Flat schrieb:
ZitatÜbrigens, dieses kritische Hinterfragen endet nach Welpenübergabe bei solchen Züchtern abrupt und wird ersetzt durch oft lebenslange liebevolle Hilfestellung und oft auch eine schöne Freundschaft.
Das habe ich auch so erlebt.
Wenn die Chemie zwischen Interessenten und Züchter nicht stimmt, dann sollte man es besser lassen.
Ich finde es sehr gut, dass Züchter Welpen zuteilen, da der Züchter die Charaktere seiner Welpen am Besten kennt.
Somit können die Weichen für ein harmonisches Zusammenleben von vornherein besser gestellt werden.
Was macht denn jemand bitte mit dem dominantesten Welpen im Wurf, der selbst einfach einen zu weichen Charakter hat?
Nur weil der eine Welpe doch soo süß guckt?
Bei Welpen finde ich es sehr schwierig zu begründen, warum man sich gerade in den einen verliebt hat. Denn eigentlich sind die in dem Alter alle gleich süß. Man kann als Interessent nahezu nur den Dominaten und den Ängstlichen ausmachen, da diese beiden aus der Gruppe am meisten herausstechen.
Wenn man mit dem Vorschlag des Züchters nicht überein geht, dann brauch man den Welpen ja nicht zu kaufen.
Man sollte auch Bedenken, wieviel Herzblut ein ordentlicher Züchter in seine Tiere steckt. Wenn es ein wirklich guter Züchter ist, dann widmet er der Zucht sein ganzes Leben. Dass man dann nur den besten Platz für seine Welpen möchte, ist doch sehr verständlich.
Ich möchte kroko nicht zu nahe treten, aber evtl. kamt ihr bei den Züchtern etwas komisch rüber. Also dass die Züchter der Meinung waren, ihr wäret nicht die passenden Halter für den Rassehund X.
Vielleicht kam da in der Kommunikation einfach etwas falsch rüber.
Das haben wir selbst auch schon erlebt.
Allerdings konnten wir den falschen Eindruck dann wieder revidieren.
Falls ihr bei den Züchtern allerdings auch versucht habt, die Akademikerkarte auszuspielen, dann wunderts mich nicht. (Wir sind auch Akademiker, und teilweise sogar promoviert, Hust, und trotzdem gehen wir damit nicht hausieren.)