Beiträge von Antoni

    Mein Hund erzählt mir immer wie langweilig sein Tag war, wenn ich in der Schule war.
    Er sitzt dann immer vor mir und jault wie so ein kleiner Wolf :lachtot:

    Das hört sich dann so an:

    Ich komm nach Hause
    Ich:" Hallo Toni, na wie war dein Tag warst du artig?"
    Er liegt im Korb und brummelt
    Ich guck ind alle Räume (wenn ich mal vergesse eine Tüte auf den Tisch zu legen ist die nämlich komplett leer wenn ich nach Hause komme)
    alles in Ordnung dann sag ich:" Na du warst ja ein lieber Hund."
    Dann jammert er mir immer sein Leid wie schrecklich langweilig es doch war, das geht dann bestimmt so 5 Minuten, bis ich dann sage ob wir nicht jetzt raus gehen wollen.
    Und dann bellt er immer begeistert :^^:

    Aber das unsere Hunde mit uns reden ist gar nicht so weit hergeholt.
    Eine neue Studie beweist nämlich das Hunde uns Menschen änlicher sind als wie bisher angenommen.
    Der Wolf verständigt sich z.B. mit über 60 verschiedenen Mienen.
    Der Schoßhund hat dagegen nur noch 4-5, stadessen hat er sich darauf spezialiesirt, sich über Stimme auszudrücken.
    Beim Bullterrier wurden 12 verschiedene Arten von Belltönen festgestellt, mit denen er seinen Willen ausdrückt.
    Das reicht vom halblauten Hecheln, über Bellen, Jaulen bis hin zum Vibrationsknurren.

    Das Bellen ist für Norbert Sachser, Verhaltensbiologe aus Münster, eine typische menschliche Adaption: "Wer in der Natur zu laut ist, wird gefressen."
    In Gegenwart des Menschen ist es anders: Wer Futter will, muss sich bemerkbar machen.

    Deine Symthome sind fast so wie bei unserem Schäferhund.

    Totales stinken, Haarausfall und vermehrtes trinken.
    Dazu sabbert unser noch sehr viel.

    Wir waren bei unserem Tierarzt und der hat auch ein gesamtes Blutbild erstellt.
    Nichst alle Werte super.

    Meine Mutter hat dann gefragt ob es nicht Milben sein können.
    Seine Antwort war darauf:"Nein auf keinen Fall"
    Er hat uns ein Shampoo mit gegeben womit wir ihn regelmäßig waschen sollten.
    Hat alles nichts geholfen.

    Wir waren dann noch zweimal bei ihm und jedes mal hat meine Mutter gefragt ob es nicht doch Milben sein können.
    Jedes mal war seine Antwort nein.

    Er hat uns dann noch verschiedene Medikamente mit gegeben, die alle nichts geholfen haben.
    Dann sind wie in eine Tierklinik gefahren mit der wir schon mit unserem Dackel waren und sehr zufrieden waren und dort hat man dann festgestellt das es Sarcoptesmilben sind.
    Milben die nicht auf der Haut sondern unter der Haut leben.

    Er meinte das diese Milben sehr selten sind, doch kommen sie häufiger bei Obdachlosen vor.
    Da du deinen Hund ja von zwei Obdachlosen hast, ist das ja sehr nahe liegend.

    Das würde für mich auch den tierischen Gestank erklären.
    Denn unser Stinkt furtchtbarst.

    Noch dazu hat er gesagt das sowas häufiger bei Schäferhunden der Fall ist, weil die schnell zu Hautkrankheiten neigen.

    Ich hab hier mal einen Link dazu, wo alles genau beschrieben steht.

    http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=42

    Irish Wolfhound find ich klasse.

    Die sind super lieb, sehr ruhig und geduldig was Kinder angeht (ausnahmen gibt es immer) und man kann den Kindern zeigen das man vor großen Hunden keine Angst zu haben braucht.

    Denke in einem Altersheim wären sie auch gut einsetzbar, da sie sehr Menschen freundlich sind.
    Bei Behinderten Menschen auch, weil die Hunde nicht zu sensibel sind und sich ein Behinderter Mensch sich auch ruhig mal auf den Hund stützt kann ohne das der gleich zusammenbricht.

    Im Krankenhaus auf grund iherer Größe würde ich es lieber lassen.
    Denn dort müssten sie auch mal auf die Betten springen und das würde glaube ich nicht gehen.

    Das Wesen vom Deerhound kenne ich nicht.
    Wüsste aber nicht ob Windhunde so gut für so was geignet sind.

    Obwohl der Irish Wolfhound ja auch zu den Windhunden gehört.

    Es sind aber nicht nur die rechtlichen Schritte die man bedenken muss.

    Es wird zum Beispiel keinen freien Tag mehr geben, auch kein Wochenende.
    Urlaub wird es auch nicht mehr geben, denn in der Urlaubszeit ist bei euch Hochsaison.
    Euer Grundstück wird bald einem Kraterfeld gleichen, denn Hunde buddeln und rennen.

    Hier habt dann nicht mehr nur einen Hund den ihr verflegen müsst, sondern 5 oder mehr.
    Ihr wollt aber schon noch eure anderen Jobs behalten oder?
    Euer Grundstück muss sicher eingezäunt sein.

    Hundehalter stellen nicht mehr wie früher normale Ansprüche, viele wollen das ihr Hund ein eigenes Zimmer hat mit Heizung und eigenem Sofa und am besten noch individuel beschäftigt werden.
    Die, die ihre Hunde noch normal behandeln fahren auch meistens mit ihren Hunden zusammen in den Urlaub.

    Dann kommen noch die extra Wünsche, also der eine Hund mag nur bestimmtes Futter, der andere bekommt nur Barf.
    Der nächste bekommt Diätfutter weil er eine Futtermittelalergie hat, wieder ein anderer darf nicht mit anderen zusammen fressen weil er sonst aggressiv reagiert.

    Dann ist da der Jagdhund, der am Tag seine 4 Stunden laufen und beschäftigt werden will, das kann man aber nicht zusammen mit dem älteren Hund machen der nur noch 1-2 Stunden beschäftigt werden will.
    Die beiden kann man dann vllt. noch nicht mal zusammen auf eine Wiese lassen, weil der Jagdhund den alten Hund nur närvt mit seinem rumgehobbse.

    Dann ist da vllt. "Bello" der sich aber nicht mit "Wuschel" versteht, weil ja die nette Hündin noch dabei ist.

    Was ist mit den Nachbarn, wenn plötzlich den ganzen Tag Hundegebell zu hören ist?

    Und da gibt es noch vieles mehr.
    Wir sind mit einem befreundit der eine Hundepension hat.
    Und meine Mutter ist selbständig, bei uns gibt es auch kein Wochenende und maximal eine Woche Urlaub im Jahr, wenn überhaupt.

    Also das sollte man sich alles genau überlegen.
    Aber wenn du dafür lebst und mit allen Vor- und Nachteilen einverstanden bist, dann seh ich da kein Problem drin.

    Also ich war schon mal mit meinem in einer Schule um den Kindern den Umgang mit Hunden zu zeigen.

    Wir waren mit 5 Hunden da:

    Also mein Dackel
    Der Schäferhund und der Weimaraner meiner HuSchu Trainerin
    Und noch zwei aus meiner Gruppe die hatten aber Mischlinge wo keiner wußte was drin steckt, weil die beide mit einem Jahr aus Spanien gekommen sind.

    Alle Hunde haben sich prima benommen, obwohl der Termien sehr kurzfristig war und wir keine Zeit mehr hatten so was zu üben.
    Ich denke es kommt einfach drauf an wo der Hund lebt und was er kennen gelernt hat.
    Selbst unsere beiden "Spanier" hatten keine Probleme mit den vielen Kindern, obwohl wir das nie geübt hatten.
    Unsere Hunde sind die Kinder nicht angesprungen und haben vorsichtig die Leckerlies aus der Hand genommen.
    Sie haben sich alle betütteln lassen und haben immer brav still gehalten.

    Also kann man es mit jedem Hund machen egal welcher Rasse oder welcher Mischling.
    Der Hund muss halt gut mit Menschen umgehen können, darf nicht zu stürmisch sein und muss sich von allen anfassen lassen egal ob alt oder jung auch wenns manchmal ein bisschen grob ist wenn kleine Kinder streicheln.
    Das kommt aber auf den Hund drauf an und ich denke es gibt auch genügend Landseer die so was nicht könnten.

    Deswegen leg ich mich da nicht auf eine Rasse fest.

    Ich habs auch noch zusätzlich im Wildpark geübt.
    Ich hab einen Dackel mit ausgeprägtem Jagdtrieb, gibt z.B. problemlos Spurlaut obwohl ihm das nie jemand beigebracht hat.
    Mit viel übung kann er aber problemlos ohne Leine in Wald und Flur laufen.

    Zum Wildpark, dort kann man prima testen wie der Hund vorsteht und was er für Zeichen gibt bevor er los springt.
    In den Situationen kann man ihn dann prima noch abrufen, weil er dann noch für Komandos aufnahmefähig ist.
    Man kann es dort (finde ich) sehr gut kontroliert üben, weil die Momente nicht überraschend kommen in denen der Hund eine Spur aufnimmt oder plötzlich ein Reh sieht.

    Doch wenn es im Wildpark gut klappt heißt das nicht das es draußen genauso gut klappt.
    Der Hund lernt den Unterschied zwischen Wildpark und draußen im Wald.
    Doch ich finde es in dem Sinne gut weil man sieht was der Hund für Zeichen gibt befor er davon springt.

    [quote="saphii
    Das mit dem anknabbern gibt sich schnell wieder, meist wenn die mit dem Zahnwechsel durch sind. Gib ihr was zu knabbern wie Büffelhautknochen oder so, dann lässt sie die Möbel in Ruhe!! Es hilft auch essig oder tabasko drauf zu räufeln. Hunde hassen den Geschmack und lassen die Zähne davon :p

    [/quote]

    Der Zahnwechsel dauert noch ein bisschen, der tritt erst so mit 4-6 Monaten ein.
    Mit Knabberkram wäre ich vorsichtig da sie ja noch sehr klein ist.
    Vieles davon bekommt Welpen nicht.

    Und bitte nehmt KEIN Tabasko oder Essig.
    Das schadet dem Hund nicht nur im Körper und im Verdrauungstrakt, sondern auch der Nase.
    Bei einem Welpen ist es noch viel schlimmer als bei einem erwachsenen Hund.
    Viele Hunde stört der Geschmack auch nicht, hab hier auch so einen Kandidaten der alles aufschläckt und frißt egal wie es schmeckt und ich
    kenne noch mehr Leute bei denen ist das genauso.

    Also üben, üben, üben.
    Wenn ihr sie dabei erwischt ein deutliches Nein und wenn sie aufhört sofort loben.
    Sie ist aber auch noch sehr klein und würde jetzt auch von einem Züchter in eine neue Familie abgegeben werden.
    Also jetzt kann man eigentlich sagen das ihr mit dem Training richtig anfangen könnt.

    Also bei uns hier jedenfalls nicht.
    Ich hab mal eine Woche Praktikum in der Polizeihundeschule gemacht und dort war ich in einer Gruppe die gerade ihre Hunde ausgebildet hat.

    Die Ausbildungsinhalte waren:

    Spurensuche
    Vorstehen und verbellen
    Hinterher laufen und faßen
    Wenn der "Verbrecher" sich bewegt sofort zu beißen.
    "Verbrecher" stellen
    Unterordnung

    Danach hatten sie dann Prüfung, also es kamen keine weiteren Inhalte dazu.
    Das ist so bei uns hier, weiß aber nicht wie es in anderen Bundesländern ist und ob die ihre Schutzhunde anders ausbilden.

    Zitat


    Wo sollen sich die beiden dann das 1. Mal begegnen???

    Darfst du sie nicht mit zu Züchter nehmen?

    Wenn die Welpen die erste Impfung durch haben, sprich so mit 6 Wochen, kannst du sie doch mal mit nehmen.
    Dann lernen sie sich schon mal kennen.

    Ich durfte meinen Welpen mit 7 Wochen schon mal einen Tag mit nach Hause nehmen.
    Morgens hab ich ihn abgeholt und Abends wieder hin gebracht.
    Zum ersten hat das den Vorteil das er seine Umgebung schon mal etwas kennen lernt und der "Althund" nicht sofort den kleinen "behalten" muss.
    So kannst du auch schon mal sehen wie die beiden sich bei dir zu Hause vertragen.

    10 Jahre ist schon eine lange Zeit und das Verhalten wirst du ihr vermutlich nie mehr ganz abgewöhnen können.

    Bekommst du denn ihre Aufmerksamkeit wenn andere Hunde kommen?

    Sonst würd ich sagen entfern dich auf die Distanz zu anderen Hunden in denen sie ruhig bleibt und wenn sie ruhig an denen vorbei gegangen ist und ihre Aufmerksamkeit bei dir war, sprich nicht den anderen Hund fixziert hat, dann kräftig loben und ihr vllt. sogar ein Leckerlie geben in Form von Käse oder Fleischwurst wenn sie das denn nimmt.

    Wenn das prima klappt, kannst du die Distanz zu anderen Hunden stück für stück veringern.
    So das sie irgendwann wenigstens normal an anderen Hunden ohne Theater vorbei gehen kann.

    Das erfordert aber sehr viel Zeit denn wie gesagt sie hat das Verhalten schon seit 10 Jahren und nie hat ihr einer gezeigt wie es richtig ist.

    Ich würde aber mit ihr alleine üben, weiß halt nicht wie das zeitlich bei dir geht, da du ja noch zwei eigene Hunde hast.

    Gegenüber deinem Rüden würde ich sie sehr beobachten.
    Lass deine Hündin doch mal zu Hause und geh mit den beiden eine kleine Runde alleine.
    Wenn du schon an ihrere Körperhaltung siehst das sie gleich auf deinen Rüden los will, sprich fixieren und Ohren nach vorne drehen Rute hoch stellen, ruf sie und hol sie ran.
    Lob sie, auch wenn sie nicht freiwillig gekommen ist, auch durch bestärkung eines Leckerlies.