Beiträge von Jocks_B

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    Oder habe ich die Bedeutung der chem. Aminosäure fehlinterpretiert?:hilfe:

    Vielleicht... DL - Methionin wird auch verwendet um den Harnsäureanteil ins "Saure" zu verschieben um eine Ansiedlung von Bakterien zu vermindern.

    Ob das allerdings die Erklärung für die Vermendung von DL - Methionin in diesem TF ist, kann ich nicht sagen.

    Methionin ist ja generell eine essientielle Aminosäure. Ich kenne auch nicht die Anteile in den verschiedenen Futterbestandteile auswendig, aber vielleicht geht ja auch bei der Herstellung, z.B. von Fenrier, ein großer Anteil an Methionin verloren und wird synthetisch nachgereichert.

    Wäre zumindest eine Möglichkeit. Aber genau kann ichs auch nicht sagen.

    Ich WAR 5 Jahre in einem Tierschutzverein tätig. Habe mich dort hauptsächlich aktiv um die Hunde gekümmert. Das hieß u.U. 3-4 mal am Tag einen Hund ausführen, wenn z.B. andere mit dem Ein oder Anderen Hund nicht klar kamen.

    Hin und wieder habe ich auch Hausbesuche bei potienziellen Interessenten angeschaut oder auch mal Nachkontrollen gemacht.

    Allerdings konnte ich mich mit den, teilweise radikalen, Einstellungen vieler Tierschützer nicht identifizieren. Oftmals entstand der Eindruck es ginge gar nicht um den Hund (oder ein anderes Tier), sondern um die eigene Befriedigung einer vermeintlichen "Machtposition" gegenüber Interessenten. Gleiches habe ich in den umliegenden "größeren" Tierschutzvereinen bei Besuchen festgestellt. Hunde wurden lieber an Leute mit Haus und Garten vermittelt als an liebevoll auftretende Personen die nur in einer 2 Zimmer Wohnung lebten.

    Desweiteren waren teilweise größere Aktionen wichtiger als die Tiere in der eigenen Umgebung.
    Da wurde Leute verurteilt nur weil sie es sich nicht leisten konnten ständig Eier vom Bauern um die Ecke zu holen, weil die Hühner dort frei rumlaufen, sondern Eier von einer Billig-Lebensmittelkette holen mussten... Ich fragte mich nur: Mit welchem Recht?
    Nach reiflicher Überlegung trat ich dann aus dem Verein aus.

    Generell bin ich der Einstellung, der Tierschutz findet am eigenen Tier statt. Zunächst muss man diesem 100%ig gerecht werden. Ich hoffe es gelingt mir.

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    Jocks_B: Kann es sein, daß Du gerne alles falsch verstehst und Dich drüber lustig machst???

    Sorry wenn das so rüber kommt... Nein ich mach mich nicht lustig. Meine manchmal leicht provokante Art lässt das wohl vermuten.

    Weißt Du, wenn ich weiter oben solche Aussagen lese: Zitatbeginn: "Ich gebe meinem Hund auch Formel Z. Im letzten Sommer hatte er nur 2 Zecken." Zitatende. Dann muss ich mich doch fragen: Wie gut oder schlecht informieren sich die Leute? Und wie viel Gedanken machen sie sich über das was sie tun?
    Deshalb vielleicht meine manchmal provokante Art. Vielleicht gab es im letzten Jahr einfach nur weniger aktive Zecken in genau diesem Gebiet? Vielleicht kam der Hund nur 1mal die Woche raus? Verstehst DU was ich damit sagen möchte?

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    Aber je nachdem in welchem Gebiet man lebt, und wie verseucht das Ungeziefer mit Erregern ist, ist es schon fahrlässig, den Hund gar nicht prophylaktisch zu schützen...

    Da gehöre ich in die kategorie Fahrlässig.

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    Kinder impft man ja auch...

    Hab ich Gott sei dank nicht und somit kein Thema für mich ;)

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    Und für Panikmache von Seiten der Pharma-Industrie halte ich es nicht, wenn um mich rum immermehr Hunde ständig Gelenksentzündungen von Borreliose haben, und inzwischen viele Hunde an Babesiose gestorben sind oder Langzeitschäden davon tragen. Letztes Jahr im Sommer hat man sogar Schmetterlingsfliegen entdeckt (erstmals in unserem Gebiet), die sogar Leishmaniose übertragen...


    In wieviel der Fälle ist denn medizinisch bewiesen das es Borreliose war. Und zwar zweifelsfrei erwiesen und keine Spekulation eines Wald- und Wiesen-Doktors. Borreliose ist gar nicht so einfach zweifelsfrei zu diagnostizieren. Ich habe selbst in der Bekanntschaft schon Fälle erlebt, in denen Borreliose diagnostiziert wurde und danach auch behandelt. Bei genauerer Untersuchung durch eine 2 und in einem Fall sogar Drittklinik wurde der Verdacht auf Borreliose aufgehoben.

    Ich frage mal: Von welcher Seite kommen die meisten Studien?

    Ich möchte hier keine Kampagne starten. Jeder soll das tun, was er verantworten kann. Wenn sich jemand besser fühlt das er chemische Prophylaxe betreibt, dann ist das doch ok... Für mich ist es halt nicht ok. Man muss allerdings sehr viel lesen und sich mit sehr viele (Fach)-Leuten unterhalten bis man zu dieser Meinung kommt.

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    Jörg würde ehr von Impfungen abraten, wenn aber auf jeden Fall voher das Blut auf Antikörper untersuchen lassen. Hat aber bislang mit Spot-Ons (Advantix) hantiert, auch wegen aktuem Flohbefall und hält Zeckenprophylaxe für unnötig...?

    OK: Richtig, ich würde nicht einfach auf gut dünken impfen. Im Falle von Borreliose würde ich persönlich überhaupt nicht impfen.

    Ich habe nur einmal mit Frontline SpotON hantiert. Bei einem akuten Flohbfall bin ich der Meinung, das etwas her muss, was schnell und zuverlässig wirkt. Da halte ich nichts von lange rumprobieren. Den jeder Tag länger mit Flöhen, ist ein schlimmer Tag mehr für den Hund. Ich kenne genug "Hausmittelchen" die aber alle nicht befriedigend für den Hund sind.

    Ansonsten halte ich von einer chemischen Zeckenprophylaxe überhaupt nichts. Der Hund wird abgesucht, auch wenn es bei einem Aussie auf Grund des Fells nicht einfach ist. Aber Fellpflege ist eh notwendig.

    Hoffe meine persönliche Haltung dazu ist nun leicht verständlich ;)

    Zeckenmittel hin oder her...

    siehe dazu den link den ich weiter oben angegeben habe.
    Ich persönlich empfinde bei der Zeckengeschichte auch sehr viel Panikmache seitens der (Pharma)Industrie.
    Natürlich ist es tragisch wenn ein Hund an irgendwelchen Erregern erkrankt und dabei ev. zu Tode kommt.
    Aber ich bin immer noch der Überzeugung, je weniger Panik man macht, desto weniger passiert. Klingt für manche vielleicht etwas naiv, aber das ist es keines Wegs. Habe diesbezüglich schon einige interessante Erfahrungen auch in meinem Umfeld gemacht.

    Sascha: Wenn ich unserer Lalya manchmal bobachte wie sie liegt, dann würde ich ihr bis max 1. Brustwirbel was verabreichen, so wie die sich verbiegt und verdreht :schockiert: :lachtot:

    [quote="*Sascha*"] Fräulein Wolle
    Wie trägst du denn Spot ons auf? :?
    Wenn ich das Zeug mal aufgetragen habe (wegen akutem Flohbefall), dann scheitel ich das Fell und gebe immer einen Tropfen auf die Haut, dann an anderer Stelle einen weiteren usw. über den ganzen Rücken, also suppen oder kleben tut da nichts ;)
    quote]

    So ääääähnlich haben wir das bei unserer Layla auch gemacht. Sie hatte akuten Flohbefall und wir haben Frontline Spot ON von unserem TA bekommen. Aber hier stand ausdrücklich in der Beschreibung, dass das Präperat nur im Nackenbereich aufgeträufelt werden sollte weil dort der Hund das nicht direkt ablecken kann. Und so hat es mir auch der TA gesagt.

    Unsere Layla war vom Gewicht her noch recht leicht, so das eine geringe Dosis ausreichte, aber dennoch suppte das Zeug, da die Ampulle ja nur auf kleiner Fläche aufgetragen wurde.

    Natürlich war der Nutzeffekt beim akuten Befall von Flöhen mit Frontline sehr hoch und eine einmalige Anwendung reichte in unserem Fall, aber wie schon mal gesagt, für eine Dauerbehandlung würde ich es persönlich nicht verwenden.

    Nettes Pony... der Appi... Aber den Spin übst Du hoffentlich noch.... ;) Du blockierst mit Deinem (hängenden) Kopf die innere Schulter des Pferdes... bleib mehr im Schwerpunkt sitzen und du brauchst die Zügel nicht so stark annehmen... ;)

    Sorry das konnte ich mir als eingefleischter Westenreiter jetzt nicht verkneifen...