Beiträge von Leilamaus

    Mushers Alptraum
    *lach* Sehr schön! Meine Gesichtszüge entglitten entsprechend als ich a) von dem Sachkundenachweis hörte, b) mir die Fragen ansah (im Internet ist da einiges zu finden) und komplett entglitten sie mir als ich c) in dem Behandlungszimmer der Tierklinik stand und auf dem Behandlungstisch den Wisch ankreuzte um das Ding dann mit 25 Euronen bezahlen zu dürfen, damit beim Ordnungsamt mein sorgsam per Formular angemeldeter Hund auch wirklich mit allen Papieren registriert ist. Denn da muss der Nachweis dann hinterlegt sein...wo kämen wir denn da hin, wenn der Hund nicht auch seine Anzahl an korrekten Formularen hätte. :freude:

    Über das Thema 'Schutzdienst' ist hier im Forum schon oft diskutiert worden und sicherlich gibt es diese 'schwarzen Schafe' (welche im übrigen Schuld daran sind, dass es nunmal das Vorurteil gegen diese Art von Sport gibt).
    Ich persönlich betreibe ihn auch nicht - ist auch nicht mein 'cup of tea', denke aber mittlerweile auch ein wenig anders darüber. Bei einem ordentlich geführten Platz mit Trainern und Leuten, die wissen was sie tun, werden sicherlich keine Kampfmaschinen trainiert, die 'draußen' tickende Zeitbomben sind.


    Wie schon gesagt, versuch' doch einfach mal das Gespräch zu dem Halter zu suchen. Am besten ohne das Beisein Deines eigenen Hundes.
    Mit Aussagen wie 'Kampfmaschine' wäre ich bei dieser Gelegenheit natürlich erst einmal sehr zurückhaltend. :wink:
    Wenn ich derlei Szenen beobachten würde, wäre ich sicherlich sehr daran interessiert, mehr zu erfahren - und zwar direkt vom Halter.

    Ich würde wahrscheinlich auch mit einer CD anfangen und sie gaaaanz leise ab und an laufen lassen. Es gibt bestimmt eine Möglichkeit unterschiedliche 'Schüsse', 'Knallgeräusche', etc. auf einer CD aufzutreiben oder selbst aufzunehmen. Ich glaube wichtig dabei wäre, dass Dein Hund eben kein Muster erkennt und die Geräusche willkürlich 'einfach da' sind. Wie gesagt, anfänglich alles sehr leise. Wenn er sich daran gewöhnt hat, könnte man evtl. über die Lautstärke das Ganze intensivieren. Allerdings hat so ein Geräusch aus der Anlage ja relativ wenig mit der Realität zu tun.


    Vielleicht wäre es eine Idee im zweiten Schritt mal ein paar 'Butterbrottütchen' aufzupusten und 'knallen' zu lassen oder jemanden aus dem Freundeskreis bitten mal einen Knaller in einiger Entfernung zu zünden, wenn ihr unterwegs seid. Reine Spontanidee.


    Wie ist das denn bei Euch in der Staffel? Sind denn alle anderen Hunde 'Schüssen' gegenüber unempfindlich? Könnte man dort nicht gemeinsam etwas ausarbeiten als Training? Kann mir kaum vorstellen, dass die Knallerei alle anderen Hunde aus Deiner Staffel kalt lässt.


    Grüßle,
    Nandi & 'das' Leilamaus

    Den sog. Sachkundenachweis musste ich ablegen, da Leila über 20kg wiegt und ebenso über 40cm hoch ist - Pflicht in NRW. Den Test selbst hab' ich bei einem Tierarzt / einer Tierklinik abgelegt. War ein Zettelchen mit einigen Fragen, die aber allesamt nicht sonderlich etwas mit wirklichem 'know-how' zu tun hatten.


    Meine Suche nach einem geeigneten Platz oder einer Hundeschule sehe ich mittlerweile sehr entspannt. Vor einiger Zeit wollte ich noch auf 'Biegen und Brechen' etwas finden, war aber nur noch mehr enttäuscht, wenn es wieder nix war. Vielleicht habe ich auch einfach zu hohe Ansprüche, ich weiß es nicht. Aber 'verrückt' mache ich mich nicht mehr.

    Hallo Sabine,


    ich bin mir nicht sicher, an wen die Frage nun gerichtet ist. Bestanden hab ich sicherlich schon so einiges, was aber mit dem Thema Hundehaltung wenig zu tun hat *lach*.


    Wie das in Punkto BH und Sachkundenachweis in dieser Region gehalten wird, kann ich nicht sagen. Meine Erfahrungen mit HuSchu's und Plätzen waren leider alle nicht positiv bzw. von Erfolg gekrönt, so dass ich dieses Thema auf unbestimmte Zeit verschoben habe. Vielleicht kommt ja noch der Tag an dem ich einen Platz finde auf dem ich mit Leila auch sein möchte...wer weiß.


    Zum Thema Sachkundenachweis: Ich würde das eher nicht unterschreiben, dass man durch einen Test einige potentielle Käufer egal welcher Tiere abhalten kann. Der Test ist schnell gemacht und bei mir war's auch in 10min. 'abgefrühstückt' - da war Leila bereits seit ein paar Tagen bei uns.


    Vielleicht würden einige nach dem Test ein wenig mehr Streu in den Käfig ihres Hamsters, Kaninchens, Meerschweinchens, etc. auslegen, aber wirklich etwas ändern würde es nicht, denke ich.


    Grüßle,
    Nandi & 'das' Leilamaus

    Hmmmm...übermotiviertes und falsch verstandenes Training in Vorbereitung auf 'Schutzdienst'? Zumindest hört es sich für mich ein wenig danach an.


    Und soweit mir bekannt gibt es wohl viele Malinois, welche zu einer gewissen Grundnervosität neigen. Ich selbst stand einmal kurz davor einen Malinois-Mix zu mir zu nehmen, bekam es aber mit riesigen Bedenken zu tun, als ich in einigen Foren über die Rasse 'Malinois' Aussagen von Haltern bzw. Einstellungen der Halter lesen musste. Da waren dann Aussagen von 'echtes Arbeitstier', 'dieser Rasse kann man nur im Schutzdienst gerecht werden' oder auch Schlagworte wie 'Schärfe' zu lesen. Das alles war in meinem Leben 'vor Leila' und meine Erfahrung mit Hunden gleich null (jetzt null komma fünf :wink: ) und ich war komplett abgeschreckt. Und dabei bin ich eigentlich ein großer Fan der Belgischen Schäferhunde.


    Ich weiß nicht inwieweit Du Dich da involvieren willst, aber vielleicht könnte man den Halter einfach mal fragen, was er denn da trainiert. Ich würde auch erstmal gar nicht offensiv versuchen, den Herrn zu schulmeistern, sondern einfach mal zuhören, was er zu sagen hat - wenn er's denn erzählen möchte. Immerhin besteht die Chance, dass er gewisse Dinge aus Unwissenheit tut und sich gar nicht bewusst ist, dass es evtl. nicht unbedingt vorteilhaft ist wie und was er mit seinem Hund trainiert. Bei Dingen, welche einem dann seltsam vorkommen, würde ich auch mal nachhaken - mal sehen ob er da nicht ins stottern kommt und anfängt nachzudenken ob das denn alles so richtig ist, wie er's macht. Es ist nur eine geringe Chance, aber auf einen Versuch käme es vielleicht an.

    Darf ich mal ganz provokativ fragen, was ich mit diesem Beitrag nun anfangen darf?


    Sachkundenachweis. Ja, den hab ich auch gemacht. Bestanden. Und nun?
    Ob ich 'blöd' wäre, wenn ich ihn nicht bestanden hätte, kann ich nicht sagen, halte ich aber für eine Unterstellung.


    Bei der Erziehung meines Hundes hat's mir nicht geholfen. Und ich bezweifle, dass dieser 'Sachkundenachweis' in irgendeiner Weise hilfreich ist, um Tierhaltern eine artgerechte Haltung egal welchen Tieres nahe zu bringen.


    Just my2cents,
    Nandi - die diesen Beitrag irgendwie nicht so allein stehen lassen konnte. :wink:

    Hallo Mischko,


    Ich kann verstehen, dass Du für dieses Problem weit und breit keine Lösung siehst; hast Du Dich doch auf dieses ‚Spiel’ bestehend aus Emotionen und Macht eingelassen. Und tatsächlich ist die Situation ziemlich verfahren, scheint dies der Status quo seit mehr als nur ein paar Wochen zu sein.


    Meiner Meinung nach läuft diese gesamte Situation unter der Überschrift ‚Emotionale Erpressung’. Und zwar von beiden Frauen, welche Ihre Bedingungen stellen und dabei gezielt mit Konsequenzen drohen, welche auf Deine Gefühle abzielen. Ob sie ihre ‚Drohungen’ hinsichtlich ‚Verlassen’, ‚geliebtes Tier abgeben’, etc. letzten Endes auch wahr machen würden, sei einmal dahingestellt.


    Es gibt da so einen Werbejingle eines großen Discounters: Lass Dich nicht verar**… usw. – den würde ich mir als allererstes morgens beim Aufstehen in den Spiegel schreien, an Deiner Stelle. Vor allem wenn es dabei um Dein persönliches Wohlbefinden geht.


    Vielleicht solltest Du Dich mal ein paar Stunden zurückziehen und Dir klarmachen, was Du willst. Ungeachtet der Konsequenzen und der Machbarkeit. Dann kannst Du Dich entscheiden bzw. musst Du Dich entscheiden welchen Lösungsansatz Du nehmen willst. Wobei es dabei sicherlich mehrere gibt, die schlechteste dabei allerdings sicherlich die wäre, Deiner Verflossenen weiterhin nach der Pfeife zu tanzen, gepaart mit dem Versuch es Deiner Freundin – mit der Du ja auch zusammen ziehen möchtest – ebenfalls Recht machen zu wollen. Denn das wird nicht funktionieren.


    Ich denke es ist an der Zeit, dass Du die neuen Spielregeln aufstellen solltest. Daran können sich die anderen dann halten oder eben auch nicht. Ich mutmaße einfach mal, dass Deine ehemalige Freundin aus zwei möglichen Motivationen heraus die momentane Situation für gut heißt. Möglichkeit 1: Sie kann Dich nicht loslassen und will wenigstens über den Hund auch weiterhin Kontakt zu Dir haben. Das würde bedeuten, dass sie zumindest irgendwelche Emotionen für Dich hegt – sei es Zuneigung, Liebe, Sympathie oder eine abgewandelte Form von Abhängigkeit. Möglichkeit 2: Sie liebt das Spiel mit der Macht. Und diese hat sie allem Anschein nach über Dich.


    In beiden Fällen hat dabei der Hund welchen Ihr Euch vor Jahren einmal zugelegt habt nur eine sekundäre Rolle. Aber er wird leider als Druckmittel eingesetzt. Und das anscheinend sehr erfolgreich.


    Rein aus dem Bauch heraus, würde ich sagen, dass ihr weit über den Punkt hinaus seid, noch ein vernünftiges Gespräch über die weitere Zukunft Eures Hundes zu reden. Insofern kann ich eigentlich nur dazu raten, Deine Bedingung klar zu formulieren – sofern Du sie selbst kennst – und mit der entsprechend daraus resultierenden Konsequenz zu leben.


    Vielleicht ist das nicht die Antwort, welche Du Dir auf Deinen Beitrag erhofft hast, da Du ja immerhin Dein Problem in einem Hundeforum geschildert hast und es hier doch eigentlich primär um eben diese Tiere geht. Ich bin auch weder für den Mensch noch für das Tier psychologisch ausgebildet, aber ich nehme an, dass unter der Situation nicht nur der Mensch leidet…


    Sollte das am Ende bedeuten, dass der Hund ein neues Zuhause braucht, wäre es sicherlich schmerzhaft aber für jeden Beteiligten wieder eine klare Linie für die Zukunft.


    In diesem Sinne, wünsche ich Dir, dass Du zu einer Lösung findest, die Du auch möchtest.


    Grüßle,
    Nandi

    Na dann will ich mich auch mal wieder hier im Forum melden...


    Für Leila war lediglich eine Schutzgebühr von 175EUR (glaube das war der Preis) an das Tierheim fällig - aber ich sehe das weniger als 'Geld um einen Hund zu kaufen' als eher eine Spende für die laufenden Kosten.


    Übrigens würde ich das genauso sehen, wenn ich einen Hund durch einen Züchter genommen hätte. Es geht, denke ich mal, weniger um das Geld für das Tier, welches man mit nach Hause nimmt, als um die Deckung der Kosten 'drumrum'. Sicherlich rechnet ein Züchter auch eine gewisse Gewinnspanne mit ein - aber den klassischen Stundenlohn kriegt er/sie ja auch nicht. Und wenn es ein seriöser Züchter ist, der den Titel auch verdient, wird er sicherlich nicht seine erste Millionen dank Hundezucht erwirtschaften :wink:


    Grüße,
    Nandi & das 'Leilamaus'

    wirklich süßes Thema...


    Nun ratet mal wie ich auf meinen intelligenten Nick gekommen bin? Genau...die meiste Zeit ists dann Leilamaus in allen Varianten der Verniedlichung (weil sie eben genau so guckt)
    'Madame' wenn ich mit etwas nicht einverstanden bin. Ansonsten noch:
    'Lilalauneleila'
    'Wölfchen'
    'Kröte' oder einfach nur
    'Maus'