Beiträge von Antoni

    Unser letzter Dackel hatte auch einen Herzfehler.
    Mit acht Jahren wurde er von einem großen Hund durchs Wasser gejagt.
    Er hat mächtig panick bekommen und wollte so schnell wie mögich an Land.
    Als er dort ankam ist er einfach umgekippt.
    Er hatte furchtbare Krämpfe und seine Zuge hing nur noch schlaf aus dem Maul.
    Nach ein paar Minuten war alles wieder vorbei.
    Wir sind dann zu TA und der hat festgestellt das seine rechte Herzklappe nicht mehr funktioniert.
    Er hat dann auch viele veschiedene Tabletten bekommen.
    Auf Grund dessen das er jedes mal wenn er sich überanstrengt hatte umgekippt ist, war es dann vorbei mit dollem Spielen.
    Wie haben dann nur noch Spaziergänge gemacht, wo er ein gleichmäßiges Tempo hatte und auch gut Luft bekam.
    Durch die Tabletten ging es ihm eine Zeit lang sehr gut.
    Doch nach und nach mussten die dosies erhöt werden.
    Mit 10 Jahren konnte er dan nicht mehr.
    Sein Bauch war auf das doppelte angschwollen und er hatte keine freude mehr am Leben.
    Er hat nur noch gelegen und ist nur kurz zum pipi machen raus gegangen.
    Zum schluß hat man den für den Weg den man normal in 5 Minuten schafft, mit ihm 15-20 Minuten gebraucht.
    Dann haben wir entschieden das wie ihn einschläfern lassen.

    ulliskaya:

    Darüber stand im Buch nichts, den Test haben sie bisher noch nicht gemacht.

    Aber es ist eine interessante Frage, die zum Nachdenken anregt.
    Ich meine die Hunde vom Tuscani Dog Project leben ja auch so ohne Menschen, obwohl sie ja von den umliegenden Menschen gefüttert werden.
    Also so ganz ohne Hilfe leben sie dann doch nicht.

    Die Frage ist jetzt die ob Hunde mit der Zeit das selbständige Jagen im Rudel wieder erlernen.
    Was ich aber schon denke.

    susami:

    Der Test wurde mit 4 Monaten gemacht, heißt als sie noch bei ihren Bezugspersonen gelebt haben.
    Es gibt weit aus mehr Tests die noch durchgeführt wurden.

    Aber man kann einen Wolf nicht sein leben lang alleine ohne andere Wölfe im Haus oder im Garten halten kann.
    Deswegen wurden sie zurück in den Wildpark gebracht.
    Ein Wolf z.B. versteht nicht das er nicht auf den Stuhl darf und nicht vom Tisch essen darf.
    Was das Rudel macht darf er auch machen, da liegt der große unterschied zum Hund.
    Das macht das Leben unmöglich mit einem Wolf im Haus.

    Und verfelschen tut es die Ergebnisse nicht, die Bezugspersonen haben sich ja trotzdem weiterhin jeden Tag mit den Wölfen beschäftigt.
    Wie schon gesagt sind sie mit ihnen Spazieren gegangen, haben ihnen Komandos beigebracht und haben mit ihnen gespielt.

    Es gibt genug Hunde in anderen Ländern die ihr leben lang kein Haus von innen sehen.
    Ich denke da nur an die Farmhunde in Neuseeland, dort werden die Welpen draußen geboren und wenn sie auf die neue Farm kommen, werden sie sofort zu den anderen Hunden in die Zwinger gesetzt und da sind sie erst 8 Wochen alt und nicht schon 4 Monate.
    Trotzdem wird sich jeden Tag mit ihnen beschäftigt und trainirt für die späteren Aufgaben und sie sind genau so anhänglich wie Hunde die hier bei uns aufwachsen.
    Wie mit den Wölfen in dem Test nur das diese trotz der Intensivbetreuung nicht anhänglich gworden sind.
    Das ging ja so bis sie zwei Jahre alt waren, sprich bis sie geschlechtsreif wurden.


    Und genau das wurde wissenschftlich getestet.
    Daraus ergab sich das Hunde so auf Menschen fikziert sind, weil wir sie
    15 000 Jahre lang domestiziert haben.

    In den Tests wurden 13 Wolfswelpen mit Hundwelpen verglichen.
    Die Wolfswelpen wurden mit 6 Tagen der Mutter weg genommen und von Menschen aufgezogen.
    Sie fütterten sie mit der Flasche und trugen sie umher.
    Die kleinen Wölfe nahmen praktisch an allen Aktivitäten der Menschen teil:
    Sie fuhren in öffentlichen Verkehrsmitteln und im Auto mit.
    Sie hatten Kontakt mit Freunden der Bezugspersonen, sie begleiteten sie in Restaurants.
    16 Wochen dauerte diese "Intensivbetreuung."
    Im Alter von 4 Monaten kamen die Wölfe zwar zurück in den Tierpark, doch ihre Menschen besuchten sie weiterhin jeden Tag.
    Ab den sechsten Monat dann zweimal in der Woche für vier bis fünf Stunden.
    Sie übten mit ihnen an der Leine zu gehen, sie unternahmen Spaziergänge in Parks und sie brachten ihnen Komandos bei.
    Zwei Jahre investierten sie in die "Sozialisierung" der Wölfe.

    In verschiedenen Bereichen wurden sie mit gleichaltrigen Hundwelpen verglichen.
    Was die Aktivität, Aggressivität, die suche nach Nähe zum Menschen, Lautäußerungen, Schwanzwedeln wurden kaum Unterschiede festgestellt.
    In anderen Punkten gab es jedoch deutliche Abweichungen.
    Obwohl die Wölfe von Geburt an mit der Flasche groß gezogen wurden, knurrten sie ihre Menschen an, wenn sie sich nicht berühren lassen wollten.
    Den jungen Hunden schienen derartige Reaktionen völlig fremd zu sein.
    Die Forscher bemerken, "das die Menschen die Hunde außerste erfolgreich gegen solche Verhaltensweisen selektiert haben müssen."
    Noch dazu vermieden die Wolfswelpen jeglichen Augenkontakt zu den Menschen.
    Die Forscher haben auch dafür eine Erklärung:
    Wenn ein Wolf den anderen anstarrt, ist dies ein Signal der Dominanz und der rangniedere kann einem Konflikt aus dem Weg gehen in dem er seinen Blick abwendet.
    Zwar provoziert direcktes Anstarren auch bei Hunden aggressives Verhalten, doch die Beziehung mit dem Menschen dürfte dies nicht betreffen.
    "Hunde können demnach selektiert worden sein, resistenter gegenüber Augenkonakt zu sein."
    "Oder sie können darauf selektiert worden sein, vorzugesweise auf den Menschen zu blicken."
    Womöglich suchen sie demnach sogar aktiv deren Aufmerksamkeit-eine Vermutung die bei anderen Studien noch eine wichtige Rolle spielen sollte.

    Jetzt mal zu dem Futtertest der durchgeführt wurde.

    Sie ließen 9 der adoptierten Wölfe gewissermaßen gegen Hunde antreten.
    Die Hundebesitzer und die Betreuer der Wölfe waren bei dem Test anwesenend, mußten aber im Abstand hinter den Tieren stehen bleiben.
    Es ging darum zwei Problemstellungen zu lösen:
    In einem Fall steckten die Forscher ein stück rohes Fleisch in einen Behälter und brachten den Tieren bei das Futter herauszufischen.
    Beim zweiten Versuch sollten sie einem an einem Seil befestigte Fleischbrocken aus einem Gitterkäfig hervorholen.
    Zu erst wurde den Wölfen und den Hunden beigebracht wie das funktioniert.
    Dann folgte das eigentliche Experiement.
    Nun wurde es den Wölfen und den Hunden umöglich gemacht an das Fleisch zu kommen.
    Die Frage war nun wie sich die Wölfe verhalten, wenn alle Anstrengungen erfolglos waren und wie die Hunde?
    Die Wölfe gaben praktisch nie auf und versuchten mehr oder weniger den Behälter zu öffnen sowie am Seil zu ziehen.
    Die Hunde stellten ihre Bemühungen rasch ein und setzten sich einfach hin.
    Dann taten sie etwas für Verhaltensforscher Bemerkenswertes:
    Sie drehten sich um und starrten ihre Besitzer an.

    Hunde dürften demnach nicht nur auf Anhänglichkeit geeicht zu sein, sondern auch darauf, die Unterstützung des Menschen einzufordern, wenn sie selbst nicht mehr weiterwissen.
    Ádám Miklósi ist überzeugt, "dass auch das bevorzugte Blicken auf den Menschen bei Hunden eine genetische Komponente hat."
    Die Forscher nehmen an das die ersten Schritte bei der Domestikation des Hundes die Selektion nach menschenähnlichem kommunikativen Verhalten war.

    Etwas pathetisch formuliert, könnte man sagen:
    Die Verhaltensforscher wurden Zeuge, wie mindestens 15 000 Jahre gemeinsame Entwicklungsgeschichte von Mensch und Hund auf buchstäblich einen Augenblick zusammenschmolzen.

    Fazit:
    Wir habe den Hund im laufe der Zeit von uns abhängig gemacht und er hat gelernt mit uns zu kommunizieren mittels Augenkontakt und Sprache.
    Ein Wolf braucht uns Menschen nicht, also hat er es auch nie gelernt.

    Nach zu lesen in dem Buch "Die einzigartige Intelligenz der Hunde" von Alwin Schöneberger.

    Da ich mich sehr für Wölfe interessiere und auch schon kontakt zu welchen hatte (also nicht nur im Tierpark anschauen, durch den Zaun etc)
    Hab ich natürlich auch mit Wofshybriden und Wolfshunden beschäftigt.

    Der TWH entstandt zwischen 1950 und 1955.
    Damals kreutzte Karel Hartel die Karparten Wölfin "Britta" mit dem Deutschen Schäferhund "Cesar z Brisoveho Haje.
    Ziel war es die Arbeitsleistung zu erhöhen.
    Aus vier Wolf-Schäferhund Verpaarungen entstand in der Zeit von 1955 bis 1982 die Rasse mit einem heutigen Wolfsblut anteil von ca. 25-30%.

    Der TWH ist ein begleiter der besonderen Art.
    Er erwartet von seinem Menschen Hundeverstand, weil er anders als der z.B. Deutsche Schäferhund eine qualiefizierte Führung benötigt.
    Seine Ausdauer macht ihn zu einem pefekten Partner im Sport, der sich gerne in der Natur aufhält.
    Seine hohe Intelligenz macht ihn zu einem guten Begleiter im Hundesport und sein augeprägter Rudelinstingt und zu einem perfekten Familienmitglied.
    Der TWH ist kein Spezialist.
    So gibt es welche die Spaß an der Fährtenarbeit haben, andere erfreuen sich am Tunierhundesport wieder andere können im Schutzhundesport geführt werden.
    Bei manchen schlägt das Wolfsverhalten aber auch komplett durch und sie sind scheu und können gerade soeben als Familienmitglied gehalten werden.
    Durch die Verwandschaft zum Wolf, hat der TWH einen augeprägten Jagdtrieb, der aber mit konsequenter Erziehung zu händeln ist.
    Durch die hohe Intelligenz ist der TWH nur schelcht einkalkulierbar.
    Er entwickel z.B. die besten Ausbruchsstrategien, nur um bei seinem Rudel zu sein.
    Er findet stupide Wiederholungen langweilig(deswegen ist er auch kein ernsthafter Konkurrent für die spitzen Hunderassen im Tunierhundesport).
    Wenn sein Rudelführer Schwäche zeigt nutz er diese Geschickt für sich.
    Das starke Rudelverhalten kann zu Problemen führen.
    So werden vermeintliche "Eindringlinge" auch als solche empfunden und
    behandelt.
    Die Rudelregeln kennt er gut und verlangt von seinen Artgenossen, das sie diese auch befolgen.
    Auf grund dessen kann es auch schon mal zu ernsthaften Rangelein kommen.
    Er ist nicht der Typ Hund der mal eben so auf die Hundewiese geht und sagt "wir haben uns alle lieb".

    Die kontrolle über die vom FCI anerkannte Reinzucht hat in Deutschland der VDH.
    Heißt die Züchter MÜSSEN u.a. für die Zwingerzulassung mit VDH/FCI-geschützten Zwingernamen die VDH-Mindesthaltungsbedingungen für TWHs erfüllen.
    Der Züchter garantiert für den Erwerb eines Reinrassigen TWHs mit VDH/FCI-Ahntentafel, die wiederum erlaubt eine Haltung ohne Cites-Genehmigung.
    Denn für den Besitz von Wölfen oder Wolfsmischlingen, ist laut Washingtoner Artenschutzübereinkommen eine Cites-Genehmigung erfoderlich.
    Dabei spielt es keine Rolle ob im Wolfsmischling 90% Wolf drin ist oder nur 10%.

    Wichtig ist dem TWH Welpen alle erdenklichen Situationen, Gegenstände, Tiere, mit denen er im erwachsenen Alter zurechtkommen muss, geduldig nahe zu bringen.
    Die Sachen die er positiv erlebt, stärken seinen Charakter und minimieren seine vom Wolf geerbte Scheu.
    Da er als Rudeltier nicht gerne Alleine bleibt, muss das sehr früh und Konsequent geübt werden.
    Ich hab schon öfters gelesen das TWHs damit große Probleme haben, selbt wenn noch ein anderer Hund dabei ist.

    Der TWH ist dem Wolf vom Aussehen her noch recht änlich.
    Der elastische Gang, das silbergraue Fell, kleine aufgerichtete dreieckige Ohren, die relativ schmalen gelben Augen und für einen Hund sehr große Reißzähne.
    Er bellt viel weniger als ein Hund, typisch für ihn ist dagegen das heulen.
    In keinem Fall ist es ein Hund für die Stadt.

    Sonst kann man sich auch hier noch mal näher informieren.

    http://www.twh-club.de

    Also wo ich gute Erfahrungen gemacht habe ist Alsa-Hundewelt.
    Da hab ich mir meine ganzen Trimm- und Zupfbürsten gekauft, weil es die im normalen Geschäfft nicht gibt.
    So wie es beschrieben wurde, ist es dann auch angekommen.
    Das Paket gab auch recht zügig und obwohl ich vorher bezahlt habe ist alles ohne Probleme angekommen.

    http://www.alsa-hundewelt.de

    Zitat

    @ viviane:

    Entweder hast du mein Posting nicht bis zum Ende gelesen, oder willst mich provozieren, aber...


    ...das hab ich nun gerade nicht geschrieben!!!


    Nein das hast du nicht, das stimmt.

    Doch nur gibt es hier nicht die Leute die sich einen Catahoula holen um mit ihm zur Großwildjagd zu gehen
    Diese Hunde sind hier in Deutschland noch eine Rarität und wie bei allen pupulären Gebrauchshunden die zuerst nicht bekannt waren und und es mit laufe der Zeit wurden, holen sich immer mehr Leute einen Catahuola
    und wundern sich dann wenn er pötzlich aufgrund von Unterforderung Verhaltensauffälligkeiten zeigen.

    Bestes Beispiel sind doch die ganzen Border Collis und die Australian Sheperds.
    Neue Mode, jeder möchte einen, sind ja so hübsch an zu schauen und ganz tolllllle Familien Hunde.
    Mit einmal die Woche Agility und sonst lange Spaziergänge sind sie voll und ganz zu frieden.
    Das hör ich leider immer öfter.
    Doch diese Rassen sind immer noch Arbeitsrassen.
    Wer sich hier einen Catahoula holt und mit ihm jede Woche zur Großwildjagd geht, wird mit ihm bestimmt auch keine Proleme bekommen.

    Nur der Dogo Argentino z.B. steht nicht ohne Grund auf der Liste der gefährlichen Hunde.
    Weil einfach die falschen Menschen sich so einen Hund anschaffen.
    Und genau das befürchte ich auch beim Catahoula, wenn er immer mehr bekannt wird.

    Solche Hunde in Deutschland zu halten finde ich für völlig unmöglich.

    Wer schon mal richtig sehen konnte wie solche Hunde an Rindern arbeiten der weiß wovon ich rede.
    Ich selbst habe 4 Wochen auf einer Farm in Neuseeland gearbeitet und man kann den Catahoula mit dem Huntaway vergleichen der dort auf jeder Farm arbeitet.
    Einen Huntaway hier zu halten wäre Tierquälerei.
    Ich denke das gleiche ist es beim Catahoula.

    Diese Hunde brauchen einen festen Job den sie zu erledigen haben.
    Mit Fahrrad fahren und Agility ist es da nicht getan.

    Die Hunde müssen meistens den ganze Tag arbeiten.

    Ich habe auf einer Farm mit 10 000 Schafen und 1000 Rindern gearbeitet.
    Wenn die Huntaways an den Schafen gearbeitet haben, wirkten sie oft "Unterfordert"
    Sie blühten erst richtig auf als es an die Arbeit mit den Rindern ging.
    Und selbst vor 7 Bullen haben 2 Huntaways nicht halt gemacht.

    Angst glaub ich war für diese Hunde ein Fremdwort.
    Für die Arbeit mit den Schafen gibt es aber wieder andere Hunde, die Heading Dogs.

    Was ich mir aber vorstellen könnte ist das im Catahoula sogar Huntaway mit reingekreuzt wurde.
    Sie sehen sich nämlich recht ähnlich und Huntaways wurden nach Kanada impotiert um dort auf den Schaf- und Rinderherden zu arbeiten.

    Wie gesagt, so einen Arbeitswilligen Hund in der Stadt zu halten grenst für mich an Tierquälerei.

    Dackel und langweilig???

    Niemals.

    Ich und mein Dackel sind ein Herz und eine Seele.

    Mit der richtigen Kosequens und Liebe wird er zu einem treuen Begleiter der dich niemals entäuscht.
    Mit der richtigen Erziehung klappt alles.
    2006 hab ich mit meinem Rauhaardackel den Hundeführerschein bestanden.
    Noch dazu waren wir die besten aus der Gruppe :roll:
    Meiner hat auch eine gehörige Portion Jagdtrieb, er kommt auch aus einer Jagdlich geführten Zucht.
    Doch er lässt sich problemlos abrufen wenn er ein Reh, Hase, Eichhörnchen etc. sieht, selbst wenn er schon im vollem Lauf ist.


    Joggen ist überhaupt kein Problem.
    Kurze Strecken läuft meiner auch neben dem Fahrrad her.
    Bei längeren kommt er in einen Korb.

    Eine Zeitlang haben wir auch Agility gemacht.
    Doch da meiner schon von Geburt an am Rücken geschädigt ist und deswegen auch schon eine OP hatte, meinte der TA wir sollen es ausprobieren.
    Hab aber gemerkt das es ihm mit der Zeit zu anstrengend geworden ist.
    Aber es hat ihm sehr viel Spaß gemacht und mit einem gesunden Dackel seh ich da kein Problem drin.

    Jetzt machen wir Dog Dance und Trick Dogging.
    Und mit seinen 3 Jahren lernt er immer noch begeistert neue Tricks.
    Ich denke mal das du damit keine Probleme bekommen wirst auch wenn deiner schon 2 Jahre rum hat.

    Das beste was der Prüfer damals zu mir gesagt hat war: " Wenn ein Dackel hört dann macht er das nicht um dir zu gefallen und weil er es muss so wie ein Schäferhund oder ein Border Colli, sondern weil er spaß daran hat und weil er es will."

    Zu mir hat auch mal ein Polizeihundeführer gesgat das ich das einzige Mädchen bin was er kennt, was ein Dackel führen kann.

    Mit einem Dackel wird es nie langweilig und jeder Tag ist für ihn ein neues spannendes Abenteuer, das er zusammen mit dir erleben möchte.

    Noch was zu den Dackelarten, wir haten früher ein Langhaardackel.
    Ich kann nur sagen das es kleine Sensibelchen sind.
    Daher würd ich mir immer wieder einen Rauhaar anschaffen.

    Ich kann nur sagen:

    Einmal Dackel, immer Dackel

    Ich denke nicht das es was bringen wird.

    Ein befreundeter Jäger benutz ein Teletak- Gerät :motz:

    Immer wenn seine Hündin nicht hört und dabei ist weg zu rennen, hinter einer Spur her benutzt er es :motz:

    Jetzt ist es so das wenn sie das Ding trägt immer schön in seiner Nähe bleibt.
    Doch wenn er es nicht rum macht, ist sie bei der nächsten Gelegenheit wieder weg.

    Das hat alles nur damit zu tun, das der Hund weiß wenn er so ein Ding trägt und er weg läuft passiert was unangehnemes für ihn.
    Also probiert er es nicht.
    Nur wenn er das Ding nicht mehr trägt, passiert auch nichts und er kann ungehindet jagen gehen.
    Hunde sind ja nicht blöd ;)

    Deswegen denke ich wärst du mit einem richtig aufgebauten Anti-Jagdtrainig besser dran.
    Noch dazu kommt das nur viel Spazieren gehen Hunde ja nicht auslasstet vom Kopf her.
    Darum musst du das Jagen deiner Hündin in richtige Bahnen lenken.
    Seis mit Dummyarbeit oder Fährtenarbeit etc.
    Damit sind viele Hunde gut ausgelasstet , so das man den Jagdtrieb besser unter Kontrolle bringen kann.

    Ich würd mir da auch keine zu großen Gedanken machen.

    Wichtig ist halt:

    Leine 2m, könnt auch gleich noch eine Schleppe kaufen die meisten brauchen sie früher üder später doch mal.

    Halsband und Geschirr, finde ich persönlich beides gut.
    Wenns ind die Stadt geht oder zum
    normalen spaziergang gibt es bei mir das Halsband
    und wenn er an der Flex oder mal an der Schleppe
    laufen muss bekommt er das Geschirr an.

    Dann Korb oder Box: Kauft auf jeden Fall gleich was großes auch wenn
    euer Welpe am Anfang da drin verloren gegangen
    aussieht weils so riesig ist, doch der wechst
    schneller als man denkt.
    Futternapf+Wasser

    und noch ein bisschen Spielzeug.
    Am besten ihr nehmt schon ein alts Handtuch mit zur Züchterin und wenn ihr ihn mit nach Hause nehmt, kommt das Handtuch wieder mit.
    So hat er den Geruch seiner Geschwister und seiner Mutter mit im neuen zu Hause.

    Hier könnt ihr ja mal reinschnuppern.
    Dort hab ich auch schon bestellt und war bisher ganz zu frieden.

    http://www.alsa-hundewelt.de/shop/