Beiträge von Antoni

    Da ich mich sehr für Wölfe interessiere und auch schon kontakt zu welchen hatte (also nicht nur im Tierpark anschauen, durch den Zaun etc)
    Hab ich natürlich auch mit Wofshybriden und Wolfshunden beschäftigt.

    Der TWH entstandt zwischen 1950 und 1955.
    Damals kreutzte Karel Hartel die Karparten Wölfin "Britta" mit dem Deutschen Schäferhund "Cesar z Brisoveho Haje.
    Ziel war es die Arbeitsleistung zu erhöhen.
    Aus vier Wolf-Schäferhund Verpaarungen entstand in der Zeit von 1955 bis 1982 die Rasse mit einem heutigen Wolfsblut anteil von ca. 25-30%.

    Der TWH ist ein begleiter der besonderen Art.
    Er erwartet von seinem Menschen Hundeverstand, weil er anders als der z.B. Deutsche Schäferhund eine qualiefizierte Führung benötigt.
    Seine Ausdauer macht ihn zu einem pefekten Partner im Sport, der sich gerne in der Natur aufhält.
    Seine hohe Intelligenz macht ihn zu einem guten Begleiter im Hundesport und sein augeprägter Rudelinstingt und zu einem perfekten Familienmitglied.
    Der TWH ist kein Spezialist.
    So gibt es welche die Spaß an der Fährtenarbeit haben, andere erfreuen sich am Tunierhundesport wieder andere können im Schutzhundesport geführt werden.
    Bei manchen schlägt das Wolfsverhalten aber auch komplett durch und sie sind scheu und können gerade soeben als Familienmitglied gehalten werden.
    Durch die Verwandschaft zum Wolf, hat der TWH einen augeprägten Jagdtrieb, der aber mit konsequenter Erziehung zu händeln ist.
    Durch die hohe Intelligenz ist der TWH nur schelcht einkalkulierbar.
    Er entwickel z.B. die besten Ausbruchsstrategien, nur um bei seinem Rudel zu sein.
    Er findet stupide Wiederholungen langweilig(deswegen ist er auch kein ernsthafter Konkurrent für die spitzen Hunderassen im Tunierhundesport).
    Wenn sein Rudelführer Schwäche zeigt nutz er diese Geschickt für sich.
    Das starke Rudelverhalten kann zu Problemen führen.
    So werden vermeintliche "Eindringlinge" auch als solche empfunden und
    behandelt.
    Die Rudelregeln kennt er gut und verlangt von seinen Artgenossen, das sie diese auch befolgen.
    Auf grund dessen kann es auch schon mal zu ernsthaften Rangelein kommen.
    Er ist nicht der Typ Hund der mal eben so auf die Hundewiese geht und sagt "wir haben uns alle lieb".

    Die kontrolle über die vom FCI anerkannte Reinzucht hat in Deutschland der VDH.
    Heißt die Züchter MÜSSEN u.a. für die Zwingerzulassung mit VDH/FCI-geschützten Zwingernamen die VDH-Mindesthaltungsbedingungen für TWHs erfüllen.
    Der Züchter garantiert für den Erwerb eines Reinrassigen TWHs mit VDH/FCI-Ahntentafel, die wiederum erlaubt eine Haltung ohne Cites-Genehmigung.
    Denn für den Besitz von Wölfen oder Wolfsmischlingen, ist laut Washingtoner Artenschutzübereinkommen eine Cites-Genehmigung erfoderlich.
    Dabei spielt es keine Rolle ob im Wolfsmischling 90% Wolf drin ist oder nur 10%.

    Wichtig ist dem TWH Welpen alle erdenklichen Situationen, Gegenstände, Tiere, mit denen er im erwachsenen Alter zurechtkommen muss, geduldig nahe zu bringen.
    Die Sachen die er positiv erlebt, stärken seinen Charakter und minimieren seine vom Wolf geerbte Scheu.
    Da er als Rudeltier nicht gerne Alleine bleibt, muss das sehr früh und Konsequent geübt werden.
    Ich hab schon öfters gelesen das TWHs damit große Probleme haben, selbt wenn noch ein anderer Hund dabei ist.

    Der TWH ist dem Wolf vom Aussehen her noch recht änlich.
    Der elastische Gang, das silbergraue Fell, kleine aufgerichtete dreieckige Ohren, die relativ schmalen gelben Augen und für einen Hund sehr große Reißzähne.
    Er bellt viel weniger als ein Hund, typisch für ihn ist dagegen das heulen.
    In keinem Fall ist es ein Hund für die Stadt.

    Sonst kann man sich auch hier noch mal näher informieren.

    http://www.twh-club.de

    Also wo ich gute Erfahrungen gemacht habe ist Alsa-Hundewelt.
    Da hab ich mir meine ganzen Trimm- und Zupfbürsten gekauft, weil es die im normalen Geschäfft nicht gibt.
    So wie es beschrieben wurde, ist es dann auch angekommen.
    Das Paket gab auch recht zügig und obwohl ich vorher bezahlt habe ist alles ohne Probleme angekommen.

    http://www.alsa-hundewelt.de

    Zitat

    @ viviane:

    Entweder hast du mein Posting nicht bis zum Ende gelesen, oder willst mich provozieren, aber...


    ...das hab ich nun gerade nicht geschrieben!!!


    Nein das hast du nicht, das stimmt.

    Doch nur gibt es hier nicht die Leute die sich einen Catahoula holen um mit ihm zur Großwildjagd zu gehen
    Diese Hunde sind hier in Deutschland noch eine Rarität und wie bei allen pupulären Gebrauchshunden die zuerst nicht bekannt waren und und es mit laufe der Zeit wurden, holen sich immer mehr Leute einen Catahuola
    und wundern sich dann wenn er pötzlich aufgrund von Unterforderung Verhaltensauffälligkeiten zeigen.

    Bestes Beispiel sind doch die ganzen Border Collis und die Australian Sheperds.
    Neue Mode, jeder möchte einen, sind ja so hübsch an zu schauen und ganz tolllllle Familien Hunde.
    Mit einmal die Woche Agility und sonst lange Spaziergänge sind sie voll und ganz zu frieden.
    Das hör ich leider immer öfter.
    Doch diese Rassen sind immer noch Arbeitsrassen.
    Wer sich hier einen Catahoula holt und mit ihm jede Woche zur Großwildjagd geht, wird mit ihm bestimmt auch keine Proleme bekommen.

    Nur der Dogo Argentino z.B. steht nicht ohne Grund auf der Liste der gefährlichen Hunde.
    Weil einfach die falschen Menschen sich so einen Hund anschaffen.
    Und genau das befürchte ich auch beim Catahoula, wenn er immer mehr bekannt wird.

    Solche Hunde in Deutschland zu halten finde ich für völlig unmöglich.

    Wer schon mal richtig sehen konnte wie solche Hunde an Rindern arbeiten der weiß wovon ich rede.
    Ich selbst habe 4 Wochen auf einer Farm in Neuseeland gearbeitet und man kann den Catahoula mit dem Huntaway vergleichen der dort auf jeder Farm arbeitet.
    Einen Huntaway hier zu halten wäre Tierquälerei.
    Ich denke das gleiche ist es beim Catahoula.

    Diese Hunde brauchen einen festen Job den sie zu erledigen haben.
    Mit Fahrrad fahren und Agility ist es da nicht getan.

    Die Hunde müssen meistens den ganze Tag arbeiten.

    Ich habe auf einer Farm mit 10 000 Schafen und 1000 Rindern gearbeitet.
    Wenn die Huntaways an den Schafen gearbeitet haben, wirkten sie oft "Unterfordert"
    Sie blühten erst richtig auf als es an die Arbeit mit den Rindern ging.
    Und selbst vor 7 Bullen haben 2 Huntaways nicht halt gemacht.

    Angst glaub ich war für diese Hunde ein Fremdwort.
    Für die Arbeit mit den Schafen gibt es aber wieder andere Hunde, die Heading Dogs.

    Was ich mir aber vorstellen könnte ist das im Catahoula sogar Huntaway mit reingekreuzt wurde.
    Sie sehen sich nämlich recht ähnlich und Huntaways wurden nach Kanada impotiert um dort auf den Schaf- und Rinderherden zu arbeiten.

    Wie gesagt, so einen Arbeitswilligen Hund in der Stadt zu halten grenst für mich an Tierquälerei.

    Dackel und langweilig???

    Niemals.

    Ich und mein Dackel sind ein Herz und eine Seele.

    Mit der richtigen Kosequens und Liebe wird er zu einem treuen Begleiter der dich niemals entäuscht.
    Mit der richtigen Erziehung klappt alles.
    2006 hab ich mit meinem Rauhaardackel den Hundeführerschein bestanden.
    Noch dazu waren wir die besten aus der Gruppe :roll:
    Meiner hat auch eine gehörige Portion Jagdtrieb, er kommt auch aus einer Jagdlich geführten Zucht.
    Doch er lässt sich problemlos abrufen wenn er ein Reh, Hase, Eichhörnchen etc. sieht, selbst wenn er schon im vollem Lauf ist.


    Joggen ist überhaupt kein Problem.
    Kurze Strecken läuft meiner auch neben dem Fahrrad her.
    Bei längeren kommt er in einen Korb.

    Eine Zeitlang haben wir auch Agility gemacht.
    Doch da meiner schon von Geburt an am Rücken geschädigt ist und deswegen auch schon eine OP hatte, meinte der TA wir sollen es ausprobieren.
    Hab aber gemerkt das es ihm mit der Zeit zu anstrengend geworden ist.
    Aber es hat ihm sehr viel Spaß gemacht und mit einem gesunden Dackel seh ich da kein Problem drin.

    Jetzt machen wir Dog Dance und Trick Dogging.
    Und mit seinen 3 Jahren lernt er immer noch begeistert neue Tricks.
    Ich denke mal das du damit keine Probleme bekommen wirst auch wenn deiner schon 2 Jahre rum hat.

    Das beste was der Prüfer damals zu mir gesagt hat war: " Wenn ein Dackel hört dann macht er das nicht um dir zu gefallen und weil er es muss so wie ein Schäferhund oder ein Border Colli, sondern weil er spaß daran hat und weil er es will."

    Zu mir hat auch mal ein Polizeihundeführer gesgat das ich das einzige Mädchen bin was er kennt, was ein Dackel führen kann.

    Mit einem Dackel wird es nie langweilig und jeder Tag ist für ihn ein neues spannendes Abenteuer, das er zusammen mit dir erleben möchte.

    Noch was zu den Dackelarten, wir haten früher ein Langhaardackel.
    Ich kann nur sagen das es kleine Sensibelchen sind.
    Daher würd ich mir immer wieder einen Rauhaar anschaffen.

    Ich kann nur sagen:

    Einmal Dackel, immer Dackel

    Ich denke nicht das es was bringen wird.

    Ein befreundeter Jäger benutz ein Teletak- Gerät :motz:

    Immer wenn seine Hündin nicht hört und dabei ist weg zu rennen, hinter einer Spur her benutzt er es :motz:

    Jetzt ist es so das wenn sie das Ding trägt immer schön in seiner Nähe bleibt.
    Doch wenn er es nicht rum macht, ist sie bei der nächsten Gelegenheit wieder weg.

    Das hat alles nur damit zu tun, das der Hund weiß wenn er so ein Ding trägt und er weg läuft passiert was unangehnemes für ihn.
    Also probiert er es nicht.
    Nur wenn er das Ding nicht mehr trägt, passiert auch nichts und er kann ungehindet jagen gehen.
    Hunde sind ja nicht blöd ;)

    Deswegen denke ich wärst du mit einem richtig aufgebauten Anti-Jagdtrainig besser dran.
    Noch dazu kommt das nur viel Spazieren gehen Hunde ja nicht auslasstet vom Kopf her.
    Darum musst du das Jagen deiner Hündin in richtige Bahnen lenken.
    Seis mit Dummyarbeit oder Fährtenarbeit etc.
    Damit sind viele Hunde gut ausgelasstet , so das man den Jagdtrieb besser unter Kontrolle bringen kann.

    Ich würd mir da auch keine zu großen Gedanken machen.

    Wichtig ist halt:

    Leine 2m, könnt auch gleich noch eine Schleppe kaufen die meisten brauchen sie früher üder später doch mal.

    Halsband und Geschirr, finde ich persönlich beides gut.
    Wenns ind die Stadt geht oder zum
    normalen spaziergang gibt es bei mir das Halsband
    und wenn er an der Flex oder mal an der Schleppe
    laufen muss bekommt er das Geschirr an.

    Dann Korb oder Box: Kauft auf jeden Fall gleich was großes auch wenn
    euer Welpe am Anfang da drin verloren gegangen
    aussieht weils so riesig ist, doch der wechst
    schneller als man denkt.
    Futternapf+Wasser

    und noch ein bisschen Spielzeug.
    Am besten ihr nehmt schon ein alts Handtuch mit zur Züchterin und wenn ihr ihn mit nach Hause nehmt, kommt das Handtuch wieder mit.
    So hat er den Geruch seiner Geschwister und seiner Mutter mit im neuen zu Hause.

    Hier könnt ihr ja mal reinschnuppern.
    Dort hab ich auch schon bestellt und war bisher ganz zu frieden.

    http://www.alsa-hundewelt.de/shop/

    Mein Hund erzählt mir immer wie langweilig sein Tag war, wenn ich in der Schule war.
    Er sitzt dann immer vor mir und jault wie so ein kleiner Wolf :lachtot:

    Das hört sich dann so an:

    Ich komm nach Hause
    Ich:" Hallo Toni, na wie war dein Tag warst du artig?"
    Er liegt im Korb und brummelt
    Ich guck ind alle Räume (wenn ich mal vergesse eine Tüte auf den Tisch zu legen ist die nämlich komplett leer wenn ich nach Hause komme)
    alles in Ordnung dann sag ich:" Na du warst ja ein lieber Hund."
    Dann jammert er mir immer sein Leid wie schrecklich langweilig es doch war, das geht dann bestimmt so 5 Minuten, bis ich dann sage ob wir nicht jetzt raus gehen wollen.
    Und dann bellt er immer begeistert :^^:

    Aber das unsere Hunde mit uns reden ist gar nicht so weit hergeholt.
    Eine neue Studie beweist nämlich das Hunde uns Menschen änlicher sind als wie bisher angenommen.
    Der Wolf verständigt sich z.B. mit über 60 verschiedenen Mienen.
    Der Schoßhund hat dagegen nur noch 4-5, stadessen hat er sich darauf spezialiesirt, sich über Stimme auszudrücken.
    Beim Bullterrier wurden 12 verschiedene Arten von Belltönen festgestellt, mit denen er seinen Willen ausdrückt.
    Das reicht vom halblauten Hecheln, über Bellen, Jaulen bis hin zum Vibrationsknurren.

    Das Bellen ist für Norbert Sachser, Verhaltensbiologe aus Münster, eine typische menschliche Adaption: "Wer in der Natur zu laut ist, wird gefressen."
    In Gegenwart des Menschen ist es anders: Wer Futter will, muss sich bemerkbar machen.

    Deine Symthome sind fast so wie bei unserem Schäferhund.

    Totales stinken, Haarausfall und vermehrtes trinken.
    Dazu sabbert unser noch sehr viel.

    Wir waren bei unserem Tierarzt und der hat auch ein gesamtes Blutbild erstellt.
    Nichst alle Werte super.

    Meine Mutter hat dann gefragt ob es nicht Milben sein können.
    Seine Antwort war darauf:"Nein auf keinen Fall"
    Er hat uns ein Shampoo mit gegeben womit wir ihn regelmäßig waschen sollten.
    Hat alles nichts geholfen.

    Wir waren dann noch zweimal bei ihm und jedes mal hat meine Mutter gefragt ob es nicht doch Milben sein können.
    Jedes mal war seine Antwort nein.

    Er hat uns dann noch verschiedene Medikamente mit gegeben, die alle nichts geholfen haben.
    Dann sind wie in eine Tierklinik gefahren mit der wir schon mit unserem Dackel waren und sehr zufrieden waren und dort hat man dann festgestellt das es Sarcoptesmilben sind.
    Milben die nicht auf der Haut sondern unter der Haut leben.

    Er meinte das diese Milben sehr selten sind, doch kommen sie häufiger bei Obdachlosen vor.
    Da du deinen Hund ja von zwei Obdachlosen hast, ist das ja sehr nahe liegend.

    Das würde für mich auch den tierischen Gestank erklären.
    Denn unser Stinkt furtchtbarst.

    Noch dazu hat er gesagt das sowas häufiger bei Schäferhunden der Fall ist, weil die schnell zu Hautkrankheiten neigen.

    Ich hab hier mal einen Link dazu, wo alles genau beschrieben steht.

    http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=42

    Irish Wolfhound find ich klasse.

    Die sind super lieb, sehr ruhig und geduldig was Kinder angeht (ausnahmen gibt es immer) und man kann den Kindern zeigen das man vor großen Hunden keine Angst zu haben braucht.

    Denke in einem Altersheim wären sie auch gut einsetzbar, da sie sehr Menschen freundlich sind.
    Bei Behinderten Menschen auch, weil die Hunde nicht zu sensibel sind und sich ein Behinderter Mensch sich auch ruhig mal auf den Hund stützt kann ohne das der gleich zusammenbricht.

    Im Krankenhaus auf grund iherer Größe würde ich es lieber lassen.
    Denn dort müssten sie auch mal auf die Betten springen und das würde glaube ich nicht gehen.

    Das Wesen vom Deerhound kenne ich nicht.
    Wüsste aber nicht ob Windhunde so gut für so was geignet sind.

    Obwohl der Irish Wolfhound ja auch zu den Windhunden gehört.