Beiträge von Jule+Hektor

    ja, aber ist es nicht so, dass ich das mädel vom tierschutz sowieso kastrieren muss??
    eine bekannte aus der ehemaligen hundeschule arbeitet für eine tierschutzorga - und ich meine, dass sie mir mal so etwas erzählt hätte, .... :???:

    eine Läufigkeit würde ich ja abwarten, vor allem, weil ich sie ja auch estmal 10 monate alt werden lassen will.
    aber ich würde halt gern wissen, ob eine hündin wirklich die hitze durchlaufen muss, um reifen zu können.

    Zitat

    Also wir schlagen unseren Kunden in der HuSchu immer folgendes vor:
    Wenn man den Zweithund holt, weiß man ja, wie alt der ca. is. Wenn wir mal ganz fiktiv davon ausgehen, dass Zweithundmädel 4 Monate alt ist, wenn ihr die holt, dann kann euer Rüde den Suprelorin-Chip bekommen (chemische Kastration) und ist "ausser Gefecht" :D wenn die Lady dann das erste Mal läufig war, kann man schauen, wie sie dann so drauf ist und wie man den Rüden so "kastriert" empfindet. Es ist ne Einzelfallentscheidung, wen von beiden Hunden man am Ende kastrieren lässt, das würde ich jetzt noch nicht festlegen.
    Ich find es wichtig, dass eine Hündin mindestens dreimal läufig sein darf bis zur Kastration, dieses Krebsrisikogeschwätz ist Gewäsch, es verändert das Risiko nur sehr minimal. Allerdings ist die Hündin erst nach der dritten Läufigkeit soweit "erwachsen", die ersten beiden Läufigkeiten verlaufen meist noch etwas unregelmässig und ich empfinde die Hündinnen die ich kenne, danach zwar verändert, aber nicht wirklich "fertig".
    Wie gesagt, Einzelfallentscheidung!

    LG


    Ich kann mir eben nicht vorstellen, dass bei einem 3-jährigen Rüden diese chemische Kastration was bringt. Er weiß, was ne läufige Hündin ist und würde versuchen sie zu decken. Egal, ob er auch den hormonellen Drang hat.
    Das Verhalten durfte ich oft genug in meinem Bekanntenkreis beobachten. Wenn der Rüde ein gewisses Alter hat, dann sind Verhaltensmuster drin. Einige, die ich von den Gassi-Runden kenne, haben ihre Rüden schließlich doch noch kastriert, im Alter zwischen 2-4 Jahren. Die waren trotzdem begeistert hinter JEDER läufigen Hündin her.
    Und ich will wirklich keine Scheinträchtigkeit. So war es bei ner Bekannten. Sie hat ihren Rüden mit 4 Jahren kastriert, als sie ihre Hündin dazuholte. Diese wurde läufig, der Rüde deckte - auch kastriert ritt er auf, ob er wirklich "andockte" weiß ich nicht, aber das ist für das Ergebnis wohl egal: sie war sehr schlimm scheinträchtig und sie hat die Hündin schließlich doch sofort kastriert, als es möglich war.
    -> Und dieses Theater und den Stress für die Hündin 3mal durchmachen? Ich weiß nicht, ob es in diesem Fall mit Rüden wirklich das beste ist?

    Daher denke ich wirklich eher an die folgenden Möglichkeiten:

      - die beiden 14 Tage trennen - ich hoffe nur, dass meine Mutter oder Schwiegereltern den kleinen Hektor auch so lang nehmen würden
      - dem Mädel, nachdem ich mich mit meinem TA besprochen habe (Nachteile, Risiken, Nebenwirkungen), die "Pille" geben um die Läufigkeit zu unterdrücken, bis sie das Alter hat *
      - noch vor der 1. Läufigkeit kastrieren

    * deswegen war ja meine Frage, ob das durchlaufen der Hormonschwankungen/Stress (-> nicht vergessen: ich hab nen intakten Rüden im Haus, der dann plötzlich ausziehen würde) der Läufigkeit als Reifungsprozess nötig sind. Ich kenn mich da nicht aus, da ich eben erst seit ein paar Tagen über das Halten einer Hündin nachdenke...

    :hilfe:

    Zitat

    Hallo!

    Also wenn ich das jetzt richtig raugelesen habe, soll der eventuelle Zweithund ohnehin schon erwachsen sein?

    Dann würden sich die ganzen Kastrationfragen gar nicht stellen, in aller Regel sind die Tierschutzhunde doch schon kastriert, wenn alt genug.


    Nein, der Zweithund soll eben nicht erwachsen sein!!
    Auch wenn ich einen Hund vom Tierschutz will.
    Es sollte aus oben beschriebenen Gründen ein Mädel sein. Am liebsten wären mir ca 3-4 Monate. Das Maximum läge so ca bei 6 Monaten.
    Und deshalb werd ich ja selbst Kastrieren lassen müssen. Und daher stellt sich die Frage mit der ersten Läufigkeit und Kastra.

    Der Hund soll etwa Mitte/Ende März kommen (wenn er zu uns kommen darf) - da ich dann 1 Monat Semesterferien hätte und danach an meinem Diplom arbeiten würde und damit auch sehr viel zu Hause wäre.
    Würde ich diese Chance nicht nutzen, müsste ich auf meinen Zweithundwunsch für viele Jahre verzichten. (Trotzdem müssen wir die Situation vernünftig abwägen)

    Hallo,

    vielen Dank für eure Meinungen, Tipps und Anregungen!!
    Der aktuelle Stand:
    Auf Grund von Umstrukturierungen in seiner Firma muss mein Freund erstmal schauen, wie er künftig arbeiten muss (er kommt in einen eher kundenorientierteren Bereich) und auch das Gehalt wird bearbeitet (der variable Anteil erhöht).
    Und da ich persönlich mit Unterhalt und neben-dem-Studium-Jobber nicht das große Geld nach Hause bringe, ... nun ja, wir wollen im Januar bis Februar erstmal schauen, wie sich diese Veränderungen bemerkbar machen.
    Aber eines ist klar, wenn ich gerade angefangen habe zu arbeiten, wird es schwer, die nötige freie Zeit (Jahresurlaub??) aufzubringen, um einen Welpen/Junghund aufzuziehen. Dann müsste der Zweithundwunsch erst wieder einige Jahre warten, bis ich mich an der Arbeitsstelle so weit etabliert habe, dass ich mit solchen Wünschen wie Jahresurlaub am Stück, oder Welpe mit zur Arbeit kommen könnte.
    (Und das Argument hat schließlich auch bei meinem Freund gezogen.)

    Ach ja, und er wollte ja eigentlich auch nen Deutschen Pinscher (DP), genauso wie ich auch. Aber zwei solche Temperamentsbolzen, und dann auch noch 2 intakte Rüden?? Als Start in die Zwei-Hund-Haltung?? Da habe ich dann doch die letzten Wochen noch mal Bedenken bekommen. Und auch die habe ich meinem Partner mitgeteilt, und er hat auch das eingesehen.
    Klar, weiß man beim Mischling nie so genau, was man bekommt. Aber auch am Rassehund gibt es beim Wesen Spielraum.

    Wir müssen nur darauf achten, dass die kleine Maus (ja, es soll ein Mädchen werden) nicht zu langes Fell hat - der Herr steht nicht so auf stinkende Hunde. :lol:

    Ach ja, wegen dem Mädel ...
    Mein Rüde ist intakt - und soll es eigentlich auch bleiben. Daher sollte eher das Mädel kastriert werden.
    Was ja bei Hunden aus dem Tierschutz eh meist vertraglich geregelt ist, oder??
    Was gäbe es denn da jetzt für Möglichkeiten??

      1. noch vor der ersten Läufigkeit kastrieren??
      2. erst nach der ersten Läufigkeit kastrieren??
      - kann ich dem Mädel dann dieses eine Mal die "Pille" geben,
      bis sie alt genug für ne Kastra ist?
      - oder sollte ich die Hunde eher trennen?
      (Hektor bei Schwiegereltern oder Mama
      [die dann selbst nen pubertären Rüden hat]
      Gibt es dann nach den 14 Tagen eventuell Probleme??

    Bitte keine Kastra-Diskussion anfangen - (ich weiß, ich habe keine medizinische Indikation, aber intaktes Pärchen über viele Jahre - das kann für mich keine Alternative sein.)
    Und einen schon fast pubertären Rüden zu einem zwar erwachsenen aber körperlich unterlegenem Rüden halte ich auch für keine gute Idee.
    Daher bitte Ratschläge für die oben genannte Kombination:
    intakter Rüde - kastrierte Hündin.
    (Und meinen Rüden vorher zu kastrieren hätte keinen Sinn, er würde trotzdem versuchen sie während der Standhitze zu decken - er ist einfach mit 2,5 schon zu alt. Und die Scheinträchtigkeit wäre vorprogrammiert!!!)

    Also, welche Möglichkeiten gibt es?
    Ist die Kastra bei Tierschutzhunden vertraglich vorgeschrieben?
    Und ab wann darf/sollte man das Mädel dann kastrieren?
    Muss die Läufigkeit wirklich durchlaufen werden, oder würde diese "Pille" helfen? (auch wenn es ne Spritze ist)
    Funktioniert diese chemische Methode überhaupt bei/vor der ersten Läufigkeit?
    (Und bitte, es soll nur ne einmalige Lösung sein, danach würde sie operiert werden - ich weiß, dass das Zeug auf Dauer nicht gut ist.)

    VIELEN DANK UND ICH FREUE MICH AUF WEITERE MEINUNGEN!!!

    LEUTE!!!

    Ich weiß doch, dass ich bis Mitte März warten will/muss. Das ist nur vernünftig, und dass ich für einen jungen Zweithund (wenn Hündin bis zu 6 Monate) auch viel Zeit brauche, ist mir klar. Vor allem, da ich ja auch für meinen Pinkelprinzen da sein muss.
    Der Tipp mit den Rateros gefällt mir, ...

    Mein Problem ist doch aber, dass mein Holder auch nicht im März 2010 einen Hund will, sondern erst im Sommer 2011, also ein gutes Jahr später!!

    Aber ich schau mich mal auf der Seite um, und konfrontier ihn einfach mit nem besonders süßen Blick :D


    kurze Frage noch:
    gibts die Rateros auch mit ner SH von 40/45cm (Endgröße)???
    Denn eigentlich wäre für den Zweithund eine SH von ca 45cm perfekt. Also min 40cm, max 50cm - denn ein bisschen größer als mein Zwergpinscher wäre schon schön, .... aber eben nicht zu groß, damit es für Hektor nicht gleich gefährlich wird.

    Hallo, ...

    eigentlich wollte ich ja erst in 2011 einen Zweithund holen - einen Deutschen Pinscher vom Züchter. Und erst so spät, weil ich nächstes Frühjahr mit meinem Diplom anfange, und deshalb in der heißen Phase im Sommer keinen Welpen aufziehen möchte. Deswegen wäre der geplante Hund vom Züchter erst ein weiteres Jahr später - also etwa im Sommer 2011 - bei uns eingezogen. Und eben auch einen Rüden, da ich nicht unbedingt kastrieren wollen würde ...

    Was aber - wenn nun??

    Nun ja, ich war heute mit einer Bekannten spazieren, die hat gerade einen Pflegehund, eine süße Hündin. Es müsste jetzt nicht zwingend diese Hündin sein (ein Pointer-Mix wird zum Zwergpinscher vielleicht doch etwas sehr groß) aber ...
    Und der Wunsch nach einem Zweithund wäre schon sehr stark, auch mein Hektor würde sich riesig freuen.
    Jetzt hab ich den Fehler gemacht, und bin auf den Seiten von zwei Tierschutz-Orgas schnuppern "gegangen" ... und da gab es so viele süße Mäuschen. Und auch Hündinnen - und die vom Tierschutz "muss" man ja kastrieren - und bei ner Hündin mag das ja auch seine Vorteile haben (Krebs).
    Jetzt bin ich völlig durcheinander.
    Zeit hätte ich jetzt definitiv mehr, um den Junghund zu erziehen, als später, wenn wir beide voll arbeiten. Wir würden uns aber absprechen und die Hunde wären nie länger als 6h allein. (Für einen Welpen definitiv zu lang)
    In der Wohnung sind zwei mittelgroße Hunde erlaubt. Zeit und Geld sind genügend da.

    --- Wo ist dann das Problem?? ---
    1. mein Partner ist der Meinung, dass es so spät besser wäre, weil:

      - wir uns dann länger kennen
      - Hektor dann noch älter (wird an Weihnachten 2,5 Jahre)
      - wir alles sehr in Ruhe vorbereiten könnten

    Wie kann ich ihn also überzeugen??
    Klar, es müsste jetzt nicht direkt zu Weihnachten sein, nur weil wir jetzt 2-3 Wochen frei hätten. Es wäre vielleicht sogar in der Tat besser, bis Mitte März und damit bis zu den Semesterferien zu warten. Dann wäre ich locker einen ganzen Monat zu Hause - und würde eben dann mit dem Diplom anfangen (zu Hause arbeiten!!)

    Könnt ihr mir helfen??

    nu mal langsam!!

    dein hund ist als kleinhund mit seinem halben jahr langsam in der pubertät und will sich ausprobieren. jack russels sind dann nicht mal ganz ohne in ihrem temperament - das wusstest du aber sicherlich schon vorher.
    und zudem: du hast deinen hund gerade mal 2 wochen - was erwartest du?? er muss sich doch erst an dich gewöhnen, vertrauen fassen.
    und dann probierst du zig methoden gleichzeitig aus??

    ENTSPANN DICH!!

    1. bleib bei einer methode und führ die mit geduld und konsequenz aus.
    2. den leinenruck hast du hoffentlich zum letzen mal angewendet!! (am besten noch am halsband, oder?? :zensur:
    3. wenn du den 6monate alten hund erst 2 wochen hast, wundert es mich, dass du ihn überhaupt von der leine lässt. lass ihn lieber an der schleppleine laufen. du hast nichts davon, wenn er dir dann doch mal wegläuft!


      - wenn er zieht, dann bleib stehen ODER dreh immer sofort um. verlange durch ein klares kommando, dass er wieder zurück an deine seite kommt und lob ihn dann dafür.
      - wenn er alles verbellen will, dann ignorier es und lob ihn, wenn er grad mal pause macht wie verrückt. ODER unterbinde es durch ein klares kommando (immer das gleiche, z.b. schluss/ruhe) und lobe ihn, wenn er darauf hin kurz die klappe hält
      - sein selbstbewusstsein kannst du aufbauen, indem du dich viel mit ihm beschäftigst. damit meine ich nicht das bloße spielen, sondern z.b. clickertraining, leichte unterordnung, ...

    Hi,

    ich finde es immer merkwürdig, dass man sich einen zweiten hund anschafft, um dem ersten seine unsicherheiten zu nehmen.
    dabei habe ich bisher von seriösen trainern oder in guten büchern bisher nur gelesen, dass man sich einen zweiten hund nur dann anschaffen sollte, wenn der erste in seinem charakter gefestigt ist.
    denn was ist denn nun, wenn sich der zweite (neue umgebung=unsicherheit) die macken vom ersten abschaut?
    vor allem, da dieses modell nur dann funktioniert, wenn man einen sehr selbstbewussten und gut erzogenen hund als zweithund findet. und das ist in meinen augen eher eine utopie. da man den zweiten hund wohl kaum gut genug kennt, um ihn genau beurteilen zu können.
    zwar wollt ihr erwachsene hunde aufnehmen, aber aus der tierhilfe. deutsches tierheim?
    -> bedenke schlechte vorhergehende erfahrungen, schlechte haltung, probleme mit artgenossen, ... was auch immer zur abgabe geführt haben mag
    ausländischer tierschutz? (meist straßenhunde)
    ->klar, diese hunde sind meist gut sozialisiert - aber nur, was artgenossen angeht. und selbst das muss nicht stimmen. es kommt darauf an, was der hund erlebt hat, und das weiß man nicht!!
    und selbst wenn er mit hunden gute erfahrungen gemacht hat, wer versichert euch, dass der hund nicht z.b. schlechte erfahrungen mit kindern gemacht hat, und daher mit panischer angst oder aggression reagiert???

    ich denke eher, ihr solltet gezielt an den problemen eures hundes arbeiten, ohne zweithund.
    und wenn ihr sein wesen durch das nötige selbstbewusstesein gestärkt habt, dann könnt ihr über den zweiten hund nachdenken.
    im übrigen habe ich schon oft gesehen, dass die hunde mehr selbstvertrauen aufbauen (auch artgenossen gegenüber) wenn sie ihrem menschen voll vertrauen können. also arbeitet doch lieber an diesem punkt. z.b. indem ihr mehr mit ihm arbeitet (clickertraining, tricks, gehorsam, spielen, ....)
    das könnte doch auch den gewünschten effekt bringen. auch wenn es länger als 2-3 wochen dauert....