Beiträge von Maren

    Hi
    Viele Tierheime sind zur Zeit auch im INternet vertreten. http://www.hundejo.de Dort kannst Du ja schonmal reinschauen.


    Was die Schwierigkeit beim Erziehen von älteren Hunden angeht, kann ich nur sagen, dass Du froh sein kannst, dass Du die Flegelphase nicht mitmachen musst. Denn diese Zeit ist die schwierigste Erziehungsphase wie ich finde. Dort testen die Hunde ihre Grenzen aus und das nicht zu knapp. Bei den älteren Hunden stelle ich mir die Erziehung nicht mehr schwieriger vor, wie in dieser Flegelphase. Allerdings können da bestimmt noch einige bessere Auskünfte geben, die schon einen älteren Hund erzogen haben.
    LG Maren und Mäuse

    Hey Sanny :gut: :gut: :gut:
    Das ist mir auch durch den Kopf gegangen.
    Und Leute seht es doch nicht alles so eng. Vor allem wenn man noch keinen Hund hatte, träumt man halt ein bissl von Lassies, Rex oder anderen tollen Filmhunden. Auch ich hatte eine super Vorstellung von dem perfekten Hund. Träumen darf man ja wohl noch. Und nur weil einer solch eine Vorstellung hat, heißt das doch nicht, dass er ein schlechter Hundehalter ist. Ich jedenfalls sehe einen jungen Mann, der sich wahnsinnig freut und der richtig viel Tatendrang besitzt. Und der endlich seinen Traum erfüllen darf. Ist doch super. Und um Probleme im Vorfeld zu vermeiden, kann man ihm halt mal ein paar Tipps geben, bezüglich Rassen und Haltung.
    Kopf hoch Morgan
    LG Maren und Mäuse

    Hi
    Das ist super, dass Deine Familie dahintersteht. Und ich sehe da überhaupt kein Problem. Es gibt zig Familienhunde!
    Natürlich wäre Tierheim wirklich eine super Alternative. Ansonsten kann ich es natürlich auch verstehen, wenn ihr einen Welpen wollt.
    Zu wirklich arbeitsintensiven Rassen wie Border, Aussie, Schäferhund, Jagdhund (bedingt - Setter wären wiederum sehr gut geeignet) o.ä. würde ich abraten. Du könntest in diesem Fall wirklich Probleme kriegen, wenn es zeitlich mal schlechter stehen sollte. Vor allem beim Boder, den Du erwähntest, kann man sich im Grunde schonmal auf eine Hütekarriere einstellen. Und das ist sehr zeitintensiv. Zumal haben Boder in der Regel keinen Schutztrieb. Der Aussie schon eher. Aber auch da muss man ehrlich sein und sich fragen, ob man wirklich jetzt die Zeit hat. Vielleicht wäre diese Rasse passend für Dich, wenn Du denn als Schriftsteller zu Hause sein könntest und das schon über Jahre hinweg weist, dass es erstmal so bleibt. Diese Hunde nehmen ernorm viel Zeit in Anspruch.
    Es ist nicht leicht, Dir eine sehr "intelligente" Rasse zu nennen, die mit etwas weniger Zeitaufwand glücklich wäre, außer der Pudel vielleicht. Riesenschnauzer, Barbet oder Entlebucher Sennenhund.
    Sonst müsste ich noch mal nachdenken! Fällt mir sonst spontan nicht viel mehr zu ein.
    LG Maren und Mäuse

    Hi Morgan
    Ich denke, wenn Deine Eltern Dich in dem Hundewunsch unterstützen finde ich es ok. Nur müssen sich Deine Eltern darüber im Klaren sein, dass sie wahrscheinlich des öfteren herhalten müssen. Jeden Tag mehrmals mit dem Hund raus, ihn beschäftigen usw. An sich wäre das in Ordnung und mit der passenden Hunderasse auch kein Problem. Allerdings muss ich Dir leider sagen, dass Dein Wunsch von einem Dir gehörenden Hund, der ausschließlich auf Dich fixiert ist, nicht möglich ist in dieser Situation. Hunde suchen sich die Leute als Bezugsperson aus, die die meiste Zeit mit ihnen verbringen, die sie erzogen haben, die sie füttern, die mit ihnen spielen usw. Wenn Du also so oft weg bist und sich ausschließlich Deine Mutter drum kümmert, wird der Hund mehr auf Deine Mutter fixiert sein. Und im Winter wirst Du abends ebenfalls kaum mehr mit dem Hund richtig etwas unternehmen können. Im Sommer ginge das noch eher. Aber leider besteht das Jahr nicht nur aus Sommer!
    Es ist sehr wichtig in dieser Situation, dass Deine Mutter oder Dein Vater voll hinter der Anschaffung stehen und auch bereit sind, den Hund zu erziehen usw. Leider besteht das Erziehen eines Hundes nicht nur aus Sitz, Platz und Bleib. Man erzieht im besten Fall drei Jahre intensiv seinen Hund. Es können dann Sachen auftreten wie Unverträglichkeit mit anderen Hunden, anderen Menschen, ständiges Weglaufen, rumbellen usw. Das ist nicht unbedingt rassebedingt. Das ist alles reine Erziehungsfrage. Und ich muss ja keinem erzählen, dass es bisweilen ganz schön anstrengend sein kann und Nerven kostet. Wenn Deine Mutter oder Dein Vater dies alles ebenfalls auf sich nehmen möchten, dann solltest Du Dir einen Hund kaufen. Ansonsten würde ich lieber noch warten. Nachher flippt Deine Mutter völlig aus, weil Dein Hund aus lauter Langeweile ständig ins Haus macht oder die Möbel zerkaut. Das sind nur einige Fälle, die passieren können.
    LG Maren und Mäuse

    Hi
    Es gibt doch seit neustem eine Art "Hundetagesstätte" Ich weiß nur leider nicht, in welchen Städten so etwas angeboten wird. Natürlich kostet es auch ein bissl was, aber es ist nicht die Welt. Meine Cousine hat einen Bearded Collie, der ebenfalls in einer Hundetagesstätte untergebracht ist. Zur Not wäre das eine Überlegung. Ansonsten solltest Du Dir im Klaren sein, ob dies ein vorübergehender Zustand ist oder ob Du für eine sehr lange Zeit so lange arbeiten musst. Im letzteren Fall würde ich den Hund privat vermitteln. So hart das klingt, aber selbst eine Hundetagesstätte kann nicht die Dauerlösung sein!
    LG Maren und Mäuse

    Hi Leonie
    Das nicht jeder die Möglichkeit zum Hüten zu haben scheint, habe ich auch schon festgestellt, obwohl ich mich öfter frage warum! Durch die immer hilfsbereite Arbeitsgemeinschaft wurden schon Gebiete mit Hütemöglichkeiten erschlossen, mit denen man gar nicht rechnet. Und es werden mehr. Wenn man wirklich will, dann geht das auch! Und gerade bei der Anschaffung eines Border Collies, also eines Hütehundes, ist diese Überlegung in meinen Augen unabdingbar. Es geht nicht an, dass man diese Möglichkeit von vornherein ausschließt. Warum soll es dann ein Hütehunde sein. Und wenn man also nur noch nach dem Äußeren geht, dann gute Nacht für den armen Hund!
    LG Maren

    Hi Leonie
    So wie Du schreibst hast Du selber keinen Border Collie, denn sonst würdest Du die Meinungen hier besser verstehen. Ein Border ist nicht mit vielen "normalen" Hunden zu vergleichen, was seinen Bewegungs- und Hütedrang angeht. Und für mich war es nicht ausschlaggebend, dass sie einen braunen Hund möchte, sondern vielmehr, dass sie den Eindruck macht, sich nicht wirklich mit der Rasse und ihren Bedürfnissen auseinandergesetzt zu haben. Wie Kai schon so schön schrieb her nach dem Motto: Ich will, ich will, ich will aber! Sie hat sich ja nicht mal die Mühe gemacht, etwas von ihrer Vorstellung bezüglich des Hundes zu erzählen außer ihre Vorstellung von der Farbe!
    LG Maren