Beiträge von Die No-Hu's

    Huhu Nina,

    schön, daß Du das mit der zweiten Meinung auch so siehst. Man will ja nur das Beste für die Hundis.

    Ich habe ursprünglich mit Barny geübt: "Schau mal Frauchen an" und das hat nach 2 bis 3 Tagen suuuper geklappt.
    Dann hat mir mein Mann schonend beigebracht, daß er sich ganz schön blöd fühlen würde mit genau DEM Aufmerksamkeitssignal zu arbeiten. :lachtot:
    Habe ich eingesehen :D - so haben wir es auf das kurze "Schau" reduziert, was sehr gut funktioniert.
    Nur bei Hundebegegnungen müssen wir das noch vertiefen - da sind die Hundekollegen manchmal doch interessanter als wir. Ich denke aber, das schaffen wir auch noch.

    Nach der 1.Stunde mit dem Trainer nächste Woche kann ich gerne mal berichten. Bin schon ganz neugierig, wie das läuft.

    LG Birgit

    Hallo Nina,

    das ist ja genau unsere Überlegung bei der ganzen Sache:
    Natürlich ist das Rumgezerre am Anfang nicht schön, aber es wird durch Richtungswechsel daran gearbeitet und dann geht es ja nach einigen Minuten.
    Wir wollen auch nicht jegliches Verhalten damit erklären, daß er noch ein recht junger Bursche ist. Aber deine Antwort geht ja auch in die Richtung.
    Also muß man doch sein Alter berücksichtigen und die Anmerkung mit dem Gliederhalsband ist daher für uns nicht nachvollziehbar.

    Und ja - unser Goldie ist auch etwas wild und wuselig-verspielt ;)

    Übrigens wird in der Stunde hauptsächlich UO gemacht. Fuß gehen in verschiedenen "Formationen". Hunde nebeneinander ablegen, einzeln abrufen, Sitz und bleib mit entfernen vom Hund und dazwischen immer wieder kleine Spielphasen zwischen Hund und HH. Nach der Spielphase kommen die Hunde dann wieder in die Grundstellung und es geht weiter im Training. Die Aufmerksamkeit von Barny ist nach einer kurzen Spielphase auch sofort wieder durch Blickkontakt da.

    Übrigens treffen wir uns nächste Woche mit einem Trainer, der zu Hause bzw. im Alltag mit den HH und Hunden arbeitet und dieser meinte im ersten Gespräch auch, daß er nicht so gerne mit Halti arbeitet und er nicht glaubt, daß es bei uns benötigt wird. Bin mal gespannt.

    LG Birgit

    Huhu Volker,

    also, der Goldie ist ansonsten wirklich relativ brav.
    Er benimmt sich natürlich manchmal genauso, wie es ein 13 Monate alter Rüde tut - noch dazu, wenn vielleicht vorher heiße Hündinnen auf dem Platz waren.
    Das heißt natürlich nicht, daß das von uns hingenommen wird, wir arbeiten daran.
    Wenn Du aber jetzt schreibst, daß Halti bei einem halbwegs erzogenen Hund das Ziehen auf der Stelle unterbindet, komme ich schon etwas ins Stutzen, das habe ich glaube ich ungünstig beschrieben. :ops:
    Also: Wir setzen das Halti ein, um Hundebegegungen besser regeln zu können, weil er eine Zeitlang zu jedem Hund hin wollte. Mittlerweile hat sich das schon gut eingespielt und es klappt immer besser. Insofern hat das Halti uns in der Situation geholfen.
    Aber: Zu Beginn der HuSchu ist eben dieses Ziehen da und dann wird von der Trainerin angegeben, daß die Hunde, die Haltis tragen (es gibt dort mehrere davon) ohne Halti an der lockeren Leine laufen sollen. Nach einigen Richtungswechseln klappt das dann auch und das sind die ersten 10 Minuten von denen ich gesprochen habe. Da findet das Ziehen statt.
    Sorry, habe ich vielleicht nicht korrekt beschrieben am Anfang.

    Und: Beim normalen Spaziergang ist das Halti nicht dran und Barny läuft da gut an der Leine. ;)

    LG Birgit

    @ Regina: Du hast knapp daneben getippt: Er ist eine Goldie :D
    Die Hunde spielen vor der Stunde nicht - allerdings kann sich Barny vorher ein wenig beim Ballspiel mit uns austoben. Dann erst geht's zur HuSchu.
    Einen Unterschied ob 6 oder mehr Hunde auf dem Platz sind macht er nicht.
    Er wird sicher KEIN Gliederhalsband bekommen. Und daß die Trainer nicht immer richtig liegen, haben wir wirklich schon bemerkt.
    Allerdings immer sofort die HuSchu wechseln, muß ja auch nicht sein. Man kann doch auch mal anderer Ansicht sein.
    Wobei es natürlich schon beeinflußt, was der Trainer sagt. Für mich war es aber in der ein oder anderen Situation schon besser,
    wenn ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen habe. Danke für deinen Rat.

    @ BigJoy: Von einem Stachelhalsband war NIE die Rede.
    Und auch bei einem Hund der ganz gut zu händeln ist, gibt es in der ein oder anderen Situation noch Bedarf zu verbessern.
    Da wird teilweise das Halti eingesetzt. Das machen wir nicht einfach so, es wurde uns in der HuSchu so gesagt.
    Und ein Halti kann, wenn es sinnvoll eingesetzt wird, auch wirklich hilfreich sein.
    Die anderen Punkte, die Du angesprochen hast, setzen wir schon um.
    Das Warten, bevor er zum Spiel losrennt oder bevor er aus dem Auto darf. Futter darf er nur nach einem "Hol's" nehmen. Das klappt wirklich gut.

    LG Birgit

    Hallo,

    wir besuchen mit unserem 13 Monate alten Barny ca. einmal pro Woche die HuSchu.
    Dort nehmen wir an einer Gruppe teil, in der hauptsächlich UO gemacht wird.

    Und jetzt zum eigentlichen Problem:
    Barny, der ansonsten bei Spaziergängen mit uns relativ gut an der Leine läuft, fängt dort an zu ziehen und zerren (trotz Halti).
    Das gibt sich nach etwa 10 Minuten und dann arbeitet er auch gut mit.
    Die Trainerin meinte nun, daß ein Gliederhalsband angebracht wäre - wir sind absolut dagegen!
    Die Größe der Gruppe variiert zwischen 6 und 12 Teilnehmern.
    Wir sind schon in dieser HuSchu seit der Welpenzeit und Anfangs hieß das für Barny hauptsächlich Spiel und Spaß - das Arbeiten kam natürlich erst nach und nach.
    Kann es sein, daß dieser Platz für ihn immer noch Spiel bedeutet?
    Viele HH haben uns schon gesagt, daß es bei ihren Hunden ähnlich war und es sich mit der Zeit gelegt hat.

    Wir sind eure Erfahrungen? Kennt ihr sowas auch?

    LG Birgit

    Gaby: Deine Beiträge machen mir ganz den Eindruck, daß Du deine 4 gut im Griff hast und in etwas ungünstigeren Situationen deine Mischung aus Humor und "Vortrag halten" genau das Richtige ist - ich hoffe, ich darf es so formulieren. ;)

    Hört sich für mich nach einem netten Rudel an.


    Zitat

    und bei meinem mann....ähem....das ist ein anderes thema :ops:


    grinsende grüsse

    stella

    Oh ja, die Männer - tatsächlich ein anderes Thema - aber ob die besser wegkommen als unsere Vierbeiner ? :D

    ebenfalls grinsende Grüße

    von Birgit

    Oh ja, das kenne ich auch.
    Sobald man wieder zu Hause ist, ist der Racker der liebste, beste, goldigste Hund, den man sich nur wünschen kann.
    Absolut brav und zahm und er weiß natürlich auch ganz genau, wie man sich zu benehmen hat.
    Prima, dann tut's mir erst recht leid, daß ich so sauer auf ihn war.
    Ich glaub, der weiß das ganz genau.

    Aber ganz ehrlich: Eure Antworten beruhigen mich schon.
    Ich merke, daß es mir nicht alleine so geht und das tut gut.

    Ach ja, Gaby und Burgit: Ich werde wohl lernen müssen, Vorträge zu halten. Gute Anleitungen dazu habe ich ja jetzt. ;) Danke!

    Aber gerade die HH, die mehrere dieser Exemplare haben, wie z.B. Frank und Gaby und viele andere hier, muß ich schon bewundern.
    Wenn ich mir Barny's Aussetzer noch mal drei oder gar vier multiplizieren müßte, dann hätte ich bestimmt ein schönes Chaos. - Oder wächst man da rein? :???:

    LG Birgit

    Oh,Oh, mein Mann erklärt Barny gerade, daß das DF Hundchens Untergang ist. Frauchen würde sich hier Tipps und Tricks raussuchen. Jetzt ist er gewarnt. :D

    onyxvl: Also wenn ich mal nen nicht so guten Tag habe, dann mache ich nicht noch extra Übungen mit Barny. Aber auch dann gibt es ja Situationen, in denen eine Ansage meinerseits erforderlich ist. Das bleibt halt nicht aus - und wenn dann das Problem mit dem Gehorsam da ist, dann muß ich das Kommando doch trotzdem durchsetzen.
    Und ganz klar: IMMER wenn er auf heranrufen kommt, ist er der Größte - auch wenn er gaaaaaaanz langsam ankommt oder nur widerwillig.
    Die Sache mit dem Blickkontakt leuchtet mir absolut ein - ich werde mal verstärkt darauf achten.

    Caro: Ich wollte deine 99 Prozent hätte ich auch schon - aber ich arbeite daran. Die konsequente Gelassenheit bringt ja schließlich nicht nur im Umgang mit unseren Hunden etwas, sondern auch im Alltags- oder Berufsleben. Aus der Ruhe bringt mich mein Racker ja auch nur manchmal und daran wird jetzt verstärkt gearbeitet.

    Aber ich merke, daß es doch auch von Halter zu Halter unterschiedlich ist.
    Es kommt natürlich auch darauf an, wie sensibel oder auch stur die Hundis sind.

    LG Birgit

    Hallo,

    ich mache mir mal wieder Gedanken darüber, daß ein guter HH doch immer ruhig und gelassen bleiben soll.
    Ganz ehrlich - ich schaffe es nicht.

    Heute morgen z.B. bin ich mit meinem 13 Monate alten Barny im Wald unterwegs. Ich hatte ihn an der 5 Meter-Schleppe.
    Da darf er dann in aller Ruhe schnuppern und muß auch nicht unbedingt neben mir her laufen.
    Aber wenn er zu schnell ist und mir in die Leine laufen würde, dann gebe ich ihm ein "Warte". Klappt auch ganz gut - nur heute nicht.
    Man hatte die Ohren auf Durchzug und mir ist ja klar, daß er dazu im passenen Alter ist.
    Auch zurückrufen oder heranrufen war heute morgen eine Katastrophe. Wie noch einiges mehr, was sonst ganz gut klappt.

    Tja, da wurde ich sauer. Mein Ton wird dann auch einiges härter und lauter :motz: - soll man ja nicht - weiß ich - aber ich schaff's halt nicht immer.
    Wenn der Herr auf Durchzug stellt und auch meint, Blickkontakt schaffen wir ganz ab, dann könnte ich manchmal platzen.

    Hinterher ärgere ich mich natürlich dann über mich selbst. :no:

    Geht es euch auch so oder könnt ihr wirklich ruhig bleiben? :???:


    LG Birgit