Beiträge von Missy2023

    Aber dann bitte nicht rumheulen, wenn man erwischt wird und der Hund in Quarantäne landet.

    Es gibt zig Hundehalter, die sich der Tatsache, dass sie bei Grenzübertritt den EU-Heimtierausweis mitführen müssen, gar nicht bewusst sind. Ich wohne ja im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz und kann gar nicht zählen wie oft ich mit Newton (und später auch mit Hunter) in diesen Ländern war ohne dass ich den Ausweis dabei hatte. Weil ich es schlicht nicht wusste. Hab es erst beiläufig 2019 erfahren als ich mit Hunter das erste Mal in der Schweiz zum Trümmern war. Seither liegen die Ausweise dauerhaft im Auto, weil man bei dieser Wohnlage auch mal spontan rüberfährt.

    Aber TE informiert sich ja, auch wenn wir ihn vmtl hier nicht wiedersehen werden.

    Klar und Unwissenheit schützt absolut vor Strafe :ironie2:

    Ernsthaft ich finde es immer wieder erschreckend(!) wie wenig Menschen sich Gedanken machen. Mir ist das persönlich egal, wenn sie dafür zahlen. Aber in dem Fall badet es das unschuldige Tier aus. Also bitte - informieren lieber TE und an geltende Gesetze halten. Auch und gerade was die Listenthematik betrifft. Sonst ist dein Hund der Leidtragende!

    Wie findet man denn wieder Motivation zum Fotografieren?

    Aktuell ist bei mir total die Luft raus und ich weiß nicht so recht, wie ich aus diesem Krea-Tief wieder rauskomme.

    Hier liegt ne tolle Ausrüstung einfach im Schrank rum, aber ich bin irgendwie.... durch aktuell.

    Hattet Ihr das schon mal?

    Was hat geholfen?

    Ich glaube das kennt jeder.

    Mir hat da geholfen, die Kamera eben einfach mal im Schrank liegen zu lassen. So eine Auszeit kann heilsam sein.

    Alternativ kann ich mir auch einfach einen tollen Workshop raussuchen. Dann hab ich die Kamera nicht in der Hand. Aber danach kribbelt es sofort wieder, weil man neue Dinge ausprobieren will. Oder einfach merkt, dass einem doch etwas fehlt ohne.

    Manchmal reicht auch schon, sich einfach mal wieder ein Fotoprojekt zu überlegen, was man gerne umsetzen will. Auch da, es fängt dann wieder an im Auslösefinger zu kribbeln.

    Ich selbst fotografiere unfassbar gerne wieder. Aber diese Sache mit der Bildbearbeitung danach... :rolling_on_the_floor_laughing:

    Hunde sind nicht logisch. Ein innerer Monk wäre ja noch ok. Aber hier liebt man Bananen. Also gab es mal eine im Napf. Die ist dann aber ekelig. Die schmeckt nur, wenn ich sie vom selben Stück abbreche, was ich selbst esse :ka: ja wieder was dazu gelernt. Ich dummer Mensch ich. Hab keine Ahnung sagt sie :lepra:

    Liebe Franzissi ich würde bei dem Vorhaben wirklich noch einmal tief in mich gehen. Ich finde du hast hier bereits tolle Ansätze aufgezeigt bekommen. Und zwar "Freizeit" durch Unterstützung (wenn auch bezahlt), Untersuchung und Verhaltenstrainer.

    Ich bin grundsätzlich der letzte Mensch, der es verwerflich findet, wenn jemand erkennt, dass er und der Hund nicht zusammen passen. Aber bei euren Baustellen, kann ich dir nur raten, ihn zu behalten. Vermutlich nicht das, was du hören willst. Aber ich hatte letztens wieder so einen Moment, wo ich wirklich an der Menschheit zweifle: junger Hund aus dem Auslandstierschutz kommt zu jemandem, der den jungen Hund maßlos überfordert. Das unsichere Tier lernt sehr früh - ich kann mich selbst schützen, wenn ich die Zähne einsetze. Daraus entwickelte er ein ähnliches Thema wie du es beschreibst. Bedrängung = beißen. Dazu noch das klassische "ich muss dem Hund jederzeit sein Futter wegnehmen können"-Spiel was zusätzlich zu einer Ressourcenaggression führte. Der Hund wurde nach diversen Vorfällen mit dem Besitzer zu jemanden gebracht, der solche Hunde wirklich gut kann vom Verein. Bis ein tolles Heim gefunden wird. Joar war dann kürzlich soweit. Der Hund lief vorher wirklich gut im Alltag mit, hatte seine Zähne unter Kontrolle, aber klar, dass wird keine Begleithund im klassichen Sinne und wird immer seine Themen haben. Der Hund war 5 Tage im neuen Heim. Dann musste er weg. Man stelle sich vor - das Tier hat die Zähne benutzt gegen den Menschen. Bis zur Abholung wurde er in einen Hobbyraum gesperrt. Abgeholt wurde er mit zerstörten Zähnen (weil er seinen Frust an einer Werkbank ausgelassen hat), abgemagert und mit dickem Bein humpelnd. Man musste den neuen Hund direkt neben der vorhanden Hündin füttern, direkt am ersten Tag baden und stundenlang bürsten. Kurz um - das Tier kam völlig verstört zurück. Dieses Risiko gehst du ein, solltest du deinen Hund vermitteln. Ist das fair? Willst du das für ihn? Solche Sachen sind leider keine Einzelfälle im Tierschutz, wenn es um die Vermittlung eines Hundes mit Problemen geht. Da stecken Menschen viel Zeit und Arbeit in einen Hund, geben den Menschen ganz viele Infos mit und viel zu oft geht es doch schief. Als Privatperson die du bist, wird es noch schwerer die Menschen einzuschätzen und auszusortieren die dem nicht gewachsen sind. Wenn du überhaupt jemanden findest, der das Tier nimmt.

    Ich würde mich auch etwas entspannen bei der Sache. Hier konnten wir mit 10 Monaten sagen der Hund ist stubenrein. Ich hab auch gedacht zwischendurch - das wird nie was. Aber doch das wird. Und in dem Alter eures Minis mussten wir auch noch alle 2-3h raus. Ist wie bei Kindern. Die einen werden schneller trocken als andere 😉

    Die Sache nachts - ich würde mal einfach probieren. Mit Einzug wurde hier beispielsweise durchgeschlafen. Ich glaub nachts hatten wir nie Unfälle. Eher früh morgens weil wir nicht schnell genug waren. Bei uns gab es im Verhalten einen Unterschied in - wach = raus und Positionswechsel. Da braucht es einfach etwas Fingerspitzengefühl eurerseits. Ihr lernt doch auch noch dazu. Und klar ist es ärgerlich, wenn ihr euch irrt und es geht eine Pfütze rein. Aber den Rest eures Lebens raus rennen nachts sobald sich Cuper bewegt ist auch nicht erfüllend für euch (sagt jemand der Schlaf als sehr wichtig empfindet 🤭). Also lernt ihn vielleicht einfach besser kennen durch Versuch und Irrtum.

    Haftung greift ja immer, auch ohne schuldhaftes Handeln.

    Die Frage wäre, ob dem Halter darüber hinaus eine Straftat angelastet werden kann (abgesehen vom Verlassen des Ortes).

    Ja aber ich versteh schon was gemeint ist. Als Autofahrer bekomme ich fast immer in D eine Teilschuld, wenn ich ein schwächeres Mitglied des Straßenverkehrs (sei es Fahrrad oder Fußgänger) verletze.

    Puh schwierige Frage. Ich habe tatsächlich nicht den einen Tierarzt. Weder für den Hund. Aber auch nie für die Pferde.

    Ich habe hier einen - fürs Impfen reicht die Kompetenz. Eine gute Bekannte die TÄ ist, wo ich mit Standardwehwehchen hin fahre und die auch immer offen für meine Meinung und Vorschläge ist, weil wir uns eben ewig kennen und sie weiß, dass ich fachlich nicht ganz doof bin. Eine Klinik für den Notfall. Eine Klinik für spezielleres, aber zu weit weg für einen akuten Notfall. Niemand ist unter 30 Minuten erreichbar. Und dann natürlich noch die Spezialisten im Umkreis von 3-4 Fahrtstunden, sollte da mal Bedarf bestehen.

    Ich kann mich aber durchaus darauf verlassen, dass die TÄ meines Vertrauens mir auch klar sagen würde, wenn sie mit ihrem Latein am Ende ist. Genauso würde ich jederzeit bei Unsicherheit in ihrer Diagnose Zweifel äußern oder mir eine Zweitmeinung einholen über die Klinik für spezielleres.

    Der TA fürs Impfen genau wie die Klinik für den Notfall sind hier nur die absolute Notlösung.

    Das finde ich juristisch jetzt echt einen interessanten Fall (Die Unfallflucht mal aussen vorgelassen). Wie würde hier entschieden werden, kann das jemand einschätzen?

    In Bezug auf was? Einstufung des Hundes? Juristisch für den Halter?

    Für die Gefährlichkeitseinstufung in D sollte es ausreichend sein.

    seit der neuen GOT lohnen sich Sammeltermine für Pferdebesitzer nicht mehr und man ist besser dran wenn jeder seinen eigenen Termin macht.

    Oh okay, das wusste ich nicht. Bin solange weg vom Pferdesport, dass ich mich da mit der neuen GOT nicht auseinandergesetzt habe. Und das deswegen wohl grad auch gar nicht nachvollziehen kann. Darf der TA laut GOT nicht mehr mit einer Fahrt zum Stall mehrere behandeln. Er MUSS für jeden Pferdebesitzer separat die Anfahrt berechnen?
    Eigentlich fand ich die Anpassung der GOT gut und überfällig (hab Ende der 90er beim TA gelernt und damals sehr genau mitbekommen, wie wenig kostendeckend manche Behandlungen so waren), aber das wäre ja irgendwie künstliches Geld generieren.

    Sorry an die TE, falls das jetzt schon zu sehr OT wird :see_no_evil_monkey:

    OT

    Letztendlich hat man gerade in der Pferdehaltung eine Lücke geschlossen. Früher wurden Pferde als Nutztier betrachtet, wo andere Regeln galten. Durch das schließen dieser Lücke und der Entscheidung, dass Pferde heute Hobby und keine Nutztiere mehr sind, ist jeder Tierarztbesuch zu bewerten, wie wenn du deinen Tierarzt für deine Katze nach Hause kommen lässt.

    Anfahrtskosten + Hausbesuchspauschale pro Halter MÜSSEN abgerechnet werden. Das wird hier in der Gegend auch akribisch geprüft und ich weiß, dass sogar Ärzte angezeigt würden von der Konkurrenz, wenn sie das anders regeln wollten.