Beiträge von Sakura_

    Natürlich darfst du mit deinem Hund Agility machen, wieso denn nicht ?
    Meine Nachbarin ist auch in deinem Alter und macht mit mir zusammen Agility, sie macht das alles super, wie alle anderen in unserer Gruppe !

    Also, da brauchst du keine Angst zu haben, in solchen Fällen gibt es keine Alterbegrenzung.

    Danke Yohanna für deine ausführliche Antwort, du hilfst mir damit echt
    weiter !!!
    Ich wusste gar nicht, dass die Arbeitslosigkeit in Schottland so hoch ist :schockiert: Das "Problem" ist, dass EIN Ziel von tausenden auch das Erlernen der englischen (oder einer anderen) Sprache ist und ich somit keine perfekten Englischkenntnisse vorweisen kann. Ich habe in der Schule auch nur noch Französisch, obwohl mir da das Englisch eh nie viel gebracht hat.
    Was die Farmarbeit betrifft, so gibt es recht viele Organisationen, die Work and Travel annbieten, darunter auch Farmarbeit in Schottland, Irland und Norwegen. Die Gebühr kostet um die 700 € ohne Hin- und Rückreise.
    Frag da jetzt mal an, wie das mit Hund aussehen würde.
    Werden evt. Helfer für die Schafszucht benötigt oder eher nicht ?

    Zitat


    ein Jahr als au Pair gearbeitet hat in Spanien. Dorthin konnte sie ihren Hund mitnehmen. Das war irgendwo auf dem Land, erinnere mich nicht mehr genau. Ist schon lange her. Also einen Versuch ist es sicherlich wert.


    Spanien... :???: Ich sollte nicht hohe Ansprüche haben, aber ehrlich gesagt bin ich eher der "Nord-Typ", die Wärme liegt mir nicht allzu sehr.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Länderabhängig, sondern vielmehr auf die einzelne Familie drauf ankommt.

    Diesen Bluttest müsste ich schon spätestens im März 08 machen, bis dahin sollte also geklärt sein, ob und wenn ja, wo es hingeht. ich werde mich jetzt weiter umsehen, und melde mich, wenn es was Neues gibt. Vielen Dank nochmal !

    Viele Grüße
    Svenja

    Erstmal vielen Dank für eure Antworten !!!

    Ich habe mich bewusst, sehr vage ausgedrückt, weil ich meine Ansprüche, was die Art der Beschäftigung angeht, stark runtergeschraubt habe. Mir ist es am wichtigsten, dass ich und Jenna zusammen bleiben können und niemand unter der Situation leidet. Ich habe teilweise über ein Au Pair Jahr gedacht, da die reine Arbeitszeit in Europa auf ca. 30 Stunden pro Woche festgelegt sein soll. Es gibt eine Internetseite, wo man sich als Au Pair eintragen kann und Familien können sich dann bei dir melden. Naja, die Frage ist, wie groß die Chance ist, dass sich jemand meldet, wenn ich schreibe, mein Hund muss mit :irre: Es gibt halt auch noch genügend andere OHNE Hund. Mein Vorteil: Ich WILL aufs Land und die meisten Au Pair schreiben dazu, dass sie lieber in die Großstadt wollen.
    Farmarbeit würde mir auch gefallen, ich müsste dan aber vorher üben, weil Jenna in der Stadt aufgewachsen ist und Pferde nicht soo kennt. Ich hab sie früher mal einige Male mit im Stall gehabt. Aber sie war doch noch etwas schreckhaft, müsste ich halt hier irgendwo üben. Harte Arbeit bin ich gewohnt, habe 6 Wochen ein Praktikum auf einem Pferdehof gemacht und das war ganz schön hart, aber super schön !!!

    Zitat

    Und die Möglichkeit, dass der Hund bei deinen Eltern bleibt ist völlig ausgeschlossen?


    Nein, sie könnte bei meinen Eltern bleiben. Meine Mutter möchte es nicht so gern, sie wollte nie einen Hund, aber Papa würde es o.k. finden. Ich finde es , verzeiht mir die Dramatik, absoluter Verrat. Ich habe mir mein Leben lang einen Hund gewünscht, habe gekämpft und meine Eltern haben es mir endlich letztes Jahr erlaubt. Ich habe Jenna geschworen, dass ich sie niemals allein lasse, wir gehören zusammen und ich KANN mich einfach nicht mehr von ihr trennen. Dann bleib ich lieber in D., auch wenns schade ist. Natürlich wird Jenna mich ungeheuer einschränken, dass tut sie jetzt schon, meine Mutter bereut es manchmal, dass sie "Ja" zum Hund gesagt hat. Mir fällt das nicht negativ auf, Jenna ist mein Leben, sie fällt nie zur Last. Ich weiß ja eben auch, dass es nich einfach wird. Die meisten meiner Freunde planen ihren Auslandaufenthalt auch erst in ca. 3, 4 Monaten, ich beginne jetzt, weil ich mit Anhängsel bin :D

    @ Yohanna
    Wow. so jemanden wie dich habe gesucht! :gott:
    Stimmt es, dass in ganz Skandinavien das ganze Jahr über Leinenpflicht herrscht? Und wie ist das mit der Einfuhr von Hunden.Ich habe jetzt von einem Bluttest (für GB) gelesen, der 10 Monate vor der Austreise gemacht werden muss, stimmt das ? Weil ich das dann langsam mal machen sollte. Die restlichen Sachen wie Tollwutimpfung und Chip hat Jenna ja. Mir fallen bestimmt noch tausend Fragen ein, danke schon im Vorraus, es gibt nichts besseres als eine Quelle aus erster Hand !!!

    FROHE WEIHNACHTEN !!!

    Hallo ihr Lieben !!!

    Das Thema ist etwas heikel, aber ich versuche, eine Lösung zu finden, die Mensch und Hund zufrieden stellt.
    Ich mache nächstes Jahr mein ABI und habe seit Jahren ein Auslandsjahr eingeplant. Nun ist Jenna seit 2006 bei mir und hat seit dem mein gesamtes Leben umgekrempelt (zum Glück !!!!) ;)
    Ich muss nicht um jeden Preis ins Ausland, aber da wo ich bin, ist auch Jenna. Die einwöchige Trennung, während ich auf Kursfahrt war, war die einzige zeit, wo wir länger als einen Tag getrennt waren. Und es war grausam...für uns beide. Kurz gesagt: Ich habe mir diesen wunderbaren Hund zu mir geholt, weil ich ein Leben lang für sie sorgen möchte.
    Ich habe in viele Foren rund ums Austauschjahr die Frage gestellt, ob ich Jenna irgendwie mitnehmen könnte. Und bei den tausend Leuten hat niemand mich verstanden. Die meisten haben zwar Haustiere, lassen sie aber einfach zu Hause, weil ihnen die "Karriere" wichtiger ist. Ich weiß, dass Jenna keine 10 Stunden nach Kanada (eines meiner Wunschländer) fliegen kann. Und es ist auch klar, dass sie nicht 9 Stunden täglich allein bleiben kann, wenn ich einen Hoteljob in England annehme, dazu in einem fremden, kleinen Zimmer. Das weiß ich. Ich weiß, dass es fast unmöglich ist, etwas zu finden, wohin ich Jenna mitnehmen könnte und wo sie nicht den ganzen Tag allein ist.
    Könnt ihr mir helfen ? Meine Wunschländer wären Schottland, Irland und Skandinavien.
    Ich danke euch tausend Mal für eure Hilfe !!!

    Viele Grüße
    Svenja

    Oh ja, das Jahr 2008 ist ein ganz Besonderes :applaus:
    Ich werde die Schule beenden und dann werden wir sehen.

    Mein größtes Ziel ist es, mit Jenna ins Ausland zu gehen, mein aller größter Wunsch ist es, eine Möglichkeit zu finden, wie wir zusammen bleiben können.
    Dass wir beide glücklich sind und unsere Beziehung immer intensiver wird.

    Weiterhin freue ich mich, dass wir unseren Agility-Anfängerkurs beenden und dann zu der nächsten Gruppe wechseln :roll:
    Das nächste Jahr wird toll werden !

    Erstmal kann ich dich nur ermutigen, Agi zu machen, für uns ist es wirklich eine schöne Bereicherung :roll:
    Ich würde schon sagen, dass ein Hund springfreudig sein sollte, wenn man Agility machen möchte. Aber das heißt jetzt nicht, dass nur weil dein Kleiner einmal keine Lust hat zu springen, gleich nicht geeignet ist !!! Das wär Unsinn. Ich kann dir auch so ein Anfängerkurs empfehlen, wir machen auch gerade einen und es macht echt Spaß. Du darfst im Agi eh nie mit Druck, sondern nur mit Motivation arbeiten. Also, d.h du darfst auch ruhig mal hinter einem Sprung stehen und mit leicht übetriebener Stimme deinen Hund drüberlocken. Du kannst auch ein Leckerchen zu Anfang schmeißen, denn manchmal weiß der Hund zu Anfang gar nicht, was er eigentlich soll. Aber bitte nur in Maßen !!!! Ich übe zu Hause nie richtig springen, außer für´s DD mal einen Sprung über Arm oder Bein etc. oder im Wald mal Baumstämme und so. Bitte nur auf weichem Boden!
    Wenn du aber im Laufe der Zeit merken solltest, dass dein Kleiner vielleicht nicht sooooo viel Spaß am Agi hat, wie du es gern hättest, dann akzeptier das auch. Es gibt ja auch noch etliche schöne andere Möglichkeiten, seinen Hund zu beschäftigen.
    Viele Grüße
    Svenja

    Vertrauen fördern kannst du, indem du dein Leben mit deinem Hund teilst und ihr gemeinsam Dingen erlebt.
    Als ich Jenna mit 10 Wochen bekommen habe, zählte sie bereits zu denjenigen Hunden, die man wohl als ängstlich und nicht wesensfest bezeichnen würde. Sie hatte vor sehr vielen Dingen Angst: Müllsäcke an den Es gab manche Momente, in denen war ich ziemlich verzweifelt. Aber wir bauten uns eine Beziehung auf, nach und nach. ich gehe auch noch zur Schule, trotzdem bin ich Jenna´s Bezugsperson. Sie schläft nachts neben meinem Bett, ist immer da, wo ich bin und folgt mir durchs ganze Haus. Wir unternahmen sehr viel gemeinsam und Jenna merkte nach und nach, dass ihr nichts passiert, solange ich bei ihr bin. Das ist Vertrauen. Ich habe es nie in einem richtigen Bewusstsein erarbeitet, es kam einfach mit der Zeit. Wir waren in Wildparks (mit nächtlicher Wolfsfütterung), waren Floßfahren, haben eine 8 stündige Kanutour gemeistert und waren im Freilufttheater. Am Anfang war Jenna unsicher, manchmal war sie panisch. Aber mit der Zeit haben wir einen Draht zueinander entwickelt und durch das erlebte entstand Bindung und Vertrauen. Erlebe etwas mit deinem Hund, darunter Dinge, die ihr gemeinsam meistert. Vertrauen bedeutet auch Verantwortung tragen. Jenna mag es nicht, wenn Fremde sie bedrängen. Einige Leute kapieren das nicht. In solch einer Situation sorge ich dafür, dass Jenna in Ruhe gelassen wird, denn sie vertraut mir, dass ich es regle. Vertrauensbeweise sind das schönste, was man sich wünschen kann.
    Gerade beim Agility habe ich sehr viel über Vertrauen gelernt und ich bin dankbar dafür. Mach dir nicht so viel Gedanken, teile dein Leben mit deinem Hund und ihr wachst zusammen, alles Gute !!!

    Aussie oder Labbi ???

    Entscheidet euch, was ihr für einen Hund wollt.
    Einen Jagd- oder Hütehund. Wenn ihr wirklich mit dem Hund arbeiten wollt, dann schaut euch beide Rassen mal richtig in action an. Leistungslabbis können klasse sein, wenn es eben nicht diese verfetteten, faulen überzüchteten Modelabbis sind, von denen es leider viele Züchter gibt :irre:
    Was wollt ihr mehr ? Abwechslungsreiche Apportier- und Wasseraufgaben oder lieber mehr Agility, THS oder sogar Hüten ?
    Übrigens, verlass dich nicht auf diese Schönheitslinien, den "idealen Familienhund" vorgaukeln. Es kann, muss aber nicht sein, dass alle solche Aussies anspruchsloser in der Beschäftigung sind als die auf leistung gezüchtete, ich kenn das bei den Border collie, da wollen auch einige Schönheits-Borders hüten. Da also vorsichtig sein, Welpen entwickeln sich weiter und können auch aus einer scheinbar "Familienhundverpaarung" hohe Ansprüche an ihren Halter stellen. Ich tendiere für dich mehr zum Labrador, aber letzlich ist es euer Hund und wenn ihr euch entsprechend auf den Aussie einstellt, dürte es vll. klappen.