegen begrüße ich es sehr, wenn der Anspruch bei annähernd 100% liegt. Und ganz ehrlich, wäre nicht schlimm wenn dies bedeutet dass deutlich mehr Hunde gar nicht erst abgeleint werden.

    Ich hoffe niemand hier fühlt sich angesprochen. Ich selbst fahre ja auch gut mit situativer Entscheidung ob Freilauf möglich ist.

    meine Weste kam heute an und beim Gassi hab ich sie getestet. Meine Weste kann ich am Kragen, Rücken und vorne einzeln beheizen und verschieden einstellen. Den beheizbaren Kragen finde ich wirklich super.

    Bei 6 Grad Außentemperatur wars mir mit der Weste zu warm :hot_face: :rolling_on_the_floor_laughing: und da sie mit den Heizdrähten doch ein wenig steif ist, fühlte ich mich damit wie ein kleines Michelinmännchen. Unterhemd, dünnes Sweatshirt, Hoodie, Heizweste und drüber die dicke Winterjacke. Also der Bauchgurt für die Leine spannte etwas :D

    Ich bin gespannt auf Arbeit, da frierts mich ja tw richtig, und beim Heimfahren nach langem Gassi im Kalten.

    Bei 6C wäre mir das sogar ohne Heizweste zu warm 😆

    Nur für Gassi (45-60min) wäre mein Tipp den Hoodie wegzulassen, oder die dicke Winterjacke. Sonst würde ich die Effizienz der Weste an sich gar nicht „bewerten“ können.

    Also heute haben wir hier 6C. Ich habe eine Thermolegging, gefütterte Regenstiefel untenrum und obenrum Tanktop, dünner Fleecepulli, Heizweste und dünne Regenjacke drüber an. Heizweste auf niedrigster Stufe. Resultat = zu warm.

    Wir haben doch die gleiche Heizweste. Warum ist seine steif? Meine kann ich knüllen so weich ist sie, und spüre keine Drähte :???: . Also nur wenn ich weiß wonach ich fühlen muss.

    Die Heizfunktion im Kragen liebe ich!

    Das Beispiel habe ich genommen, weil es passt.

    Einfühlen kann man sich in jeden Menschen, ohne die Taten gut zu heißen.

    Ich vergleich beide Straftaten ( wenn es denn so ist) nicht auf eine Stufe.

    Mir geht es darum , dass ich für Taten verurteile. Und hier wurde die Selbstjustiz angesprochen, dass man das verstehen kann.

    Ja, kann man. Genau wie die Tat eines Wilddiebes in Tansania, der Elefanten tötet um des Elfenbein Willens.

    Du merkst nicht wenn du übers Ziel hinausgeschossen bist, und hast echt noch das Bedürfnis noch einen draufzusetzen? Ok..