Beiträge von Antoni

    Also bei uns hier jedenfalls nicht.
    Ich hab mal eine Woche Praktikum in der Polizeihundeschule gemacht und dort war ich in einer Gruppe die gerade ihre Hunde ausgebildet hat.


    Die Ausbildungsinhalte waren:


    Spurensuche
    Vorstehen und verbellen
    Hinterher laufen und faßen
    Wenn der "Verbrecher" sich bewegt sofort zu beißen.
    "Verbrecher" stellen
    Unterordnung


    Danach hatten sie dann Prüfung, also es kamen keine weiteren Inhalte dazu.
    Das ist so bei uns hier, weiß aber nicht wie es in anderen Bundesländern ist und ob die ihre Schutzhunde anders ausbilden.

    Zitat


    Wo sollen sich die beiden dann das 1. Mal begegnen???


    Darfst du sie nicht mit zu Züchter nehmen?


    Wenn die Welpen die erste Impfung durch haben, sprich so mit 6 Wochen, kannst du sie doch mal mit nehmen.
    Dann lernen sie sich schon mal kennen.


    Ich durfte meinen Welpen mit 7 Wochen schon mal einen Tag mit nach Hause nehmen.
    Morgens hab ich ihn abgeholt und Abends wieder hin gebracht.
    Zum ersten hat das den Vorteil das er seine Umgebung schon mal etwas kennen lernt und der "Althund" nicht sofort den kleinen "behalten" muss.
    So kannst du auch schon mal sehen wie die beiden sich bei dir zu Hause vertragen.

    10 Jahre ist schon eine lange Zeit und das Verhalten wirst du ihr vermutlich nie mehr ganz abgewöhnen können.


    Bekommst du denn ihre Aufmerksamkeit wenn andere Hunde kommen?


    Sonst würd ich sagen entfern dich auf die Distanz zu anderen Hunden in denen sie ruhig bleibt und wenn sie ruhig an denen vorbei gegangen ist und ihre Aufmerksamkeit bei dir war, sprich nicht den anderen Hund fixziert hat, dann kräftig loben und ihr vllt. sogar ein Leckerlie geben in Form von Käse oder Fleischwurst wenn sie das denn nimmt.


    Wenn das prima klappt, kannst du die Distanz zu anderen Hunden stück für stück veringern.
    So das sie irgendwann wenigstens normal an anderen Hunden ohne Theater vorbei gehen kann.


    Das erfordert aber sehr viel Zeit denn wie gesagt sie hat das Verhalten schon seit 10 Jahren und nie hat ihr einer gezeigt wie es richtig ist.


    Ich würde aber mit ihr alleine üben, weiß halt nicht wie das zeitlich bei dir geht, da du ja noch zwei eigene Hunde hast.


    Gegenüber deinem Rüden würde ich sie sehr beobachten.
    Lass deine Hündin doch mal zu Hause und geh mit den beiden eine kleine Runde alleine.
    Wenn du schon an ihrere Körperhaltung siehst das sie gleich auf deinen Rüden los will, sprich fixieren und Ohren nach vorne drehen Rute hoch stellen, ruf sie und hol sie ran.
    Lob sie, auch wenn sie nicht freiwillig gekommen ist, auch durch bestärkung eines Leckerlies.

    Kennst du eine gute Hundeschule mit einer guten Welpengruppe?


    In meiner ist das so das wenn man einen Welpen zum Ersthund bekommt, kann mit dem Ersthund bevor der Welpe kommt paar mal in die Welpengruppe kommen um zu gucken wie er sich gegenüber Welpen verhält und dort kann er auch lernen das Welpen eben mal etwas tollpatschig sind.


    Aber als unser kleiner zu unserm großen gekommen ist, gab es so gut wie keine Probleme.
    Die ersten Tage hat der alte ihn zwar auf schritt und tritt verfolgt aber das hat sich mit der Zeit gelegt.


    Wir haben zwei Rüden und die haben sich auch noch nie angeknurrt.
    Dabei ist zusagen das der ältere ein Dominanter Rüde ist und der kleinere eher der unterwürfige.

    Zitat

    Aber ich merke schon - im Kreise der Züchter wird man wohl als "Neueinsteiger" nicht gerne gesehen...


    Doch wird man.
    Man muss sich nur erstmal unter Züchtern bekannt machen und das schafft man nur auf Austellungen oder wenn man in einem Verein ist.


    Da kann man dann zeigen, das man als Deckrüden Besitzer vor hat die Rasse zu verbessern, nur Elterntiere verpaart die HD und ED frei sind damit diese Krankheiten wieder etwas zu rück gehen und wieder mehr gesunde Goldis ohne Krankheiten zu Welt kommen.


    Nur im Moment hörte sich das so an, als wolltet ihr Hündinnen von eurem Rüden decken lassen, weil er so süß ist.
    Deswegen sind hier viele dagegen.


    Gegen seriöse Züchter denke ich hat hier niemand etwas.

    Um ein Deckrüde zu werden, braucht dein Hund erstmal eine Zuchtzulassung, die bekommst du nur wenn du auf Austellungen gehst.
    Dafür braucht man aber Papiere und die hat deiner nicht und wird auch keine bekommen, da der Vater keine hatte.


    Mit dreimal einem sg hat man schon die Zuchtzulassung, doch da wird kein verantwortungsvoller Züchter seine Hündin decken lassen.
    sg ist sozusagen mit das schlechteste.


    Und ich würd nur eine Hündin von meinem Rüden decken lassen, wenn ich weiß das es auch ein richtiger Züchter ist, der bestrebt die Rasse zu verbessern und nicht nur irgendein Möchtergern der mal eben so einen Wurf haben will, weil Welpen ja ach so niedlich sind.


    Denn dann gehöst du schon mit zu den Vermehrern, deren Hunde oft HD oder ED haben.
    Klar kann bei einem guten Züchter auch mal ein Hund HD oder ED haben, aber es kommt nicht so häufig vor wie bei potenzielen Möchtegern Züchtern.


    Freu dich lieber an deinem Hund, sei glücklich wenn er gesund ist denn viele Goldis haben durch die Überzüchtung HD oder ED
    und lass es besser.


    Ich wollte auch das mein Dackel ein Zuchtrüde wird, doch er hat auf Austellungen nicht gerade gut abgeschnitten und ich möchte das die Rasse gesund und frei von irgendwelchen schlimmen Krankheiten bleibt und hab es deswegen lieber gelassen und lass die spitzen Rüden decken.

    Bei uns in der Welpengruppe war es sowie so immer so das Halsband und Geschirr abgemacht werden mussten, weil die Gefahr das die Welpen mit ihren spitzen Zähnchen im anderen Halsband beim spielen hängen bleiben viel zu groß ist.


    Und so ein abgebrochener Zahn ist keine schöne sache.

    Zitat


    Sollte sich nun jemand angesprochen füheln, der einen T-Cup Chihuahua oder normalen kurzhaar Chichi in der Farbe (rot-braun) abgeben möchte, der soll sich bitte bei uns melden.


    Gruß Chi-Mona


    Und diese sogenannten "Teacup" Chihuahuas gibt es gar nicht.
    Sie sind nichts weiter als eine clevere Merketing-Erfindung von erbarmungslosen Züchtern, die unter dieser Bezeichnung Kümmerlinge verkaufen wollen.
    "Zwergenwuchs ist nichts Erstrebenswertes", meint die Vorsitzende des Deutschen Chihuahua-Klubs Heidi Gehring, die diese Rasse seit 40 Jahren züchtet, "sondern weist häufig auf genetische und gesundheitliche Schäden hin."
    Eines der Kriterien eines gesundenm Chihuahuas ist sein Gewicht:
    Mit 12 Wochen sollte er um die 1000 Gramm wiegen.
    Zur Zucht zugelassen werden vom VDH nur Hunde von mindestens 2 Kilogramm.
    Denn: Je kleiner, desto empfindlicher sind sie.


    (Aus dem Text "Er Läuft" von Katharina von der Leyen)

    Ja am rande von Hamburg könnte ich dir auch eine empfehlen, Hundeschule Harburg.


    Kann aber sein das sie dir zu weit entfernt ist.
    Zwei super Trainer und in der Welpenspielgruppe wird auch viel mit Geräten gearbeitet.
    Sprich Tunnel, Wippe, Bällebad, verschiedene Untergründe etc.

    Zitat

    Hmm, na das mit den Pfoten würde ich nicht mehr pauschalisieren. Dann hätten wir nen Schäferhund haben müssen. Jeder, wirklich jeder hat das gesagt. Ich wollte einen mittelgroßen Hund, die Eltern waren es auch, nur Emma und ihre Schwester haben mehr als 36 cm schulterhöhe nicht geschafft. Und sie hat wirklich riesen Pranken.


    Grüße Carla


    Und bei uns war es so, riesen Pranken und ein riesen Schäferhund.
    Der ist größer als die meisten anderen Schäferhunde die ich kenne.
    Ist nur ein tikk kleiner als der Leonberger meiner Tante aber nicht viel.
    Ist aber Reinrassig.