Beiträge von Missy2023

    (Und ich glaube wir haben den gleichen Artikel gelesen :tropf: der Ansatz war aber, wenn du bestimmst, dass der Hund nicht markieren darf, du automatisch die Führung übernimmst...)

    Also eher so ein „Alphawolf-Artikel“? Stand da auch drin, dass du am besten selbst die Büsche anpinkeln solltest, um dem Hund zu zeigen, wer der Boss ist? :lol:

    Das hätte ich mir bestimmt gemerkt :rolling_on_the_floor_laughing: Aber soweit ging es meine ich nicht.

    Ich hab es tatsächlich auch sofort als Alpha-Quatsch verworfen. Nur daher wusste ich, dass Markieren im Zusammenhang mit Territorialverhalten mal gehört hatte.

    Nein, er meldet keine wehenden Blätter, das war nur so daher geredet. Er hat schon richtige "Gründe" warum er anschlägt. Er ist zu Hause ein total gechillter Hund, gemeldet werden wirklich nur Leute/Hunde, die in unmittelbarer Nähe zum Haus sind oder gar klingeln.

    Aber wir hatten das ein zeitlang besser im Griff, da hat er nur kurz gewufft und ist oft gar nicht aufgestanden. Darauf hab ich mich etwas ausgeruht und deswegen rennt er jetzt wieder öfter zur Tür. Er lässt sich auch gut abbrechen, aber wie ich schon schrieb, bin ich selber zur Zeit etwas miesepetrig drauf und deswegen schneller genervt. Denke das wird er einfach merken und entsprechend mitmachen. Da pushen wir uns wahrscheinlich gegenseitig.

    Schmerzen hatte ich auch überlegt und ihn entsprechend durchchecken lassen. Aber alles okay soweit. Wobei ich nun keine riesen Untersuchung gemacht habe. War bei der Physio und zu einer allgemeinen Untersuchung beim TA.

    Ich denke wirklich, meine schlechte Stimmung überträgt sich einfach auf ihn.

    Ich hab mir jetzt mal eine Menge deiner Beiträge durchgelesen. Und ich glaube wirklich, dass dein Ansatz mit dem Markieren euch nicht hilft, sondern nur Frust schürrt... (Und ich glaube wir haben den gleichen Artikel gelesen :tropf: der Ansatz war aber, wenn du bestimmst, dass der Hund nicht markieren darf, du automatisch die Führung übernimmst...)

    Letztendlich kann deine Laune einfach das Problem sein. Jeder reagiert da ja anders. Ich vermute ganz stark, dass du auf Grund der Laune weniger konsequent führst. Darum übernimmt der Gute das für dich. Grundsätzlich macht er also nichts falsch. :ka:

    Es geht mir ja nicht darum, das ich bestimmen möchte wie er sich unterm Strich leert, sondern ich möchte sein Territorialverhalten versuchen einzuschränken. Indem er eben nicht an jeder Ecke seine Botschaft: mein Haus, meine Straße, mein Feld... hinterlässt.

    Wie er leer wird ist mir letztlich egal, im Wald kann er das machen wie er will. Aber ich merke hier in der Umgebung zum Haus sehr deutlich, dass er da viel präsenter ist, was dazu führt, dass er andere Hunde deutlich mehr anblökt, als im Wald oder weiter weg.


    Oder ist der Gedanke komplett für die Tonne?

    Ich bin mir nicht wirklich sicher. Meine Hündin markiert zu Hause nicht. Dennoch möchte ich nicht der fremde Hund sein, der ihr auf unserem Grundstück begegnet. Ich glaube, wenn es dir um das Pöbelproblem geht, ist der Ansatz beim Markieren anzusetzen möglicherweise nicht richtig!?

    Hier ist es heute wie angekündigt absolut ekelig draußen.
    Also macht der Hund Yoga. Wir hatten heute bereits den eingerollten Hund, den auf dem Rücken liegenden Hund, den über der Armlehne hängenden Hund, den in stabiler Seitenlage schlafenden Hund.
    Dafür waren die letzten Tage auch voll. Gestern Scootern, vorgestern eine Tageswanderung, davor einen Nachmittag in Hundegesellschaft mit freier rennen nach eigenem Ermessen. Ich lege den freien Tag dann halt so, dass es in den Wetterkalender passt. Und da hier selten länger als ein Tag Sturm ist. Nur Regen macht uns Nix. Aber Sturm und Hagel ist nicht unsere Lieblingsdisziplin. Da gibt es nur kurze Löserunden am Feld.

    Ich finde, man sollte schon auch die Leistung bestellen und bezahlen, die man möchte.

    Wenn man eine individuelle Betreuung für häusliche Probleme wünscht, dann sollte man auch so kommunizieren und das passende Angebot einholen.

    Wenn ich zum Friseur gehe, erwarte ich auch nicht ne kostenlose Maniküre obendrauf....

    Wenn der Trainer nach der Stunde mit jedem Kunden noch ein kostenloses Beratungsgespräch dranhängt, wirds halt unwirtschaftlich.

    Viele Hundeschulen machen ja Fragerunden in den Pausen. Das wäre für mich wieder nix (wenns zuviel wird), weil da meistens einzelne alles monopolisieren.

    Schwierig. Würde ich so nicht unterstreichen.

    Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass selbst wenn man ganz klar und sauber kommuniziert, die Schulen einfach nicht aus ihrer Haut können. Mal ein Beispiel: Ich habe mich zum "Alltagstraining für Junghunde" angemeldet. Ab dem 6. Lebensmonat. War schon irritiert, wieso da nur deutliche ältere Hunde waren. Letztendlich war es inhaltlich nichts weiter als BH-Vorbereitung. Ich bin sogar noch anschließend ins Gespräch gegangen nach dem Kurs und habe wirklich nett mit denen gesprochen. Das ich vielleicht falsche Vorstellungen hatte, das Alltagstraining für mich Dinge wären wie Köpersprache lesen lernen, Leinenführigkeit etc. Antwort grob Zusammengefasst - nein dein Hund muss überall im Kommando stehen, dass ist das einzige für den Alltag. Nun ja, war mein einziger Kurs dort.

    Ich finde eure Situation zeigt einfach eine unfassbare Schwäche diverser Hundeschulen auf. Was ihr lernen müsst ist die allgemeine Kommunikation mit Cuper. Und zwar sowohl die Menschen als auch der Hund. Ihr sprecht einfach noch verschiedene Sprachen. Das ist auch überhaupt nicht schlimm. Das wird mit der Zeit. Aber dafür braucht ihr mMn Unterstützung. Es ist nett, wenn ein Hund "Sitz" kann. Aber da würde ich mich mal sehr an flying_paws Antwort halten. Wäre sie nicht so weit weg, wäre sie vermutlich die Trainerin meines Vertrauens geworden. Ihr müsst euch erstmal einspielen und grundsätzlich verstehen lernen. Das ist es, was euren Alltag und euer gemeinsames Leben später ausmacht. Und da würde ich auch wirklich ein Auge bei der Trainerwahl drauf haben. Ja Kommandos lernen kann Spaß machen, die Bindung stärken usw. Auch lernt man, wie man einem Hund etwas beibringt. Das würde ich an eurer Stelle aber aktuell gar nicht so stark fokussieren. Erstmal wäre für mich an eurer Stelle wichtig, wie kann ich meinem Hund meine Bedürfnisse vermitteln. Und wie vermittelt der Hund mir seine.

    Das ist halt einfach von Mensch und Hund individuell zu betrachten. Ich wette fremde Hunde würden ein riesiges Fragezeichen überm Kopf haben, wenn ich mit denen umgehe wie mit meiner Maus. Die weiß einfach, was ich sagen will und setzt es entsprechend um. Das hat aber auch einiges an Zeit in Anspruch genommen. Das konnte sie nicht als Welpe. Und auch nicht als Junghund immer. Auch das Loben ist für jedes Team anders. Ich bin eher so der quietsche-strahle Typ der sich bremsen muss, um den Hund nicht zu sehr zu pushen. Inzwischen kenne ich da auch das passende Mittelmaß. Das zu lernen sollte aktuell euer Hauptziel sein. Dieses gegenseitige Verständnis bildet irgendwie ja erstmal die Grundlage eures Zusammenlebens und hilft euch auch bei anderen Dingen später sehr.

    Upsi - nun weiß ich auch - dass es solche und solche Bademäntel für Hunde gibt :see_no_evil_monkey:

    Wir hatten ja immer so einen günstigen Angebotsmantel ausm Fressnapf. Zum Kaufzeitpunkt war klar, dass die Maus noch etwas wächst. Nun wird er etwas eng an der Brust und jemand hat möglicherweise bereits ein Loch reingeknabbert... Samstag waren wir shoppen für den Hund. Und da gab es im Laden so einen hübschen Bademantel in Purple. Und Hilfe - der sitzt auch noch wie angegossen. Nicht weiter hinterfragt. Eingepackt.

    Zu Hause Fragt der Mann noch - weißt du was der Mantel gekostet hat? Nö keine Ahnung, stand nix dran. Beleg haben wir auch nicht eingepackt. Aber ich google mal. Joar nun weiß ich was Pomppa ist und kostet :rolling_on_the_floor_laughing: Aber nach dem Regen gestern war der Hund damit super fix trocken. Also wirklich trocken. Nicht so wie bisher, Mantel nass ausziehen und den Rest lufttrocknen lassen. Ich war dann nicht mehr im Aldi. Ich bin nun versaut fürs Leben... :rolling_on_the_floor_laughing: Zum Glück gab es keinen Regenmantel mehr in unserer Größe. Dummerweise weiß ich nun, was ich bestellen müsste... :rolling_on_the_floor_laughing:

    Wir waren Samstag Hundesachen shoppen. Ein neues Zuggeschirr musste her. So viele Läden gibt es da ja nicht. Also gab es einen Tagesausflug. Im Laden angekommen, hatten wir einen Termin vereinbart und der Laden war quasi für Kundenverkehr geschlossen. Somit konnte unsere Maus ohne Leine den Laden erkunden, immer mal wieder Geschirre anprobieren. Und sonst eben Hundedinge tun.

    Geschirr war recht schnell gefunden. Aber irgendwie musste ich dem Mann noch erklären, dass wir auch einen neuen Bademantel für den Hund brauchen. Also einen der hübschesten an den Hund drapiert. "Geh mal Herrchen zeigen, wie hübsch du damit bist!". Joar die Maus stiefelt los und präsentiert sich Herrchen. Da kann er ja wohl schlecht nein sagen.

    Nun ja, sie stöbert danach noch so das Regal entlang. Dann stupst sie Herrchen an. Herrchen fragt, was sie denn bitte gefunden hätte. Keine Spielzeuge, keine Kekse. Nein der Hund zeigt doch echt eine Warnwesten an. :ugly: Manchmal macht sie mir wirklich angst. Ja die Warnweste stand auch noch auf der Nice to have Liste. Für die Flächensuche. Aber woher zum Teufel wusste sie das? Und woher in aller Welt wusste sie, was eine Warnweste ist!? Ich meine schon irgendwie praktisch, wenn der Hund einen erinnert, was man selbst bereits wieder vergessen hätte :respekt: So viel zu wir kaufen nur ein Zuggeschirr. :pfeif:

    Ich bin bei solchen Kommentaren ja recht stumpf geworden.

    Immer wenn es heißt "DEINE Stute ist aber unfreundlich zu den Neuen im Offenstallt" kommt von mir die Frage, wie sie (meistens sind es ja doch Mädels) denn wohl reagieren würden, wenn sie morgens einen fremden nackten Mann im Bett hätten, den sie nicht reingelassen haben. Zack - Ruhe! :mute: