Ich bin ganz froh dass ich mein eigenes Ding mache was meinen Hund betrifft, und es mir wirklich egal ist wie andere das mit ihren Hunden handhaben. Wir machen worauf wir Lust haben und Hauptaugenmerk liegt darauf, dass wir einen harmonischen, gemeinsamen Alltag haben. Da es mein fünfter Hund ist, weiß ich grundsätzlich worauf ich achten muss und kann zeitnahe gegensteuern, wenn ich merke wir kommen gerade bissl aus der Spur.
Ob wir nun 1x oder 3x die Woche Fahrrad fahren/scooten, 1x oder 2x die Woche auf dem Hundeplatz bin zum Hausfrauen-UO, 1x oder 3x Woche große Runden/Wanderungen machen. All das entscheide ich planlos > eher nach Bedarf, Möglichkeiten, Gesundheitszustand (Gustaf und ich sind beide gesundheitlich gebeutelt gewesen dieses Jahr), Lust und Laune.
Mein Hund verhält im Großen und Ganzen konstant. Klar hat er als Lebewesen auch mal gute und weniger gute Tage. Und wenn ich das merke, gehe ich darauf ein. Aber ich habe keinen Plan für seine Auslastung. Eher eine Art Wochenroutine die sich bewährt hat, die aber im Grunde flexibel und nach Bedarf anpassbar ist (abgesehen von dem einen festen Trainingstag auf dem Hundeplatz).
Als Großstadthund und Camper-Hund kennt er es vielen (auch neuen) Reizen ausgesetzt zu sein. Joah, gibt natürlich Tage an denen ich merke, mehr Ruhe diesbezüglich wäre nicht schlecht. Aber dann setzen wir das halt um. Ich mein, am Ende geht es doch genau darum. Seinen Hund so gut zu kennen um seine Bedürfnisse zu kennen und im gesunden Rahmen darauf einzugehen.