Beiträge von SavoirVivre

    Definitiv. Habs ja schon mal hier geschrieben, meine Klinik rechnet nur direkt mit der Agila ab. Da unterschreibe ich eine Abtretung und hab hinterher nix mehr mit zu tun.

    Ich kann zb gar nicht mehrere Tausend Euro am Tag abheben, glaube ich. Das müsste ich erst bei meiner Bank freischalten lassen :ka:

    Ergänzend: Wenn man sich ab und an durchs Land bewegt, sollte man auch noch bedenken, dass man in einer völlig fremden Klinik landen könnte, die das anders handhabt.

    In manchen Fällen ist es nicht der Goldstandard, sondern alternativlos, weil andere Methoden keinen Erfolg bringen.

    Danke für diesen wichtigen Reminder.

    Wir sind ja Vielreisende (europaweit) mit Hund und haben leider auch auch schon im Ausland (Schweden) in der Notfallsprechstunde in einer Tierklinik aufschlagen müssen. Ich sag mal so, es sind ambitioniertere Preise als in D und selbstverständlich wird Sofortzahlung erwartet (Kreditkarte).

    Aber ja, auch innerhalb Deutschlands sollte man sich klar machen, dass man im Zweifel die gesamten Behandlungskosten sofort zahlen muss, und nicht nur eine Anzahlung - egal wie es die Haus-Tierklinik handhabt.

    Wenn die Versicherungsbeiträge für eine Vollversicherung zu hoch ist, dann würde ich zumindest immer eine OP Versicherung empfehlen. Selbst ein kerngesundes Tier kann sich etwas brechen, Kreuzbandriss haben, etc.

    Falls das auf mich bezogen war, mein Rex hatte einen KBR, der operiert und anschließend physiotherapeutisch behandelt wurde, und hat in den letzten Lebensmonaten durch die Mitralklappeninsuffizienz mehrmals im Notdienst auch teure Behandlungen gebraucht - habe ich alles bezahlt.

    Und wenn es bei nem Kredit um vllt 3000 bis 5000 Euro für 'ne OP geht, kriegt man den auch bei nicht so hohem Gehalt üblicherweise durchaus.

    Im worst case müsste man eh Konto überziehen, wenn Notdienst sofort zu bezahlen ist, egal ob man ne Versicherung hat oder Kredit beantragen muss etc.

    Nein, dich hatte ich gar nicht auf dem Zettel 🙂. Das war ein ganz allgemeingültiger „Rat“

    Wir haben mehrmals über eine ähnliche Reiseplanung wie deine nachgedacht (mit dem Wohnmobil) und haben nach entsprechender Recherche entschieden es zu lassen. Realistisch betrachtet viel zu kompliziert zum entspannten reisen.

    Ich weiß von vielen Campern die es „einfach machen“ und dabei nur die Voraussetzungen für Reisen innerhalb der EU erfüllen. Im Leben würde ich ein solches Risiko nicht eingehen. Ich will damit nicht sagen dass du das machen würdest, aber ich kann dich vorwarnen das in z.B. Campinggruppen viele sagen, fahrt einfach, haben wir auch gemacht, war gar kein Problem.

    Ich würde niemanden empfehlen die Tierkrankenversicherung zu kündigen, oder keine abzuschließen, wenn nicht genügend Rücklagen vorhanden sind, oder die Bonität besteht einen Ratenkredit aufzunehmen.

    Wenn die Versicherungsbeiträge für eine Vollversicherung zu hoch ist, dann würde ich zumindest immer eine OP Versicherung empfehlen. Selbst ein kerngesundes Tier kann sich etwas brechen, Kreuzbandriss haben, etc.

    Da wären wir wieder bei der Frage, ob man sich dann alternativ die Behandlungskosten im Fall der Fälle leisten kann, wenn Versicherungsbeiträge bereits den Rahmen sprengen ... Aber diese Diskussion dreht sich im Kreis. Ich würde mir auf jeden Fall keinen Hund zulegen, wenn ich nicht in einem gewissen Rahmen handlungsfähig wäre finanziell. Andere können das ja anders handhaben.

    Es geht längst nicht immer darum, dass man sich Versicherungsbeiträge nicht mehr leisten kann, sondern oftmals auch darum dass mehr nicht willens ist die Preisspirale mitzugehen.

    Ich bin beim Sprung von 101€ auf 185€ ausgestiegen, weil es für mich nicht mehr verständlich erklärbar war (erste Erhöhung, kein Jahr vorher, war von 85€ auf 101€). Da sind noch nicht einmalig die fixen Preisanpassungen mit steigendem Lebensalter drin, die würden erst ab kommenden Jahr starten, und dann jährlich.