Beiträge von SavoirVivre

    hallo petra,


    unsere kürzlich verstorbene schäferhündin hat sich beim tierarzt eine zeitlang auch immer wie wild gebärdet. selbst eine routineuntersuchung war im prinzip nicht möglich. ich kenne euren hund nicht und weiss nicht ob es bei ihm auch klappen würde, aber wir haben mit unserer schäferhündin folgendes gemacht.


    da wir das risiko nicht eingehen wollten, dass sie irgendwann mal ernsthaft was hat und dann nicht vernünftig behandelbar ist, habe ich den TA gefragt ob es nicht möglich wäre über einen gewissen zeitraum (in unserem fall 3 wochen) zum feierabend hin mit ihr zur praxis zu fahren, sie (vorm aufräumen natürlich) paar minuten in der praxis rumlaufen zu lassen, dabei in ruhe zu lassen, und er sie bei ruhigen verhalten ausgiebig mit stimme und leckerlies lobt. er fand die idee gut und hat bereitwillig mitgemacht.
    muss hinzufügen dass er auch der TA meines pferdes war, und wir ein fast schon freundschaftliches verhältnis zueinander hatten. nach drei wochen hatten sie "freundschaft/frieden" geschlossen und er konnte sie ab da problemlos untersuchen/impfen/etc.


    wenn euer TA da eher nicht bereit zu wäre, würde ich mir an eurer stelle die mühe zu machen regelmässig (für 1-2 wochen vielleicht sogar täglich) mit merlin hinzufahren, und einfach paar minuten vor der tür stehen zu bleiben und ihn bei ruhigen verhalten ausgiebig zu loben. nach und nach dann bis in die praxis "vorrücken". also einfach ins wartezimmer setzen - ausgiebig lohnen und wieder gehen. damit er wenigstens die praxis nicht als "böse" verknüpft.


    ich würde anfangs auch definitiv mit maulkorb arbeiten (vorher zuhause den maulkorb mit leberwurst, o.ä. positiv verknüpfen), so dass man den auch bei den untersuchungen dran lassen kann ohne dass merlin alles in einem negativen zusammenhang bringt.


    alles gute!


    hallo chrissi,


    unhysterisch hört sich gut an :-).


    du wiederholst hier drei passagen, die längst erklärt sind. bei bedarf erläutere ich sie dir aber gerne nochmal - lass es mich einfach wissen.


    ich möchte aber ausdrücklich betonen, dass ich das verhalten des HH auch heute noch unangebracht und rücksichtslos finde - daran hat sich nichts geändert. lediglich am "verständnis", dass bei diesem HH an dem tag vielleicht mehrere faktoren zusammenkamen, die ihn so haben reagieren lassen.


    was biber angeht. ich erwarte von keinem meiner meinung zu sein, aber ich persönlich empfinde die postings von biber häufig (egal welchen user sie betreffen) als schroff/unfreundlich. wenn du anderer meinung bist - fein. die "fachlichen" aussagen die hinter dem postings von biber stehen sind fast immer gut und gebrauchbar - aber das ändert nichts daran, dass ich der meinung bin jederzeit aussprechen zu können zu können was mich stört, wenn ich direkt gemeint bin. dies soll aber auch kein "hetzthread" gegen biber o.ä. werden. dafür lege ich zuviel wert auf ihr "hundewissen" und profitiere davon - deswegen würde ich diesen part gerne abschliessen.


    ein forum, viele kontroverse meinungen, und dennoch lernt man dazu. deswegen bin ich so gerne hier :D

    *hüstel*


    ich nenne ihm mein "grosser", weil ich noch einen "kleinen" habe - zur unterscheidung sozusagen.


    aber mal abgesehen davon, auch wenn es dich höchstwahrscheinlich nicht interessieren wird möchte ich es doch gerne los werden biber.
    du bist mir schon mehrfach mit deiner unfreundlichen art aufgefallen - und längst nicht nur mir gegenüber. sehr schade, da du von deinen beiträgen her zu den leuten hier zu gehören scheinst, die etwas von hunden verstehen. allerdings scheint dein horizont keine freundliche kommunikation mit deinen mitmenschen hier im forum zuzulassen. weisst du - lieber lerne ich (und das jederzeit gerne) "hündisch" dazu, und suche hier nach rat & hilfe, ohne die zwischenmenschliche kommunikationsfähigkeit zu verlieren, als das ich jetzt von mir behaupte "fliessend hündisch" zu sprechen und dafür nicht mehr in der lage zu bin auf freundlicher ebene mit anderen HH zu kommunizieren.


    als HH lernt man NIE aus, egal wie lange man hunde hat - dies ist meine meinung. ich habe keine scheu mich hier hinzustellen und "doof" zu fragen, wenn es meinen hunden zugute kommt. nur schade dass einige user á la biber meinen dies abfällig kommentieren zu müssen. i


    so, jetzt ist es raus - jetzt fühl ich mich besser :D


    ich wundere mich im übrigen warum sich jetzt schon zwei an dem wort "treudoof" aufgehangen haben. dass ich meinen grossen schon an mehreren stellen/threads als souverän betitelt habe scheint unwichtig zu sein, hauptsache man hat ein wort gefunden an dem man sich aufhängen kann. interessant.


    sara - die gesamtsituation vorgestern war von anfang bis ende ungefährlich. es lag von meiner seite kein handlungsbedarf vor. unser grosser hat sich absolut korrekt und souverän verhalten - was er im übrigen bisher immer getan hat und worauf ich sehr stolz bin, auch wenn es oftmals treudoof (ha, da ist es wieder das böse wort) wirkt. ich habe mich über den anderen hundehalter aufgeregt - wieso habe ich bereits zu genüge und ausreichend erklärt. ich denke die situation ist nicht im geringsten vergleichbar mit einer rauferei oder kommentkampf. zudem war ich zu keinem zeitpunkt unfreundlich/unhöflich (obwohl ich es gerne geworden wäre, es hätte aber zu nichts geführt) - aber auch dies ist weiter oben bei bedarf nachzulesen. also ja, ich unterschreibe meine behauptung dass ich eine recht entspannte HH bin auch gerne nochmal.


    unser grosser er ist ein richtiges riesenbaby. verschmust, tollpatisch/grobmotorisch :D, menschenfreundlich, hundefreundlich und obendrein auch noch souverän - ein durch und durch toller hund :gott: . unser kleiner hingegen war bis vor paar wochen auch ein kleiner, hinterlistiger mobber - allerdings haben wir ihm dies innerhalb von einem monat fast gänzlich abgewöhnen können. an dieser stelle nochmal vielen dank an einige user hier, die mir dabei wertvolle tipps gegeben haben (biber, du warst übrigens auch dabei).


    unser grosser hat sehr harte zeiten hinter sich. als er nach deutschland kam, war er noch so verängstigt, dass er sobald menschen auch nur zu laut miteinander geredet haben sich auf den boden geworfen und sich beinahe bepiselt hat. er war in einem erbärmlichen zustand und abgemagert bis auf die knochen. wir haben uns in der familie auf eine "verhaltensstrategie" geeinigt und uns konsequent an diese gehalten, um ihn sicherheit/vertrauen zu geben. diese "ruhe" versuche ich auch in konfliktsituationen mit anderen hunden zu bewahren/halten, deswegen halte ich nichts von auseinandersetzungen zwischen HH. es ist nicht gut für die hunde. das verhalten unseres grossen ist stark abhängig von meinem verhalten. ich denke ich bin nicht so souverän wie er - aber ich bin in meinem verhalten stets berechenbar und verlässlich für ihn. wäre ich hysterisch oder auf streit aus, würde sich mein verhalten innerhalb kurzer zeit auf ihn übertragen - damit würde ich das was wir bisher aufgebaut haben wieder zunichte machen.

    menno, hab mir gestern beim spaziergang wohl eine zecke eingefangen. hab mich gestern direkt nach dem spaziergang extra abgesucht und nix gefunden. heute hat sich auf einmal wanderröte rund um eine bissstelle gebildet, die gestern noch nicht ersichtlich war. bin dann schnell zum arzt und bin eben erst zurück. soll jetzt zwei wochen lang antibiotika nehmen (könnte eine borreliose-infektion sein). in paar wochen muss dann noch ein bluttest auf borreliose gemacht werden. arzt geht aber erstmal davon aus, da ich äusserliche "lehrbuch-symptome" habe.

    Zitat

    Ich kann mich über Leute die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben auch aufregen, aber bisher hat noch kein Hund es gewagt sich meiner Hündin zu nähern. Und wenn doch haben sie es sich meist schnell anders überlegt. Ich weiß nicht warum mine so eine Ausstrahlung hat, aber hat sie wohl.


    wir haben da irgendwie weniger "glück" mit unseren grossen. der scheint irgendwie einen "tret mich - da steh ich drauf" eindruck auf andere hunde zu machen, dass er regelmässig angegangen wird. bisher in keiner form die ich als aggressiv oder gefährlich betiteln würde - vielmehr als mobbing/schikane. das riesenbaby wehrt sich aber irgendwie auch nicht, obwohl er körperlich bisher ausnahmslos (weit) überlegen wäre :???: . er wehrt zwar halbherzig ab und versucht solche attaken auszuweichen/ignorieren/aussitzen, aber das scheint die anderen hunde dann erst recht anzuspornen. erst wenn er wirklich böse wird (das bedeutet bei ihm, dass er nicht mehr ausweicht, sondern sich "stellt" und zurückknurrt/fletscht), weichen die anderen hunde - oder sie schmeissen sich gleich hin und schreien :irre:


    vielleicht weil er kastriert ist? sind fast immer hündinnen die ihn schikanieren.


    aber ich will mich gar nicht beschweren - lieber treudoof als raufer. bei 70cm/40kg schäferhund könnte das andernfalls anstrengend werden :roll:



    ne ne chrissi,


    den schuh (der hysterisch keifenden tussi) ziehe ich mir nicht an - wobei ich gestehen muss, dass ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt habe. ich habe dem typen beim zweiten mal angeschrien er solle seinen hund endlich abrufen/an die leine nehmen, weil meinem hund sonst auch der kragen platzt und seine hündin dann nichts zu lachen hat (ungefährer wortlaut).
    warum angeschrien? weil wir schon ein stückweit (ca. 15m) an ihm vorbei waren und durch das knurren unserer beiden hunde (die von der höhe her zwischen uns waren, aber näher bei ihm als bei uns), zusammen mit dem bellen seiner hündin, in normaler redelautstärke kein wort zu verstehen gewesen wäre.
    wir sind ja im recht zügigen schritttempo an ihm und seinem kind vorbei, um unseren grossen damit aufzuforden uns ebenso zügig nachzukommen (was er auch versucht hat). d.h. schreien war meines erachtens notwendig, damit er mich a) überhaupt hört - und b) weil seine hündin unseren den weg zu uns verweigert hat und er völlig untätig in unmittelbarer nähe zu seiner hündin dort stand. er hätte nur 2-3 schritte machen und sie am halsband greifen müssen.
    unser hund war noch nicht an der hündin vorbei - und es muss definitiv nicht sein, dass er sich den weg mit gewalt freimachen muss, obwohl er nicht auf konfrontation aus ist, wenn es so einfach zu verhindern ist, oder siehst du das anders?


    das ganze war bis dato dahin beidseitig noch höflich. zwar laut (ich wiederhole es nochmal - um wahrgenommen/verstanden zu werden), aber höflich. als er daraufhin sehr unhöflich wurde im wortlaut (ich solle unseren scheissköter doch an die leine nehmen wenn er gefährlich ist), bin ich erst wütend geworden und wäre am liebsten zurück gegangen um ihn paar takte zu erzählen. hab ich aber nicht getan, aus rücksicht auf sein kleines (zuckersüsses :gott: ) kind.


    stattdessen habe ich meinen frust hier niedergeschrieben, damit leute wie du einen schuh draus basteln ;-).


    souverän? nein - bin ich sicherlich nicht, aber auch nicht aufbrausend in konfliktsituationen im zusammenhang mit tieren. laut werden in form von aggressionen, davon halte ich dann wenig, weil ich damit nur die hunde/pferde (reite auch) weiter aufpushe und womöglich reaktionen auslöse, die die gesamtsituation erst recht kritisch macht.


    im übrigen - zu deinem satz "nur weil sich zwei hunde die sich nicht grün sind an die gurgel gehen..". dies war hier keinesfalls der fall. wäre es so, wärs mir bis zu einem gewissen punkt recht wurst gewesen. mir scheint du verstehst mich gerne miss.


    im übrigen würde ich keinen fremden hund am halsband festhalten und zum HH "zurückbringen". wie du jetzt sicherlich ebenfalls mitbekommen hast, bin ich weitergegangen - mein hund wollte auch wie gewünscht zügig hinterherkommen. er wurde nur nicht gelassen und ich habe keine lust darauf, dass er dazu GENÖTIGT wird sich den weg mit gewalt erzwingen zu müssen.


    VG


    du hast schon recht - eine blöde, unbedachte äusserung von mir. mich hat es halt einfach tierisch aufgeregt dass der HH so unglaublich ignorant reagiert hat. erst bei der dame vor uns und dann bei uns. im nachhinein denke ich, dass er vielleicht mit kleinen kind auf dreirad und hund einfach überfordert war. wer weiß, vielleicht ist er selten/sonst nie mit beiden alleine draussen. wenn man sich bissl beruhigt hat, sieht man viele dinge anders und auch "nachsichtiger".


    was meinen kleinen angeht, da er oft streit provoziert finde ich es fast immer gerechtfertigt wenn er dafür "haue" kriegt. wenn aber ein anderer hund ihn grundlos nötigt, obwohl er deutlich unterliegt und dies klar signalisiert, und es ins unkontrollierte mobbing übergeht und droht zu kippen, da/und der andere HH meint nur zuschauen zu müssen - JA, dann würde ich dem anderen hund definitv weh tun um meinen zu schützen. dazu stehe ich auch 100%ig. es würde mir aber sehr leid tun um den anderen hund, da es fast ausnahmslos immer am HH liegt. wie gesagt - die wortwahll "rippen eintreten" war dennoch unglücklich ausgewählt, da hast du recht (obwohl ich es im notfall tun würde - bevor ich anschliessend einen toten kleinen hund habe auf jeden fall). wie du aber schon richtig gemerkt hast, ist dies mein "lieblingskraftausdruck" - ich hoffe ich nutze es in diesem forum nicht wieder, sonst hinterlasse ich noch den eindruck einer gewalttätigen monsterbraut :D.


    im übrigen würde ich NIE irgendeinen hund auf menschen oder andere tiere hetzen. wie kommst du darauf? im übrigen kann das keiner meiner hunde. instinktiv handeln in kritischen situation, das würde ich ihnen zutrauen, aber ich glaube sie könnten selbst wenn ich es wollen würde (was definitiv nicht der fall ist) mit aufhetzen o.ä. gar nichts anzufangen wissen. wenn du dies auf meinen satz beziehst dass ich meinen grossen nicht abrufen würde wenn er den kleinen verteidigt, da hast du recht. würde ich nicht, denn ich bin davon überzeugt dass er die hündin "hundegrechter" von meinem kleinen runterholt als ich es je könnte. du weisst schon, lieber ein büschel fell lassen als paar eingetretene rippen zu haben ;-)

    ne, in der woche ist das nicht zu schaffen für mich. einfache strecke sind ca. 35km. am wochenende aber gerne. werde kommendes wochenende auch auf jeden fall wieder hinfahren :-).


    es stand nichts von naturschutzgebiet dran. die einzigen schilder die wir gesehen haben waren die tollwutschilder mit der aufforderung hunde auch auf den wegen an der kurzen leine zu führen. wie gesagt - hab ich jetzt nicht gemacht, aber bei meinen weiss ich auch dass sie bei mir bleiben.


    also - donnerstag ist für mich nicht möglich - einfach zu weit, aber gerne sa oder so.


    wer kann noch?

    hallo zusammen,


    jetzt muss ich auch mal "unmut" loswerden . :motz:


    meine schwester und ich waren gestern mit unseren hunden auf den weg zum schrebergarten meiner eltern, um die hunde zu baden (papa hat einen grossen menschen- und hundebadeteich angelegt :D).


    wir also zu fuss ganz entspannt durch wald- und feldwiesen zum schrebergarten. wir waren fast schon da, als wir in ca. 75m entfernung einen mann mit kleinkind auf dreirad und schäferhündin (oder schäfermix) sehen. die hündin bellte gerade aufgeregt einen behindertenhund an und lies diesen mit seiner halterin nicht vorbei. der HH stand völlig teilnahmslos daneben und dachte nicht mal daran seine hündin irgendie abzurufen oder an die leine zu nehmen. er stand da einfach und guckte zu wie seine hündin der behinderte frau mit ihrem hund den weg abschnitt und nicht vorbei liess.


    wir dachten uns schon - na das kann ja noch lustig werden auf dem verhältnismäßig engen weg. in dem moment hat die hündin dann uns gesehen und kam im vollen tempo auf uns zugerannt. wir dachten der HH ruft seine hündin jetzt vielleicht mal zurück, da wir unsere hunde an der leine hatten. nun ja, er verschte es auch - ca. 2-3x halbherzig und gab es dann auf. reaktion der hundin gleich null. ca. 10m bevor sie bei uns war, haben wir unsere hunde auch schnell abgeleint, weil "maja" nicht gerade freundlich wirkte.
    kurz vor uns bremste "maja" dann scharf ab, weil sie offenbar gemerkt hat, dass unser grosser ca. 10cm grösser und mind. 10kg schwerer ist als sie. sie stand dann frontal vor ihm und bellte & knurrte ihn an. er völlig souverän, ohne sie zu beachten an ihr vorbei gelaufen - hinter uns her, da wir zügig an ihr vorbeigegangen sind. was macht sie? sie läuft hinter ihn her und kneift ihn heftig überhalb der rute. unser dreht sich um, knurrt sie einmal an und läuft dann weiter. ich ruf den typen zu er soll seinen hund abrufen und an die leine nehmen - er meinte darauf hin, sie tut nichts, sie ist nur bissl stürmisch. sein "nur stürmischer" hund wieder hinter unseren grossen her und rempelte ihn, als sie auf gleicher höhe zu ihm war, mit vollen gewicht an. er als antwort wieder nur kurz zu ihr rübergenknurrt, hat sich aber nicht weiter von ihr stören lassen. darauf hin schlägt sie einen bogen, springt ihn an und kneift ihn knurrend in die halskrause. er wurde böse, dreht sich zu ihr um und fletscht sie an - daraufhin schreit sie und weicht 2-3 schritte zurück.


    ich hab ihn gerufen und er sofort von ihr abgedreht und kam im zügigen tempo zu uns gelaufen. sie wieder hinterher und attakierte ihn wieder. ich schrie den besitzer daraufhin an, dass unser sehr viel geduld mit anderen hunden hat, aber wenn ihm der kragen platzt, dann hat seine hündin nichts zu lachen. daraufhin meinte er zu mir, dann müsse ich meinen scheissköter halt an die leine nehmen, wenn er gefährlich ist.
    :kopfwand: .


    was soll man zu solchen leuten noch sagen? unser grosser war zwischenzeitlich bei uns und sass brav vor uns ab. meine schwester und ich wären am liebsten umgedreht und hätten den typen paar takte erzählt, aber es war uns einfach zu heikel, da er noch ein kleinkind auf dreirad dabei hatte.


    sorry, aber wenn diese hündin unseren kleinen attakierte hätte, hätte ich ihr die rippen eingetreten. im übrigen wäre es dann eh unschön ausgegangen, weil unser grosser dann sehr grob dazwischen gegangen wäre - er hat dem kleinen gegenüber nämlich einen durchaus vorhandenen beschützerinstinkt, wenn wir ihn nicht abrufen, was wir dann nicht getan hätten.


    wir sind dann wortlos weiter mit unseren hunden zu der behinderten dame und haben sie gefragt ob alles in ordnung ist. sie meinte die hündin hätte ihren hund gekniffen und sie hätte angst. wir haben sie dann ein stückchen begleitet, bis sie weiter weg von der hündin war (diese kam uns dreister weise nämlich noch ca. 50m hinterher, trotz rufe ihres halters). an der schrebergartenlichtung ist sie die behinderte dame dann ihres weges gegangen und meinte noch zu uns, dass wir zwei ganz feine hunde haben :D .


    sorry für den langen text, aber diese begegnung hat mich ungemein betroffen gemacht, weil hundehalter wie dieser, mit dafür verantwortlich sind, dass schäferhunde so in verruf geraten :irre: . unser grosser ist auch ein DSH, aber er ist das lebende beispiel dafür, dass diese rasse sogar trotz schlimmster vergangenheit bei liebevoll, konsequenter führung durchaus souverän und sanftmütig sein können.