Beiträge von Gaara

    Zitat

    Ich habe eher erlebt, dass viele Menschen den Hundekontakt auf zu wenige minuten beschränken und schnell weiter wollen...


    Wenige Minuten Hundekontakt reichen unter anderem schon aus. Ich bin kein Fan davon lange rumzustehen und die Hunde "machen zu lassen" während einem der andere Halter Smalltalk aufdrängt und dabei nicht bemerkt das sich die Hunde alles andere als mögen (ja obwohl sie sich so "nett" beschnüffeln und wedeln) oder sich ein Konflikt anbahnt.


    Nach meiner Erfahrung bisher entstehen Konflikte auch viel schneller je länger man einfach rumsteht. Kurz Schnuppern lassen (also im Freilauf), kurze Kommunikation und das reicht meinem Hund schon, dann will er wieder seine Ruhe. Wenn ich merke mit dem Hund klappts wirklich und Chad hat auch Lust auf ein Spielchen, klar dann bleib ich auch schon mal stehen.
    Aber nie solange, das das Spiel umschlagen könnte, wenn man wieder zu lange trödelt oder quatscht und deshalb erste Anzeichen übersieht.
    Da gehen wir lieber wieder unserer Wege.


    Ich finde wenige Minuten relativ entspannter Kontakt besser, als wenn ich ewig stehen bleibe, plaudere und die Hunde sich aus Frust in die Haare kriegen, weil DIE eigentlich schon lange getrennter Wege gegangen wären.

    Bei mir kamen auch nur Rassen raus, für die ich mich niemals nicht freiwillig entscheiden würde. Das Seltsamste allerdings : Ich hab einen lebhaften/energiegeladenen mittelgroßen Hund mit kurzem Fell gesucht (evtl. Zweithund mal irgendwann :roll: ) und was wurde mir empfohlen?
    Basset??? :irre: :???: (zu 85% auch noch)

    Hier hagelts auch Rückschläge :sauer: und mein Fazit daraus, Chad kommt doch wieder an die Schlepp! Obwohl er jetzt ein Jahr freiläuft, obwohl sich eigentlich alles super entwickelt hat ABER es gibt da doch noch so ein paar Dinge, welche sich in letzter Zeit gehäuft haben und die ich wahrscheinlich erst nicht wahr haben wollte.


    Heute Abend wars dann zu viel. 3 Mal ist er im Dunkeln irgendwelchen blöden Kaninchen hinterher,welche direkt neben uns hochgesprungen sind auf einer Wiese wo noch niemals nicht welche saßen (und ich bin fast jeden Abend da). Er hat sich zwar jedes Mal abrufen lassen, aber die Fälle in denen er einfach losrennt (manchmal wusst ich nichtmal wieso) waren in den letzten Tagen irgendwie häufiger. Keine Ahnung warum im Moment :ka:
    Noch dazu hat er mich beim zweiten Karnickel einfach mitten im Spiel stehen lassen (Beißwurst in der Schnauze, ich am zergeln und er trotzdem weg nur wegen einem Geräusch neben ihm- ich weiß echt nicht was im Moment los ist...) Und beim dritten Mal hatte ich das Gefühl er ist einfach auf Vermutung los- und das hat er schon ewig nicht mehr gemacht.
    Es war also durch und durch scheiße und seltsam heute...


    Noch dazu in der häuslichen Umgebung. Eigentlich können die Viecher ihm hier ins Maul hoppeln und er reagiert nicht. Ich weiß nicht obs an der Dunkelheit liegt oder woran sonst, aber momentan ist echt der Wurm drin.


    Also kommt die Schlepp wieder dran---ich habs lange rausgeschoben, jetzt hab ich den Salat. Mann so ein Sch....Aber es geht nicht anders. Zumindest nicht nach heute. Vielleicht ist es nur ne Phase-keine Ahnung. Egal-Entscheidung steht, 15m Schleppi wird wieder unser treuer Begleiter-verdammt...

    Chad trägt bei Hundebegegnungen Rute auch nach oben, ist dabei aber eher der unsichere "bei der nächsten Gelegenheit schnell weiter" Typ. Er geht nie von sich aus imponierend auf andere zu, sondern bleibt vorsichtig abwartend zurück, allerdings mit hoher Rute.


    Er trägt sie aber Golditypisch im Dauerwedel-Modus etwas über der Waagerechten. Sie schwenkt dann dauernd, bei jedem Schritt locker hin und her.
    Beim Training ist sie schon höher aufgestellt und natürlich in Retrieverart wedelnd, aber das ist Rassetypisch. Wenn er richtig erschöpft ist, hängt sie auch schonmal schlaff runter, aber das ist dann eher der "Nichts geht mehr" Modus, oder aber zu Hause ist er dann völlig entspannt.


    Wenn ich ihn jetzt krampfhaft dazu bringen müsste die Rute warum auch immer beim Training tiefer zu tragen, dann müsste ich ihn wahrscheinlich einfach grundlos anschreien und zack würds verständlicherweise keinen Spaß mehr machen. Aber warum sollt ich sowas tun? :???:
    Mein Hund gehört zu den Rassen, die bei jedem Atemzug freudig mit ihrer Rute wedeln, es ist angeboren: ich werd mich hüten da irgendwie einzugreifen.

    So hab ich das auch verstanden. Anstatt am Problem zu arbeiten sagt man der Hund ist halt in der Pubertät. Wie in anderen Situationen "Dominanz" die Ausrede oder Erklärung für alles ist.

    Da kann ich zustimmen. Hab auch in letzter Zeit im Bekanntenkreis erlebt wie jegliches aufdringliches Verhalten eines "Junghundes" (1 1/2 Jahre- finde da muss man die Hundeknigge aber schon ansatzweise kennen) mit "der ist jung und will nur spielen" entschuldigt oder schön geredet wird. Oder eben das wäre die Pubertät. Ich frage mich nur immer, wie lange wollen die denn warten dem Hund mal Grenzen zu setzen? Ich hab auch schon versucht vorsichtig drauf hinzuweisen, das das Verhalten ziemlich frech ist und nichts mit spielen zu tun hat- nö natürlich ist der noch jung und will eben spielen.


    Bei solchen Hunden dauert die Pubertät auch gerne schon mal ewig, so lange wie man das Problem damit wegreden kann. :roll:

    Hui schöner Thread^^ Hoffe der entwickelt sich mit vielen guten Tipps und ebbt nicht so schnell ab.


    Dann will ich auch mal. Obwohl Chad wirklich ein ganz besonderer Fall ist und bei ihm sein Jagdverhalten hauptsächlich selbstgemacht und anerzogen ist, weil wir viele, viele Fehler in den ersten Jahren gemacht haben (keine Bindung, "einfach mal machen lassen"-wurde einem geraten, wir wusstens nicht besser, unterwegs als Junghund in unerzogener Hundegruppe mit vielen Jagdhunden etc...)


    Ich kann ihn auch bis heute ganz schlecht einschätzen: Jagt er wirklich aus Trieb? Oder ist es tatsächlich bloß eine ausgeuferte "Macke"? Wie stark ist sein eigentlicher Jagdtrieb? Was ist seine wirkliche Motivation? Das alles nicht eindeutig bestimmen zu können, wie z.B. bei einem Vollblutjäger,
    macht es nicht immer einfacher, weil er oftmals völlig unerwartet auf einen Reiz reagiert der ihn vorher kalt gelassen hat. Oder andersrum auf einmal selbst bei der stärksten Ablenkung durch Wild kein Interesse zeigt.
    So weiß man nie woran man ist.


    Wir trainieren seit ca. 1 1/2 Jahren tagtäglich, es ist zur Routine geworden. Begleitet von großen Rückschritten und vielen Fortschritten.
    Im Moment genießt er auch überall Freilauf, auch im Wald, auch auf Kaninchenwiesen, aber bei ihm bleibt diese Unberechenbarkeit. So lässt er sich z.B. von allem aufspringenden, flüchtenden Wild abrufen bzw. rennt gar nicht erst los (Rehe, Kaninchen) nur um wann anders auf einmal plötzlich und bis dahin unerwartet irgendeinem Schatten in der Ferne hinerher zu düsen. Und ich hab bis jetzt das Muster noch nicht recht durchblicken können.


    Erstmal zu den Fragen:

    Wie sieht es bei euch aus?


    Hab ich ja oben schon beschrieben. Ich kann ihn stoppen bevor er läuft, ich kann ihn abrufen wenn er bereits hetzt, er läuft frei und ist Sichtjäger, er interessiert sich für einige Tiere mittlerweile (nach langem Training) kaum noch (z.B. Kaninchen,Enten, Katzen) und trotzdem nutzt er Momente sofort aus in denen ich unaufmerksam bin.
    Er reagiert zuverlässig auf Abrufkommandos nur um am Tag X auf einmal doch weiterzulaufen, bei demselben Reiz, bei dem er Wochenlang zuvor zuverlässig umgekehrt ist.
    Das macht es schwierig.


    Wer hat Jäger?
    Golden Retriever (wahrscheinlich Arbeitsliniemischung), 4 1/2 Jahre. Durfte leider die ersten drei Jahre seines Lebens machen was er wollte...



    Wie setzt ihr euch mit dem Thema auseinander?

    viele Bücher, viele lange Recherchenim Internet, Hundeschule (mittlerweile nicht mehr)


    Welche Erfahrungen musstet/ durftet ihr machen?
    Das es niemals nicht eine 100% Sicherheit geben wird, egal wie zuverlässig ein Kommando zu sitzen scheint, besonders nicht, wenn sich das Jagdverhalten über einen so langen Zeitraum festigen konnte wie bei uns.

    Wo entstehen Probleme?

    Totale Unberechenbarkeit, da Jagdverhalten und Motivation schwer einzuschätzen. Mal ausgeprägt, dann wieder kaum vorhanden. Er lässt 9 Kaninchen links liegen nur um beim 10. auf einmal hinterher zugehen und auch auf den sonst sicheren Rückruf nicht mehr zu reagieren.


    Wie und was trainiert ihr?
    Impulskontrolle, Gehorsam, Bindung. Konkret durch Dummytraining (vor allem mit dem Futterbeutel), konsequente Handfütterung, Schlepp das erste halbe Jahr nach Einleiten der erzieherischen Veränderungen, Suchspielchen, Tricks lernen, UO an allen möglichen Orten (z.B. Stadt), viel Clicker, Agi auf dem Hundeplatz. Wir trainieren jeden Tag auf jedem Spaziergang.

    Wo sind eurer Meinung nach die Grenzen des AJT?

    Man wird nie eine 100% Sicherheit bekommen bei einem Jäger. Das zu behaupten finde ich sehr gewagt. Zudem kann man den Trieb zwarvkontrollieren, soweit das es sogar oberflächlich aussieht als wäre keiner mehr vorhanden, aber trotzdem wird es immer im Hund schlummern. Das macht eben die 100% Sicherheit unmöglich in meinen Augen.


    Wart ihr euch von Anfang an bewusst, was ihr euch mit eurem Hund "eingebrockt" habt?
    Oh nein- wir gehörten zu der typischen "Wieeeee? Retriever haben Jagdtrieb??"-Fraktion und haben ALLES falsch gemacht was man falsch machen kann und das über einen sehr sehr langen Zeitraum (bald drei Jahre). Es ist fast ein Wunder, das er trotzdem nach so kurzer Zeit wieder zuverlässig freilaufen kann und sich auch im Hetzen stoppen lässt (obwohl der Zeitpunkt um ihn sicher abzurufen eigentlich früher liegt- deshalb Augen auf)

    Wann stellten sich Veränderungen ein?

    Erstaunlicherweise relativ schnell. 3 jahre Zeit das Verhalten einzuprägen, nach 1 1/2 viel Training und Geduld an allen Orten Freilauf möglich. Gefahr besteht eigentlich nur noch durch Wildtiere die wirklich DIREKT vor ihm aus dem Gebüsch flüchten (bzw. wenn Frauchen verpennt) und selbst da ist er abrufbar, bis auf oben beschriebene unberechenbare Ausnahmen (wenn er allerdings einen dieser Momente hat, ist er nicht lange weg, vllt 1 Minute. Meistens stoppt er schon noch in Sichtweite und ist abrufbar. Und diese Rückschläge treten sehr selten auf. Manchmal denk ich-jetzt ist es ganz geschafft und werd wahrscheinlich wieder unaufmerksam Zack-gibts nen Dämpfer...)


    Wie sahen diese aus?
    Vermehrte Aufmerksamkeit auf mich auf dem Spaziergang. Überhaupt kein eigenständiges Stöbern mehr.



    Im Grunde ist es erstaunlich wie viel wir in kurzer Zeit geschafft haben. Er ist früher wirklich eigenständig, oft mit mehreren Hunden zusammen durchs Unterholz gepirscht.
    Das macht er heute gar nicht mehr. Er ist ein aufmerksamer gehorsamer Hund geworden. Da es so schnell solch große Fortschritte gab, denke ich mal das er sich damals viel bei den anderen Hunden abgeschaut hat, sowie eben die Erziehungsfehler und die Gewohnheit, die zu diesem Jagdverhalten geführt haben. Sein eigentlicher Trieb Beute zu jagen und zu packen ist da eher gering. Hätten wir früher drauf geachtet, hätten wir wahrscheinlich keinerlei Probleme damit.
    Und trotzdem macht genau das es so schwer. Bei ihm gibt es keine Gewissheit, obwohl alles offensichtlich so scheint. Ich könnte nie sagen: er hat sich vom Hasen abrufen lassen oder ist hinter dem Tier nicht hinterher- jetzt ist es geschafft. Denn all diese Momente hatten wir schon zuhauf und auch zuverlässig. Und doch, wie schon geschrieben kommt Tag X, an dem er auf einmal völlig untypisch weiterrennt. Nur um die Zeit danach wieder einwandfrei zu gehorchen.


    Deshalb ist meine Lehre eben das es nie 100% Sicherheit gibt. Man sollte die 99% immer anstreben, aber ein Restrisiko wird immer bleiben.

    Ein Hund ist nunmal kein Wolf mehr, da liegen ein paar Jährchen Entwicklung dazwischen. Der Hund hat sich dem Menschen so stark angepasst, das er wohl kaum aus Teufel komm raus sich alleine durch die Wildnis schlagen will/kann/muss (mal abgesehen von diversen Jagdspezialisten, die genau dafür gezüchtet wurden). Klar braucht ein Hund geistige Beschäftigung, aber die kann vielfältig sein und eine gemeinsame Jagd mit Futterbeuteln nachstellen ist wohl nicht das alleinige Non-Plus Ultra der Hundeerziehung um seinen Hund zu beschäftigen...


    Nichts ähnelt einem Streifzug durchs Revier mehr als einem Spaziergang. Natürlich braucht ein Hund seine Auslastung und Beschäftigung, aber das schließt doch auf der anderen Seite ruhige Schnüffelspaziergänge nicht aus. Wieso sollte er nicht schnüffeln dürfen, wenn er dennoch folgt und auf den Besitzer achtet?


    Mir ist dieses ganze Sinn-in-jedem-Pups, Hunde sind Wölfe und wollen jagen etc. (einen Futterbeutel :???: ) echt zu übertrieben und wenn ich dann noch denke, wer damit angefangen hat um sich ein schönes Patent zu sichern, aber nicht mal Verhaltensforscher ist, dann weiß ich schon wie viel Glauben ich dem schenken darf.


    Und nebenbei bemerkt arbeite ich auch gerne mit dem Futterbeutel um meinen Hund sinnvoll zu beschäftigen, das ist aber auch der einzig gute Ansatz meiner Meinung nach und trotzdem gefällt es nicht jedem Hund.


    Bestimmte Verhaltensweisen können beim Hund, wie beim Mensch, Situationsbezogen sehr unetrschiedlich gedeutet werden und wir werden es nie wirklich wissen, schließlich haben Menschen alle Verhaltensweisen gedeutet und mit Namen belegt- und da soll sich niemand bei geirrt haben? Alle haben rein wissenschaftlich ohne eigene Interpretationen geforscht? Das glaube ich beim besten Willen nicht.
    Und ich denke das es sich keinesfalls ausschließt einem Hund gleichzeitig differenzierte zielgerichtete Verhaltensweisen, aber auch Spiel aus Freude und positiven Gefühlen zuzuschreiben.

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    Ich glaube sie nutzt ihre situation ganz schon aus :gott: ...sie liegt jetzt auf der Couch und guckt sich den Film ( Blood & Chocolate die nacht der Werwölfe) an den ich ihr gerade geholt habe und ich glaub ihr gefällt er sehr , schlislich laufen in dem Film echte wolfe rum.


    Dein Hund ist so cool :lachtot: Knuddel den Werwolffan von mir =)

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    Männer demonstrieren mit Auto, Haus, Boot, Frau meiner Meinung nach übrigens keinen Besitz - sondern Erfolg. Und dieser sorgt für Anerkennung, und somit: größere Chancen, die eigenen Gene weiterzugeben.


    Und Erfolg und Anerkennung setzen Glücksgefühle frei und wirken durchaus als sekundärer Bestärker, schließlich haben wir als Kind schon gelernt das Lob und Anerkennung erstrebenswert und gut sind (und sich gut anfühlen). Also wieder Lernverhalten, auch beim Menschen.
    Besitz, Macht, etc. an sich machen ja erstmal gar keinen Sinn, wenn wir nicht schon von Kind an lernen würden, das sich sowas lohnt (Noten, Sportverein, etc.).
    So ähnlich ist das bei Hunden: Sämtliche Verhaltensweisen, welche durch den Menschen direkt oder indirekt bestätigt werden festigen sich, weil sie sich gut anfühlen.
    Vielleicht denkt ein Hund gar nicht nach "Ich schlepp den Socken herum, um meinen Besitz zu zeigen" sondern vielmehr "Ich schlepp den Socken herum weil er mir irgendwann mal irgendwo Aufmerksamkeit gebracht hat" (wer kam eigentlich auf diesen blöden Socken :lachtot: ) Er hat nur gelernt Socken zeigen ist toll.


    Das Menschen in jegliche Verhaltensweisen ihre eigene Meinung reininterpretieren, davon sind selbst echte Forscher und Pseudo-Forscher nicht gefeit. Deshalb ist alles rein spekulativ. Wer weiß welche Gefühle bei dem Erstellen diverser Theorien alles eine Rolle spielen. Mitunter sogar die Kindheit des Beobachters, Menschen sind so komplex gestrickt.


    Deshalb halte ich mich an das, was ich als logisch und fair dem Hund gegenüber empfinde. Und ich finde es nicht logisch ihm ein ständiges Machtdenken zu unterstellen. Das hätte doch evolutionär gar keinen Sinn. Welcher Organismus würde denn unter solchem Dauerstress lange überleben? Zumal Macht an sich eben noch nichts tolles ist. Erst die Begleiterscheinungen machen es erstrebenswert. Zudem halte ich ein solch komplexes Denken, wie zum Beispiel "Wenn ich dieses und jenes Verhalten zeige, springt dabei für mich das und das und morgen auch noch das raus" bei einem Hund, so intelligent sie auch sind, für übertrieben. Das wäre ja regelrechte Planung.