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Wie kommst du denn darauf?
Hi Sascha,
wenn man davon ausgeht, das die Haut intakt ist, wird der Wirkstoff "Fipronil" nicht aufgenommen. Fipronil setzt sich ja in den haarfollikeln ab.
Allerdings, wenn ich bedenke das der Hund von einer Zecke gebissen wird, denn das verhindert der Wirkstoff ja nicht, dann kann er über die entstandene hautschädigung durchaus in den Organismus des Hundes eindringen.
ich persönlich halte aber bei Zecken das Spot On nicht für die geeigneteste Wahl. Der Wirkstoff benötigt 1-2 Tage ehe der gemeine Holzbock abstirbt. In meinen Augen zu lange. Zumal die Wirksamkeit nur ca 4 Wochen anhält.
Wir haben bisher einmal eine Spot On -Behandlung bei unserer Hündin durchgeführt. Allerdings als Akuthilfe bei Flohbefall. Dort ist es in meinen Augen eine gute Wahl, da oft eine Einmal-Behandlung ausreicht um dem Flohbefall Herr zu werden. Ich würde es auf Grund des Wirkstoffes "Fipronil" aber nicht als andauernde Vorbeugung verabreichen. Für mich stellt sich die Frage, wie hoch das Risikoverhältnis zwischen der Infektion durch den Biss einer Zecke und der Schädigung durch den Wirkstoff in Spot On (bei Dauerbehandlung) ist.