wir haben unsere DShündin, die bei meinen eltern lebte, anfang april diesen jahres nach 13,5 gemeinsamen jahren einschläfern lassen. die entscheidung sie einschläfern zu lassen erfolge nach 1,5 wochen kampf gegen eine schwere krankheit (eitrige gebärmutterentzündung).
die gefühle/trauer haben uns fast zerissen. ich denke jeder hundebesitzer, der diesen weg schonmal gegangen ist weiss was ich meine .
die erste woche war der gedanke an einen neuen hund war unvorstellbar (muss hinzufügen, es gibt seit zwei jahren einen zweithund, der aber bei meinem freund und mir lebt). sie war noch allgegenwärtig - und vor allem meine mama trauerte so sehr um ihre gefährtin, dass es ihr gesundheitlich zusehends schlechter ging.
lange rede kurzer sinn. wir sind eine familie, die fast lebtag hunde hatte und nicht ohne können. so kam es, dass wir uns drei wochen später für einen spanischen notfallhund entschieden haben, der seit kurzem bei uns ist, und der neues leben & freude mitgebracht hat.
eine grosse verantwortung,aufgabe und herausforderung einen ausgewachsenen DSH zu sich zu nehmen - etwas, das wir gerne annehmen.
sogar mein bruder, der jetzt demnächst auszieht von zuhause, sagt es war eine gute entscheidung und er würde sobald es sein lebensweg ermöglicht wieder einen (eigenen) hund/welpen ein lebenslanges zuhause geben.