Wir haben jetzt den zweiten Schäferhund aus dem Tierschutz, beide sind im Alter von 1,5 Jahren bei uns eingezogen. Anfangs war ich mit beiden auf den Hundewiesen, aber so um den 4. Geburtstag herum habe ich bei beiden bemerkt, daß sie diesen "Massenkontakt" nicht mehr wollen und eher genervt sind. Es gibt Leute mit denen wir lange Spaziergänge auf den Feldern machen und die Hunde verstehen sich super. Hunde die wir zufällig dort treffen werden neutral beschnuffelt, wenn überhaupt, oder geflissentlich ignoriert. Auch im Verein gibt es nur noch sehr wenige Hunde bei denen Honda in Spiellaune gerät. Beide Hunde hatten/haben einen Freund/in und da wird gebalgt und getobt was das Zeug hält. Aber diese kennen sie auch schon sehr lange.
Du hast einen erwachsenen Hund, dem offenbar nichts an "Spielerein" mit Fremdhunden liegt. Ich würde dort nicht mehr hingehen, erspare dies Deinem Hund und Dir. Lieber ein paar richtig gute Sozialkontakte, als dieses Massenstehen von HH, das tut meiner Meinung nach sowieso den wenigsten Hunden gut.
Ich finde die Tips von -AnjaNele Team - sehr gut, so mache ich es auch.
Honda waren andere Hunde immer extrem wichtig, jetzt macht sie lieber was mit mir. Das finde ich sehr interessant und hätte ich bei diesem Hund niemals erwartet.
Genieß Deinen Hund und verabschiede Dich von dem Gedanken, daß Hunde nur glücklich sind, wenn sie jeden Tag Fremdhundetobereien haben.
Ich finde übrigens an glegentlichen Ballspielen überhaupt nichts Schlimmes. Bei unseren Spaziergängen gibt es bei perfektem Rückruf vom aufspringenden Hasen oder ähnlichen Gelegenheiten immer eine kurze Bällchenparty und Honda liebt das. Auch verstecken kann man den Ball prima und so den Hund die Nase nutzen lassen. Man muß ja nicht stundenlang stumpfsinnig werfen. Auch für die Impulskontrolle ist der Ball gut geeignet.