Beiträge von SavoirVivre

    Ich empfehle auch Kühlhalsbänder. Unsere Erfahrungen ist gut mit 2-3Stück, die wir nach Kühlleistung austauschen am Hund. Kühlhalsbänder lasse ich auch 5-6Std. am Hund.

    Ich habe lange mit Kühlwesten liebäugelt, aber mich überzeugt das Konzert für unsere Einsatzpläne nicht.

    Aber wenn, wäre es Ruffwear geworden.

    Es wurde hier ja schon geschrieben. Ich würde eine Kühlweste auch nur zum temporären unterkühlen nutzen (max. 30min am Hund), nicht für den stundenlangen Einsatz.

    Was habe ich gelernt/mitgenommen aus dieser Erfahrung?!

    Eine Versicherung und deren Ansprechpartner können noch so zuverlässig und portfoliotechnisch gut aufgestellt sein (wie gesagt, ich war stets absolut zufrieden mit Kontakt und Abwicklung), am Ende wird mit ganz spitzen Stift gerechnet, und außerplanmäßige Preiserhöhungen treffen am Ende alle.

    Mal angenommen ich gehe alle planmäßigen Preiserhöhungen mit. Das Problem das sich herauskristallisiert, ist, das ich trotzdem außerplanmäßige Erhöhungen erhalte, wenn die eingezahlten Beiträge aller, die Ausgaben aller nicht decken.

    Würde es bei den planmäßigen Erhöhungen aufgrund des Alters bleiben (ich glaube 10%/Jahr, ab dem vierten Lebensjahr), kalkuliert auf unseren Einstiegsbeitrag, wäre alles fein für mich.

    Aber Gustaf ist seit 01/23 dort versichert, und ich habe die erste außerplanmäßige Erhöhung zu 01/24 erhalten. Zu 08/24 (also nur 7Monate später) soll die zweite greifen.

    Und jetzt kommt’s! Die beiden außerplanmäßigen Erhöhungen liegen bei 35% und 85%. Wie gesagt, innerhalb von 7! Monaten.

    Die erste, außerplanmäßige Erhöhung bin ich noch mitgegangen. Aber die zweite, mit 85%, nicht mehr, weil sie für mich einfach nicht mehr plausibel erklärbar war.

    Und wie gesagt, ich verstehe das Konzept dahinter, und bei 100-130€/Monat gehe ich noch vollkommen mit das ich monatlich einzahle und HOFFENTLICH nur Vorsorgeleistungen rausnehme. Aber das Ganze fühlt sich nicht mehr gut an bei 185€-300€/Monat plus dem Damoklesschwert, dass da nicht einmal außerplanmäßige Erhöhungen einkalkuliert sind - die, gelernt, auch mal eben 85% hoch sein können.

    Eine tolle Entwicklung und steile Lernkurve.

    Mit dem Hintergrund, wie viel Lilly dich kostet, finanziell, verstehe ich auch besser warum es für dich nicht unerheblich war, das du zumindest anteilig noch Geld bekommst für Zoe.

    Das was du für Lilly tust ist nicht selbstverständlich, insbesondere weil sie nicht deine Entscheidung war. Dennoch übernimmst Du Verantwortung für sie und stellst dafür auch persönliche Wünsche an einen Hund zurück, und investierst Zeit, Liebe und viel Geld.

    Ich denke du wirst irgendwann eine tolle Hundehalterin deines Traumhundes sein.

    Es ist halt keine Pflichtversicherung

    Es ist keiner gezwungen sein Tier KV oder/und OP zu versichern

    Ich bin verwundert/irritiert über die Höhe der Erhöhung bei uns, aber die Allianz hat mir erklärt das es einher geht, mit einer grundsätzlichen Anpassung der Beiträge der Bestandskunden.. und wir mit +85% absolut im Mittelfeld liegen. Ich hab es erstmal geistig abgelegt unter „äh.. aha“. Aber es scheint tatsächlich so, dass Neuverträge deutlich höher angesiedelt sind und es auch Bestandsverträge gibt, die noch deutlich höher angepasst werden als unsere 85%.

    So oder so, ich werte das nicht. Aber ich entscheide halt für uns dass wir das nicht mittragen.

    Alle bisher genannten Summen könnten wir stemmen ohne Versicherung. Von Schicksalsschlägen mal abgesehen, sollte sich dies in der Lebensspanne eines Hundes nicht ändern. Es gibt immer ein gewisses Lebensrisiko und ist kein Grund Versicherungen aus Angst abzuschließen. Sollte es am Ende finanziell krachen, habe ich mir dennoch nichts vorzuwerfen, weil nach besten Wissen und Gewissen vorgesorgt.

    Nehmen wir das Beispiel von SavoirVivre . Allianz von 100 auf 185€ und der Hund ist noch jung... abartig. SavoirVivre Welche geplanten Erhöhungsschritte wären denn da durch Altersanpassungen noch draufgekommen?

    puh, keine Ahnung aus dem Kopf. Ab dem vierten Lebensjahr jährlich 10% ?

    Auf die jetzigen 100€ wäre das ok, aber nicht auf 185€. Da bin ich raus.

    Und ja, dazu wird es wahrscheinlich noch die ein oder andere außerplanmäßige Erhöhung geben.

    Es ist schon alles etwas verwirrend. Auf zwei Vertragsjahre gesehen hat die Allianz an uns verdient und wir sind weit weg von dem 5.000€/Jahr Deckel für KV. Die OP haben wir noch gar nicht gebraucht.

    Wenn man das weiter hochrechnet, bei einer Grundlage von 185€/Monat hiesse dann:

    Mai 2025 = 203,50€/Monat

    Mai 2026 = 223,85€/Monat

    Mai 2027 = 246,24€/Monat

    Mai 2028 = 270,86€/Monat

    Mai 2029 = 297,95€/Monat

    Mai 2030 = 327,74€/Monat

    Mai 2031 = 360,51€/Monat

    Mai 2032 = 396,53€/Monat

    Mai 2033 = 436,22€/Monat

    Und das bei einem Deckel von 5.000€ KV und 7.500€ OP

    Wie gesagt. Auf 100€/Monat betrachtet und hochgerechnet hätte das gepasst für mich. Aber bei einer schlagartigen Erhöhung um 85% nicht.

    Aber es hatte jemand hier ja schon netterweise ausgerechnet. Würde jetzt jemand mit einem gleichaltrigen Boxer im identischen Tarif einsteigen, lägen die Monatsbeiträge bei ca. 270€/Monat. So gesehen scheint die Allianz bei Bestandskunden doch zu differenzieren.

    Ich finde es schade wie sich hier jetzt die Fronten gerade verhärten.

    Es geht doch nur darum Meinungen auszutauschen und Impulse zu geben. Was daraus gemacht wird liegt eh nicht in unserer Hand. Müssen wir uns wirklich echt die Köppe einhauen?

    Der Ton macht die Musik, egal ob live oder virtuell. Entweder das Interesse an einem Gespräch ist da oder halt nicht. Ich fände es völlig ok wenn die Dobermann Halterin sagt, ich habe null Interesse mich zu unterhalten, egal über was, ich will meine Ruhe. Das ist ihr gutes Recht und da gibt es auch nix zu kritisieren! Aber es ist doch ebenso wenig verwerflich, wenn es da eine andere Partei gibt die es zumindest gerne versuchen würde.

    Mir ist wirklich unverständlich, was genau jetzt eigentlich so schlimm ist, das sich hier gerade solche Kluften auftun. Wie wir uns hier teilweise an einzelnen Sätzen aufhängen. Haustür, an der Haustür, wie übergriffig. Klar, wenn man das so empfindet, dann ist das so. Jeder hat das Recht für sich selbst zu empfinden und zu defnieren ab wann was übergriffig ist. Aber deswegen muss doch nicht jeder der gleichen Meinung sein. Alle persönlichen Meinungen diesbezüglich sind OK, es gibt kein richtig oder falsch, besser oder schlechter. Es sind unterschiedliche Meinungen und Empfindungen - nichts weiter! Ich habe das Gefühl jeder für sich nimmt das gerade persönlich oder bezieht es auf sich selbst oder eigene Situation. Hey, es geht nicht um uns hier Mitlesenden und Mitschreibenden.

    Ich kann es nur wiederholen. Miteinander zu sprechen hilft. An der der Tür zu klingeln für ein freundliches Gespräch ist kein Übergriff.

    Denn wenn man es ausschließt miteinander zu reden (und damit meine ich beide Seiten), kommen womöglich Handlungen bei raus die wirklich übergriffig sind, oder überzogen. Aus Unwissenheit, Vorurteilen/Schubladendenken und wegen verhärteter Fronten.

    Und bitte, füttert keine fremden Hunde hinter sicheren Zäunen.

    Ich glaube nach wie vor daran, das so exorbitante Kosten wie sie hier ja leider einige hatten/haben trotzdem die Ausnahme als die Regel sind.
    Aber ja, das ein Hund seine 8.000- 10.000€ im Jahr kosten kann und das durchaus auch mehrere Jahre, halte ich nicht mehr für abwägig. Da reicht ja schon eine chronische Krankheit oder eine OP, Physio, Medikamente und u.U. Spezialfutter.

    Aber deine KV ist doch eins der besten Beispiele. Sie ist eh schon auf 5.000 Euro gedeckelt und trotzdem zahlst du jetzt schon 185 Euro monatlich. Du bezahlst also fast 200 Euro im Monat, um dann am Ende trotzdem noch auf (um bei dem Beispiel zu bleiben) auf 3 bis 5.000 Euro sitzen zu bleiben.

    Und seien wir ehrlich... Die nächste Erhöhung kommt definitiv.

    Öhm, wenn Du Dir meine Beiträge nochmal durchliest, schrieb ich bereits dass es definitiv weitere Erhöhungen geben würde :smile: . Planmässige (Altersanpassung) und sicherlich auch noch die ein oder andere ausserplanmässige.

    Und nicht ganz, "jetzt" zahle ich 100€/Monat (was ich absolut angemessen finde, selbst eine Erhöhung um 20-30% wäre ok gewesen für mich) und die Versicherung ist gekündigt bevor es 185€ werden.