Janina schrieb:
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s kommt auch darauf an, ob es sich vielleicht eher um etwas Unsicherheit oder echtes Revierverhalten handelt.
Ich denke, bei ihm ist es eine Mischung aus beidem, mal mehr das eine, mal mehr das andere. Als wir ihn bekamen hatte er Angss im Dunkeln spazieren zu gehen, weil er das nicht kannte, und dabei wurde er im Winter geboren...
Prinzipiell ist er jedoch sehr furchtlos und neugierig. Manchmal ist das sehr anstrengend.
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Euch könnte sehr entgegen kommen, das ihr lernt, ihn auch wenn er hoch dreht zu kontrollieren, denn der Sd erfordert ein Maximum an Gehorsam. Das kann euch wiederum helfen, ihn wieder runter zu bringen wenn er wieder schützen will.
Auch dies ist ein Gedanke, der bei mir hinter dem Interesse am VPG steckt. Ich versuche so weit das in dem Alter geht, mit ihm UO zu machen, da er nur über diesen Weg dazu zu bringen ist, Ruhe zu bewahren. Er ist sehr agil, lebendig und neigt manchmal zur
Hyperaktivität.
Also bitte nicht falsch verstehen ich will den Hund nicht abschalten, bloß in bestimmten Situationen möchte ich mir auch in Zukunft nichts ausrenken müssen, um ihn am Platz zu halten.
In der HuSchu meinte man zu uns, unser Hund sei sehr dominant. Ich mag den Begriff nicht, aber es nähert sich schon Jacks Charakter an: er ist eigensinnig und hat einen starken Willen. Dies drückt sich aber nicht in Aggressivität oder Dominaz gegenüber anderen Hunden aus, sondern eher in dem Benehmen, das er uns gegenüber zeigt, um zu bekommen, was er will.
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Viele Jagdrassen, und unter denen eben vor allen die, die eher für die selbstständige Nasenarbeit gezüchtet werden, sind wenn es um Wild geht sehr sehr triebstark, aber haben wenig Interesse an "toter" Beute.
Jack hängt brackentypisch meist mit der Nase auf dem Boden, hat sicher auch Jagdtrieb, aber lässt sich in solchen Situationen sehr gut abrufen, da wir das von Anfang an, immer abgebrochen haben, wenn er da Ansätze zeigte. Ich will den Hund nicht im Wald erschossen bekommen...
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Wie ist er denn ansonsten? Spielt er mit Bällen und macht gerne Zerrspiele?
Bälle sind nahezu uninteressant...außer wenn er mit anderen Hunden darum konkurrieren kann.
Zerrspiele liebt er über alles, auch Nachlauf.
Bei den Zerrspielen arbeite ich so mit ihm, dass er das Spielzeug nur wieder bekommt, wenn er auf AUS sofort loslässt. Das funktioniert sehr gut.
Jetzt versuche ich ihm beizubringen, es nur dann zu schnappen, wenn ich ihm ein o.k. dazu gebe.
Nasenarbeit mache ich mit ihm auf Spaziergängen auch immer ein bisschen,
hier zu Hause ist er ganz verrrückt nach diesen Holzspielzeugen, bei denen er dann die versteckten Leckerchen suchen muss.
Zum Filmchen:
endlich mal ein ausgelasteter Terrier 