Hi Dogmaster
Sorry, aber um das Märchen mal beiseitezuräumen: Es gibt keinen Welpenschutz!!!!!!!
Bei Wölfen hat man dieses Wort benutzt, da die Kleinen Narrenfreiheit haben und sich unabhängig von der Rudelstellung bewegen. Allerdings werden sie langsam darin eingeführt.
Das kann man aber nicht auf unsere Hunde übertragen, da sie kein großes soziales Rudel darstellen. Ein fremder Hund kann einen Welpen auch totbeißen. Kein Problem! Er hat ja keinerlei Beziehung zu ihm. Warum sollte er auch!
Von daher verlasst Euch nie auf dieses Märchen vom Welpenschutz bei unseren Haushunden!!!
LG Maren und Sydney
Beiträge von Maren
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Hi Vani
Das geht gar nicht. Ihr solltet den Welpen schleunigst in eine Welpenspielstunde bringen, damit er sich dieses Verhalten nicht auch angewöhnt, bzw. er nicht nur schlechte Erfahrungen mit andren Hunden macht. Ich frage mich nur, wenn ihr wisst, dass Euer Hund sich gar nicht verträgt, wieso ihr dann noch nen Welpen dazugenommen habt. Das hätte man vorher erst mal ausprobieren müssen.
Ich denke nicht, dass man gute Sozialisierung jetzt noch bei Eurem Großen hinkriegt, zumindest insofern, dass er sich auf einmal mit dem Welpen gut verträgt. Manchmal haben Hunde schon Startschwierigkeiten und es braucht Zeit, dass sie sich eingewöhnen. Nur hört sich das bei Eurem Rüden nicht wirklich nach Eingewöhnungsphase an.
Für den Welpen ist das jedenfalls kein schöner Ort, um groß zu werden. Entweder ihr schafft es eventuell mit einem guten Hundetrainer oder ihr solltet des Welpen in ein anderes Zhause geben. Denk daran, dass jetzt die Sozialisierungsphase des Keinen ist und er später dasselbe Verhalten annehmen kann, das Euer Rüde jetzt zeigt. Ihr solltet es Euch schnellstens überlegen.
Sorry, dass ich nichts anderes sagen kann.
LG Maren und Sydney -
Hi sunnykizz
Ja Du hast einen Anspruch gegen die Schenkerin auf Schadensersatz, vor allem da sie Dir arglistig verschwiegen hat, dass eine Inzuchtvermehrung vorlag. (§ 524 I BGB)
Sprich sie auf jedenfall darauf an. Wenn sie darauf nicht eingeht hast Du auf jedenfall das Recht, diesen Schaden ersetzt zu bekommen.
LG Maren und Sydney -
Hi Alex
KLar, wen der Hund sehr viel arbeiten muss und auch sonst sehr viel in Bewegung ist, ist es da natürlich wichtig, mehr proteinhaltiges Futter zu reichen. Aber diese Hunde müssen, denke ich, schon sehr viel leisten, um diese Proteinmenge auch gut zu verarbeiten. (aber jeder Hund verdaut und verbrennt ja anders, daher kann man es eh nicht pauschal sagen).
Ich kenne hier bei uns eine Hundebesitzerin, die sehr viel mit ihrem Hund unternimmt und der auch sehr viel in Bewegung ist. Der Proteingehalt seines Futters war auch sehr hoch und das Fazit davon waren gesundheitliche Probleme. Auf jeden Fall bekommt er jetzt proteinreduziertes Futter, welches ihm vom Tierarzt dringend empfohlen wurde. Ich selber achte auch darauf, dass der Proteingehalt so bei 21-23 % liegt. Das reicht für meine Motte vollkommen aus!
LG Maren und Sydney -
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Hi
Habe es heute noch mal schwarz auf weiß in einer Hundezeitschrift gelesen! Der Artikel fing wirklich vielversprechend an. Es wurde vom Border Collie erzählt, der als super Hütehund für viele Schäfer absolut unersetzlich ist und wer diese Hunde einmal in action erlebt hat, der wird verstehen, dass solch ein Hund nicht damit ausgelastet ist, einmal durch den Agilityparcour zu fegen. Außerdem solle er doch nicht zum Sportgerät degradiert werden.
Aber wer sich eben keine Schafe halten kann und jetzt kommt´s: Der kann sich dennoch nen Border Collie anschaffen, da es jetzt die ultimative Ersatzhütesportart gibt. Und zwar "Treibball"
:shock: :shock: :shock:
Also Leute, wer noch das nötige Kleingeld hat, um sich nen Ball zu kaufen, der kann auf Schafe zum Hütehund mit gutem Gewissen verzichten und den Hütehund gleich mitbestellen! Bitte :flehan:
Geschockte Grüße Maren und Sydney -
Hi
Nur muss man ja nicht immer vom schlechtesten ausgehen und sich damit zufrieden geben!
Aber ich kann mich gar nicht erinnern, wann hier jemand mit einem Notborder als "mama, ich will auch ein Hund wie aus Schweichen namens babe"- Person gleichgesetzt wurde
Glaube, dass ich Deinen Beitrag irgendwie falsch verstanden habe!
LG Maren und Sydney -
Hi Ella
Was Du schreibst ist natürlich richtig, aber warum sollte denn jeder so einen Arbeitshund besitzen, der ihm eigentlich gar nicht das bieten will, was er braucht? Ich finde, dass es gerade die Faszination der Rassen ausmacht, sie in ihrer ursprünglichen Arbeit zu sehen mit all ihren Trieben in Gebrauch. Selbst einen Windhund finde ich faszinierend, wenn er wirklich rennen darf mit der höchsten Geschwindigkeit, die er im Repertoire hat.
Also was nützt mir z.B. ein kleiner Münsterländer auf dem Sofa, wenn das richtige Hobby oder die richtige Arbeit mit diesem Hund an mir vorbeisaust. Einen Hund nicht in seinem Element zu sehen, finde ich so was von Schade.
Jeder gute und gewissenhafte Züchter sollte dies ebenfalls so sehen, wie ich finde, denn alles andere entspricht nicht der Förderung der Rasse.
Aber dies nur so nebenbei als meine Erklärung für Dein Geschriebenes. Soll jetzt keine Diskussion über´s Züchten auslösen.
Ich finde es auch schön, wenn die Leute ihren Arbeitshund beschäftigen und eine gute Alternative suchen! Besser als wenn sie gar nichts machen! Aber generell finde ich, dass man von dem Denken wegkommen sollte, immer nur eine Alternative suchen zu wollen. Wie wäre es nämlich stattdessen, sich einfach einen Hund zu suchen, der wirklich zu einem passt und bei dem man sich eben nicht nur eine Alternative suchen muss, sondern ihn entsprechend seiner Rasse halten kann!
Bei Arbeitshunden, die wirklich kaum Interesse an ihrer ursprünglichen Arbeit haben, braucht man dann natürlich keine Alternative mehr und man kann mit ihnen eine andere Auslastung suchen, die einem Spaß macht. Allerdings sollte in meinen Augen darauf keine Zucht aufbauen!
LG Maren und Sydney -
Hi Caro
Super Entscheidung! Aber um es nochmal zu betonen. Du musst ja nicht immer auf einen Border verzichten!!! Irgendwann werden die Umstände so gut bei Dir sein, dass Du dann immer noch einen kaufen kannst und dann vor allem mit einem super Gewissen und einen super Gefühl!
Bis dahin wünsche ich Dir ganz viel Spaß mit einem Aussie, bei dem Du überhaupt erstmal kennenlernst, was es bedeutet, einen arbeitsgeilen Hund zu Hause zu haben nur in etwas abgeschwächter Form!
LG Maren und Sydney -
Hi Björn
Genau das war nämlich die Frage! Wann nimmt denn ein Border Collie Schaden am Hundesport, speziell in diesem Thread eben am Frisbeespielen? Wie wird Schaden am Border Collie definiert und was sind Anzeichen dafür, den Sport sofort abzubrechen? KLar muss das dann jeder für sich selber entscheiden.
Du hast gesagt, dass Du es gut findest, wenn Züchter strenger ihre Welpen vergeben. Also nicht mehr an jeden X-beliebigen.
Allerdings lässt sich ebenfalls nicht pauschal sagen, dass die Welpen eben nur ohne Hundesport gehalten werden dürfen. Ich selber finde es super, wenn Border Collies nur noch in Hütehände abgegeben werden, zumindest an Leute, die eine Möglichkeit haben und diese Arbeit nicht grundsätzlich ausschließen können. (letzteres mal auf Showborder bezogen - Hüteleistungsborder müssen ans Vieh, keine Frage) Wenn der Showhund sich aber aufgrund der heute oft sehr unzuverlässigen Züchtung nun doch eher weniger zum Hüten eignet und z.B. den Agilityparcour spannender findet, dann kann man eben mal nicht pauschal als Züchter sagen: Nein, ich gebe meinen Hund nicht in Agilityhände. Ähnlich sehe ich es bei der Frisbeescheibe. Wobei ich natürlich keinem an den Karren mit der Äußerung fahren möchte, da jeder Züchjter eigene Erfahrungen gemacht hat und diese selbstverständlich so auch vertreten kann. Wenn man selber entscheiden möchte, was man mit dem Hund so alles an Beschäftigung macht, kann man sich ja an einen anderen Züchter wenden.
Auf der anderen Seite finde ich es auch Schade, wenn ein Käufer daher kommt, einen Border Collie will, aber auch nur um mit ihm Frisbee zu spielen. An den würde ich auch keinen Hund verkaufen!
LG Maren, die zur Zeit ganz schön vernebelt ist von Polizei- und Ordnungsrecht :help: und Sydney