Hm.. also wenn mein Freund so anfangen würd... Ich glaub, das hat auch viel mit der persönlichen Einstellung zu dem Hund zu tun. Wir haben das bei uns ganz klar geregelt - mein Leben sind die Hunde (vor allem meiner *gg*) - das Leben von meinem Freund ist die Musik (leitet Chöre, ist Musiklehrer usw..). Ganz am Anfang haben wir uns mal drüber unterhalten, was wäre, wenn der eine den anderen die Wahl stellen würde: Musik/Hund - Partner. Und wir sind einstimmig zu dem Schluß gekommen, dass Musik/Hund Vorrang hätte.
Nicht, dass ich meinen Freund nicht lieben würde - quatsch. Aber wenn er mich vor so eine Wahl stellt, verlangt er von mir, dass ich eine der wichtigsten Sachen in meinem Leben aufgeb. Was soll das noch für eine Beziehung sein? Wo bleibt da der Respekt vor dem andren?
Und sry - halbes Jahr.. hm.. rosarote Brille & Co lässt grüßen, klingt hart, ist aber so (ich sprech da aus Erfahrung *gg*).
Eine objektive Einschätzung, ob der Hund es bei Dir wirklich gut hat, wär trotzdem von Nöten - aus dem gleichen Grund.
Wenn es ihm nicht gut gehen sollte (nicht mißverstehen, weiß ja nix über Dich Bescheid!) würdest Du egoistisch handeln, wen Du ihn behalten würdest. Das wär in meinen Augen nicht sehr viel besser als dass, was Dein Freund macht. Wie gesagt - will Dir nichts unterstellen, also nicht bös sein ;-)
so long,
schnupp