Beiträge von Antoni

    Es sind aber nicht nur die rechtlichen Schritte die man bedenken muss.

    Es wird zum Beispiel keinen freien Tag mehr geben, auch kein Wochenende.
    Urlaub wird es auch nicht mehr geben, denn in der Urlaubszeit ist bei euch Hochsaison.
    Euer Grundstück wird bald einem Kraterfeld gleichen, denn Hunde buddeln und rennen.

    Hier habt dann nicht mehr nur einen Hund den ihr verflegen müsst, sondern 5 oder mehr.
    Ihr wollt aber schon noch eure anderen Jobs behalten oder?
    Euer Grundstück muss sicher eingezäunt sein.

    Hundehalter stellen nicht mehr wie früher normale Ansprüche, viele wollen das ihr Hund ein eigenes Zimmer hat mit Heizung und eigenem Sofa und am besten noch individuel beschäftigt werden.
    Die, die ihre Hunde noch normal behandeln fahren auch meistens mit ihren Hunden zusammen in den Urlaub.

    Dann kommen noch die extra Wünsche, also der eine Hund mag nur bestimmtes Futter, der andere bekommt nur Barf.
    Der nächste bekommt Diätfutter weil er eine Futtermittelalergie hat, wieder ein anderer darf nicht mit anderen zusammen fressen weil er sonst aggressiv reagiert.

    Dann ist da der Jagdhund, der am Tag seine 4 Stunden laufen und beschäftigt werden will, das kann man aber nicht zusammen mit dem älteren Hund machen der nur noch 1-2 Stunden beschäftigt werden will.
    Die beiden kann man dann vllt. noch nicht mal zusammen auf eine Wiese lassen, weil der Jagdhund den alten Hund nur närvt mit seinem rumgehobbse.

    Dann ist da vllt. "Bello" der sich aber nicht mit "Wuschel" versteht, weil ja die nette Hündin noch dabei ist.

    Was ist mit den Nachbarn, wenn plötzlich den ganzen Tag Hundegebell zu hören ist?

    Und da gibt es noch vieles mehr.
    Wir sind mit einem befreundit der eine Hundepension hat.
    Und meine Mutter ist selbständig, bei uns gibt es auch kein Wochenende und maximal eine Woche Urlaub im Jahr, wenn überhaupt.

    Also das sollte man sich alles genau überlegen.
    Aber wenn du dafür lebst und mit allen Vor- und Nachteilen einverstanden bist, dann seh ich da kein Problem drin.

    Also ich war schon mal mit meinem in einer Schule um den Kindern den Umgang mit Hunden zu zeigen.

    Wir waren mit 5 Hunden da:

    Also mein Dackel
    Der Schäferhund und der Weimaraner meiner HuSchu Trainerin
    Und noch zwei aus meiner Gruppe die hatten aber Mischlinge wo keiner wußte was drin steckt, weil die beide mit einem Jahr aus Spanien gekommen sind.

    Alle Hunde haben sich prima benommen, obwohl der Termien sehr kurzfristig war und wir keine Zeit mehr hatten so was zu üben.
    Ich denke es kommt einfach drauf an wo der Hund lebt und was er kennen gelernt hat.
    Selbst unsere beiden "Spanier" hatten keine Probleme mit den vielen Kindern, obwohl wir das nie geübt hatten.
    Unsere Hunde sind die Kinder nicht angesprungen und haben vorsichtig die Leckerlies aus der Hand genommen.
    Sie haben sich alle betütteln lassen und haben immer brav still gehalten.

    Also kann man es mit jedem Hund machen egal welcher Rasse oder welcher Mischling.
    Der Hund muss halt gut mit Menschen umgehen können, darf nicht zu stürmisch sein und muss sich von allen anfassen lassen egal ob alt oder jung auch wenns manchmal ein bisschen grob ist wenn kleine Kinder streicheln.
    Das kommt aber auf den Hund drauf an und ich denke es gibt auch genügend Landseer die so was nicht könnten.

    Deswegen leg ich mich da nicht auf eine Rasse fest.

    Ich habs auch noch zusätzlich im Wildpark geübt.
    Ich hab einen Dackel mit ausgeprägtem Jagdtrieb, gibt z.B. problemlos Spurlaut obwohl ihm das nie jemand beigebracht hat.
    Mit viel übung kann er aber problemlos ohne Leine in Wald und Flur laufen.

    Zum Wildpark, dort kann man prima testen wie der Hund vorsteht und was er für Zeichen gibt bevor er los springt.
    In den Situationen kann man ihn dann prima noch abrufen, weil er dann noch für Komandos aufnahmefähig ist.
    Man kann es dort (finde ich) sehr gut kontroliert üben, weil die Momente nicht überraschend kommen in denen der Hund eine Spur aufnimmt oder plötzlich ein Reh sieht.

    Doch wenn es im Wildpark gut klappt heißt das nicht das es draußen genauso gut klappt.
    Der Hund lernt den Unterschied zwischen Wildpark und draußen im Wald.
    Doch ich finde es in dem Sinne gut weil man sieht was der Hund für Zeichen gibt befor er davon springt.

    [quote="saphii
    Das mit dem anknabbern gibt sich schnell wieder, meist wenn die mit dem Zahnwechsel durch sind. Gib ihr was zu knabbern wie Büffelhautknochen oder so, dann lässt sie die Möbel in Ruhe!! Es hilft auch essig oder tabasko drauf zu räufeln. Hunde hassen den Geschmack und lassen die Zähne davon :p

    [/quote]

    Der Zahnwechsel dauert noch ein bisschen, der tritt erst so mit 4-6 Monaten ein.
    Mit Knabberkram wäre ich vorsichtig da sie ja noch sehr klein ist.
    Vieles davon bekommt Welpen nicht.

    Und bitte nehmt KEIN Tabasko oder Essig.
    Das schadet dem Hund nicht nur im Körper und im Verdrauungstrakt, sondern auch der Nase.
    Bei einem Welpen ist es noch viel schlimmer als bei einem erwachsenen Hund.
    Viele Hunde stört der Geschmack auch nicht, hab hier auch so einen Kandidaten der alles aufschläckt und frißt egal wie es schmeckt und ich
    kenne noch mehr Leute bei denen ist das genauso.

    Also üben, üben, üben.
    Wenn ihr sie dabei erwischt ein deutliches Nein und wenn sie aufhört sofort loben.
    Sie ist aber auch noch sehr klein und würde jetzt auch von einem Züchter in eine neue Familie abgegeben werden.
    Also jetzt kann man eigentlich sagen das ihr mit dem Training richtig anfangen könnt.

    Also bei uns hier jedenfalls nicht.
    Ich hab mal eine Woche Praktikum in der Polizeihundeschule gemacht und dort war ich in einer Gruppe die gerade ihre Hunde ausgebildet hat.

    Die Ausbildungsinhalte waren:

    Spurensuche
    Vorstehen und verbellen
    Hinterher laufen und faßen
    Wenn der "Verbrecher" sich bewegt sofort zu beißen.
    "Verbrecher" stellen
    Unterordnung

    Danach hatten sie dann Prüfung, also es kamen keine weiteren Inhalte dazu.
    Das ist so bei uns hier, weiß aber nicht wie es in anderen Bundesländern ist und ob die ihre Schutzhunde anders ausbilden.

    Zitat


    Wo sollen sich die beiden dann das 1. Mal begegnen???

    Darfst du sie nicht mit zu Züchter nehmen?

    Wenn die Welpen die erste Impfung durch haben, sprich so mit 6 Wochen, kannst du sie doch mal mit nehmen.
    Dann lernen sie sich schon mal kennen.

    Ich durfte meinen Welpen mit 7 Wochen schon mal einen Tag mit nach Hause nehmen.
    Morgens hab ich ihn abgeholt und Abends wieder hin gebracht.
    Zum ersten hat das den Vorteil das er seine Umgebung schon mal etwas kennen lernt und der "Althund" nicht sofort den kleinen "behalten" muss.
    So kannst du auch schon mal sehen wie die beiden sich bei dir zu Hause vertragen.

    10 Jahre ist schon eine lange Zeit und das Verhalten wirst du ihr vermutlich nie mehr ganz abgewöhnen können.

    Bekommst du denn ihre Aufmerksamkeit wenn andere Hunde kommen?

    Sonst würd ich sagen entfern dich auf die Distanz zu anderen Hunden in denen sie ruhig bleibt und wenn sie ruhig an denen vorbei gegangen ist und ihre Aufmerksamkeit bei dir war, sprich nicht den anderen Hund fixziert hat, dann kräftig loben und ihr vllt. sogar ein Leckerlie geben in Form von Käse oder Fleischwurst wenn sie das denn nimmt.

    Wenn das prima klappt, kannst du die Distanz zu anderen Hunden stück für stück veringern.
    So das sie irgendwann wenigstens normal an anderen Hunden ohne Theater vorbei gehen kann.

    Das erfordert aber sehr viel Zeit denn wie gesagt sie hat das Verhalten schon seit 10 Jahren und nie hat ihr einer gezeigt wie es richtig ist.

    Ich würde aber mit ihr alleine üben, weiß halt nicht wie das zeitlich bei dir geht, da du ja noch zwei eigene Hunde hast.

    Gegenüber deinem Rüden würde ich sie sehr beobachten.
    Lass deine Hündin doch mal zu Hause und geh mit den beiden eine kleine Runde alleine.
    Wenn du schon an ihrere Körperhaltung siehst das sie gleich auf deinen Rüden los will, sprich fixieren und Ohren nach vorne drehen Rute hoch stellen, ruf sie und hol sie ran.
    Lob sie, auch wenn sie nicht freiwillig gekommen ist, auch durch bestärkung eines Leckerlies.

    Kennst du eine gute Hundeschule mit einer guten Welpengruppe?

    In meiner ist das so das wenn man einen Welpen zum Ersthund bekommt, kann mit dem Ersthund bevor der Welpe kommt paar mal in die Welpengruppe kommen um zu gucken wie er sich gegenüber Welpen verhält und dort kann er auch lernen das Welpen eben mal etwas tollpatschig sind.

    Aber als unser kleiner zu unserm großen gekommen ist, gab es so gut wie keine Probleme.
    Die ersten Tage hat der alte ihn zwar auf schritt und tritt verfolgt aber das hat sich mit der Zeit gelegt.

    Wir haben zwei Rüden und die haben sich auch noch nie angeknurrt.
    Dabei ist zusagen das der ältere ein Dominanter Rüde ist und der kleinere eher der unterwürfige.

    Zitat

    Aber ich merke schon - im Kreise der Züchter wird man wohl als "Neueinsteiger" nicht gerne gesehen...

    Doch wird man.
    Man muss sich nur erstmal unter Züchtern bekannt machen und das schafft man nur auf Austellungen oder wenn man in einem Verein ist.

    Da kann man dann zeigen, das man als Deckrüden Besitzer vor hat die Rasse zu verbessern, nur Elterntiere verpaart die HD und ED frei sind damit diese Krankheiten wieder etwas zu rück gehen und wieder mehr gesunde Goldis ohne Krankheiten zu Welt kommen.

    Nur im Moment hörte sich das so an, als wolltet ihr Hündinnen von eurem Rüden decken lassen, weil er so süß ist.
    Deswegen sind hier viele dagegen.

    Gegen seriöse Züchter denke ich hat hier niemand etwas.

    Um ein Deckrüde zu werden, braucht dein Hund erstmal eine Zuchtzulassung, die bekommst du nur wenn du auf Austellungen gehst.
    Dafür braucht man aber Papiere und die hat deiner nicht und wird auch keine bekommen, da der Vater keine hatte.

    Mit dreimal einem sg hat man schon die Zuchtzulassung, doch da wird kein verantwortungsvoller Züchter seine Hündin decken lassen.
    sg ist sozusagen mit das schlechteste.

    Und ich würd nur eine Hündin von meinem Rüden decken lassen, wenn ich weiß das es auch ein richtiger Züchter ist, der bestrebt die Rasse zu verbessern und nicht nur irgendein Möchtergern der mal eben so einen Wurf haben will, weil Welpen ja ach so niedlich sind.

    Denn dann gehöst du schon mit zu den Vermehrern, deren Hunde oft HD oder ED haben.
    Klar kann bei einem guten Züchter auch mal ein Hund HD oder ED haben, aber es kommt nicht so häufig vor wie bei potenzielen Möchtegern Züchtern.

    Freu dich lieber an deinem Hund, sei glücklich wenn er gesund ist denn viele Goldis haben durch die Überzüchtung HD oder ED
    und lass es besser.

    Ich wollte auch das mein Dackel ein Zuchtrüde wird, doch er hat auf Austellungen nicht gerade gut abgeschnitten und ich möchte das die Rasse gesund und frei von irgendwelchen schlimmen Krankheiten bleibt und hab es deswegen lieber gelassen und lass die spitzen Rüden decken.