Beiträge von SavoirVivre

    Unsere Praxis schreibt auch klar, das wenn man als Nicht-Bestandskunde terminlich kommt als Notfall (= Tierhalter hält eine Vorstellung beim TA als unabdingbar), behalten sie sich vor nach Notfallsatz abzurechnen (natürlich ohne Notfallgebühr).

    Scheint korrekt zu sein. Die Praxisinhaberin hat den Vorsitz bei der Tierarztkammer (oder wie das auch immer korrekt heißen mag) in Hamburg. Da ist anzunehmen das sie das genau weiss.

    Ich kann auch durchgängig im HO /Mobile work/workation arbeiten, sitze aber gerade im Büro und genieße das tatsächlich auch mal wieder unter Menschen zu sein :-). Es ist aber auch ein nettes Miteinander hier und einiges lässt sich bei einem gemeinsamen Kaffee doch besser klären, insbesondere bei potentiellen Konfliktpotenzial in den Projekten.

    Ein genetisch verankertes Verhalten von Bulldoggen ist Packen und Festhalten, um jeden Preis...

    Das durftet ihr jetzt erleben.

    Ich finde es allerdings beachtlich, daß eine EB überhaupt "rennen" und "beißen" kann.

    Hast du mal ein Foto von ihm?

    Genau das hab ich mich auch gefragt.

    Ich habe noch nie eine EB gesehen der ich zugetraut hätte, dass sie Renn- und Jagdspiele schafft.

    Um den Westie zu schützen braucht es zwei Halter Parteien die das leisten können und das sehe ich (derzeit) leider nicht.

    Und da reicht kein Leine dran und MK drauf. Es geht nicht nur um den Schutz vor physischen Schäden.

    Ich sehe einfach keinen Mehrwert für den Westie an diesem Kontakt festzuhalten und ganz sicher stünde er, wäre ich dessen Halterin, nicht für Trainingszwecke zur Verfügung.

    Gustaf ist notorisch unterstreichelt und so richtig durchgeknuddelt wird er auch nie.

    Sowieso, zuhause gibt es keine Liebe und erst keine körperliche Zuneigungsbekundungen von seinen Menschen, deswegen ist er gezwungen sich das bei jeder sich ergreifenden Gelegenheiten von anderen Menschen, gerne auch Fremden, abzuholen. Er ist da äußert dankbar und belohnt das zusätzlich mit Spielaufforderungen, weil Gelegenheiten muss man nehmen wie sie fallen.

    Also ja, wird er gelockt, wäre er mit Begeisterung dabei, was ich Spassbremse leider in 90% der Fälle unterbinde - nämlich wenn ich nicht vorab gefragt werde, oder ein schlechtes Gefühl habe.

    Und ja, ich halte mich für in der Lage zu erkennen ob er fiddelt, oder unter Liebesentzug leidet.

    Männer, die einen großen Hund brauchen um sich männlich zu fühlen haben vielleicht Probleme mit dem Ego. Weil einem Mann, der weiß, wer er ist, ist es egal ober einen chihuahua oder einen Dobermann führt.

    Also weil ich lieber einen großen Hund habe, habe ich ein Problem mit meinem Ego?

    Oder gilt das nur für Männer?

    Nääääääää, du nur Problem hast wenn du brauchst grossen Hund um dich weibisch.. äh.. weiblich zu fühlen :D :D :D

    Sorry aber das ist übergriffig. Der junge Mann äußert sich hier nicht einmal selbst und da sind Unterstellungen a la „braucht/will grossen Hund um sich männlich zu fühlen“ nicht angebracht.

    Äh.. die beiden haben momentan gar keinen Hund. Wie fühlt er sich denn seit 22Jahen? Unmännlich?

    Ich fände es höflich und nett, wenn wir Spekulationen über das Ego völlig fremder Menschen lassen. Verrückte Idee, ich weiß ;)

    Leider kam heute doch kein Rückruf der TÄ mehr. Allerdings haben mich eure Beiträge schon sehr beruhigt was das Thema Krebs angeht. Dafür möchte ich euch von Herzen danken!

    Habe auch Iloys Züchterin mal angeschrieben. Immerhin ist sie seit knapp 20 Jahren am züchten und hatte schon viele eigene Dalmatiner. Sie antwortete mir, dass das auch pubertätsbedingt sein kann, vom Futter- oder Wetterwechsel usw. Und dass sie persönlich da erstmal nichts weiter tun würde außer abzuwarten. Sie hat mir auch ein paar Beispiele von anderen Dalmatinern genannt, die das ähnlich hatten, auch mit Pickelchen und eben diesen "Unreinheiten", Verfärbungen usw. Und sie meinte, das war alles hormonell und ging von selbst weg.

    Ich bin da tatsächlich nicht so unbekümmert. Aber immerhin was diese extreme Krebsangst angeht, bin ich jetzt schonmal etwas entspannter. [Hier Emoji mit betenden Händen einfügen]

    Mein Boxer hatte einige Wochen (da war er ca. 12-14Monate) so größere Pickel auf dem Kopf/Schädel. Die gingen teilweise auf, bluteten leicht, verkrusteten und hinterließen kleine Felllöcher. Nicht so groß wie bei Iloy, aber dafür mitten auf dem Kopf. Er sah etwas zerrupft aus und mein Mann hat sich auch schlimmes ausgemalt (ich war tatsächlich entspannt und habe mich gegen TA Vorstellung ausgesprochen).

    Während eines Campingurlaubs auf Elba haben wir dann zufällig eine Boxer Züchterin kennengelernt die, so wie eure Züchterin, meinte das wären (Pubertätsbedingte) Hormone die diese Pickel verursachen.

    Mein Mann war beruhigt und sie hat Recht behalten. Ich habe die Stellen (also den ganzen Kopf, insbesondere Schädel) täglich sorgfältig gereinigt um sekundär Infektionen zu vermeiden. Nach paar Wochen war der Spuk einfach vorbei.

    Ich denke aber das es das Richtige ist, einen Dermatologen drauf schauen zu lassen, damit es Dir Ruhe und Sicherheit gibt. Schadet ja keineswegs.

    Nur ergänzend 🙂. Das Dalmatiner Bronze Symptom ist übrigens auch nur genau das, ein Symptom

    Ein SYNDROM, nicht Symptom. :drooling_face:
    Ein Syndrom ist ein ganzer Komplex von Symptomen, die halt alle irgendwie aufgeschlüsselt, diagnostiziert und (richtig) behandelt werden müssen. Es ist eine Puzzle-Arbeit...

    Scheiss Autokorrektur und dann direkt nochmal falsch übernommen. Danke für die Auflösung.

    Nur ergänzend 🙂. Das Dalmatiner Bronze Symptom ist übrigens auch nur genau das, ein Symptom. Primärer Auslöser wäre dann wahrscheinlich Allergie oder bakterielle Infektion.

    Ob eine Biopsie notwendig ist, würde ich definitiv von einem Facharzt (Dermatologe) bestätigen lassen - oder halt auch nicht (kann gut sein das er sagt noch nicht notwendig).

    Gustaf ist aktuell beim Dermatologen in Behandlung (wegen Pododermatitis) und ich war baff wie kleinteilig und genau er untersucht hat. Insgesamt eine Stunde mit einer zweiten TÄ (in Weiterbildung zur Dermatologin). Die haben an 6-7 Stellen Abstriche und Hautgeschabsel genommen, eingefärbt und unterm Mikroskop angesehen. Dazu Proben ins Labor geschickt um einen ganz bestimmten Pilz ausschließen bzw. bestimmen zu lassen, der unterm Mikroskop so nicht identifizierbar ist. Und und und.. allein der Fragebogen vorab war mehrere Seiten lang.

    Kein Vergleich zum „allgemeinen“ TA den ich durchaus schätze, der aber recht hilflos wirke und mit 28Tagen Antibiotika drauf los schiessen wollte (habe ich abgelehnt und bin zum Dermatologen)