Es sind aber nicht nur die rechtlichen Schritte die man bedenken muss.
Es wird zum Beispiel keinen freien Tag mehr geben, auch kein Wochenende.
Urlaub wird es auch nicht mehr geben, denn in der Urlaubszeit ist bei euch Hochsaison.
Euer Grundstück wird bald einem Kraterfeld gleichen, denn Hunde buddeln und rennen.
Hier habt dann nicht mehr nur einen Hund den ihr verflegen müsst, sondern 5 oder mehr.
Ihr wollt aber schon noch eure anderen Jobs behalten oder?
Euer Grundstück muss sicher eingezäunt sein.
Hundehalter stellen nicht mehr wie früher normale Ansprüche, viele wollen das ihr Hund ein eigenes Zimmer hat mit Heizung und eigenem Sofa und am besten noch individuel beschäftigt werden.
Die, die ihre Hunde noch normal behandeln fahren auch meistens mit ihren Hunden zusammen in den Urlaub.
Dann kommen noch die extra Wünsche, also der eine Hund mag nur bestimmtes Futter, der andere bekommt nur Barf.
Der nächste bekommt Diätfutter weil er eine Futtermittelalergie hat, wieder ein anderer darf nicht mit anderen zusammen fressen weil er sonst aggressiv reagiert.
Dann ist da der Jagdhund, der am Tag seine 4 Stunden laufen und beschäftigt werden will, das kann man aber nicht zusammen mit dem älteren Hund machen der nur noch 1-2 Stunden beschäftigt werden will.
Die beiden kann man dann vllt. noch nicht mal zusammen auf eine Wiese lassen, weil der Jagdhund den alten Hund nur närvt mit seinem rumgehobbse.
Dann ist da vllt. "Bello" der sich aber nicht mit "Wuschel" versteht, weil ja die nette Hündin noch dabei ist.
Was ist mit den Nachbarn, wenn plötzlich den ganzen Tag Hundegebell zu hören ist?
Und da gibt es noch vieles mehr.
Wir sind mit einem befreundit der eine Hundepension hat.
Und meine Mutter ist selbständig, bei uns gibt es auch kein Wochenende und maximal eine Woche Urlaub im Jahr, wenn überhaupt.
Also das sollte man sich alles genau überlegen.
Aber wenn du dafür lebst und mit allen Vor- und Nachteilen einverstanden bist, dann seh ich da kein Problem drin.