Beiträge von CupersHerrchen

    was ich noch ergänzen möchte, er bekommt bei uns Handtücher, Jeans, Karton, Schnüffelteppich, Kong, Leckmatte. Ach was wir noch alles haben :D um sich auszutoben und ihn von Möbeln und ko abzulenken.

    Das sind aber Informationen die man nicht selbstverständlich hier erwähnt. Außerdem liest ja nicht jeder den ganzen Thread und solche Informationen fallen hinten rüber.

    Wir haben das absolut größte Wohl im Kopf für den kleinen. Uns sind auch keine Kosten zu viel, das geben wir gerne aus.

    PS: Zum Hundetrainer hatten wir jetzt 3 verschiedene von 3 Hundeschulen. Bei der jetzigen fühlen wir uns am besten aufgehoben und all ihre Tipps waren bis jetzt am Besten.

    Und das Schlimme daran ist, daß die Pubertät erst noch kommen wird! Wie wollt Ihr da noch gegenarbeiten?

    exakt davor haben wir schon Sorge und versuchen ja gerade es in den Griff zu bekommen.

    Es gibt einzelne Personen hier, wo wir gute, sachliche und konstruktive Kritik bekommen. Die nehmen wir gerne an. Wenn ich aber an die Aussage denke "Die wilden 5 Minuten sind normal, wenn sie auch mal ne Stunde dauern" und das ist falsch. Jedenfalls bei unserem Hund. Hier lag es am Futter. Und ähnliche Aussagen bekomme ich gerade hier wieder. Es gibt hier unzählige "Experten" und sicher meint es auch jeder nur gut hier, aber manche Aussagen sind so nicht in Ordnung und führen zu nichts. Zudem kann ich gar nicht jeden Kontext liefern, den jeder hier gerne hätte, das funktioniert beim Schreiben nicht. Woraus immer wieder Annahmen entstehen die vermutlich meist falsch sind.

    Ich behaupte und dazu stehe ich, wir sperren den Hund nicht weg. Wir geben ihm den Raum, spielen zu können und sich auszutoben. Abseits dessen machen wir viel mit dem Hund. Wissen aber mittlerweile auch, wann wir zu viel mit ihm machen / gemacht haben und das vermeiden wir logischerweise.

    Ich habe mal eine ganz sachliche Frage: Was war Eure Motivation Euch einen Hund zuzulegen? Wie habt Ihr Euch das vorgestellt? Also, was soll der in Eurem Leben für eine Rolle haben? Wie soll er sich verhalten?

    Und wie kam es dann zu der Entscheidung sich einen Labrador Retriever zuzulegen?

    Die Motivation war, das meine Frau schon immer gerne einen Hund haben wollte. Wir möchten mit dem Hund etwas erleben, mit ihm spielen, Toben. Allerdings muss er eben auch in unseren Alltag passen. D.h. wir beide sind Vollzeit beschäftigt. (Dass das nicht die beste Voraussetzung für einen Hund ist, ist uns klar, der Wunsch meiner Frau überwiegte aber)

    Wenn wir mit dem Hund irgendwas machen, macht uns dies ja auch Spaß und es funktioniert.

    Sie kennt von ihren Eltern einen Pudel. Auch als Welpen. Das war komplett easy going. Der war nach wenigen Tagen so, dass er angezeigt hat, wann er muss. und Auch nicht so häufig wie unser.

    Daher war unsere Erwartung, dass es ähnlich "easy" wird und er gerne mitläuft.

    Warum Labrador: Weil die ganze Welt sagt, Familienhund und einfach.


    PS: Wir haben heute eh einen Impftermin beim Tierarzt. da sprechen wir das Thema Bauchschmerzen an und schauen mal, was er dazu sagt.

    PPS: ich besorge heut Abend noch einen zweiten kleineren Laufstall, und schauen, ob wir diesen dann im Büro aufstellen, dass er bei uns ist, aber keinen Zugriff auf uns hat.

    Noch etwas zum ruhen: Damit der Hund sich entspannen kann, muss er auch die Moeglichkeit haben, sich auszutoben, seine Nase benutzen, die Welt zu erkunden, usw. Keine Ahnung, ob ihr das geaendert habt, aber im ersten amThread stand ja zug Mal, dass er nicht im Garten rumduesen darf, nicht schnueffeln darf, usw.

    Alles geändert. Der tobt dort, hat sein Spielzeug. Wir machen etwas mit ihm. An Auslastung mangelt es ihm nicht. Ab und zu haben wir auch einen anderen Hund zum spielen hier.
    Wie

    Wir sind ja gestartet, indem wir ihn haben laufen lassen. Indem wir ihm versucht haben klar zu machen, was er darf und was nicht. Das hat dazu geführt das wir 24 Stunden hinter ihm hergelaufen sind. Das über Tage.
    Wir haben hier im Wohnzimmer ALLES rausgeräumt, einzig die Hängeschränke an den Wänden ließen wir. Eben damit er nicht nur Blödsinn macht und wir auch mal 5 Minuten Pause hatten.
    Jetzt kam dazu, er hatte Giardien und das Futter nicht vertragen. Die Umstellung hat sein Verhalten ja schon massiv verbessert.

    Unsere Vermutung ist, das wir ihn mit dem ständigen beobachten und hinterherlaufen zu einem Aufmerksamkeitsjunkie gemacht haben.

    Das die Farbe evtl. problematischer werden könnte, hat uns niemand gesagt. Das durch das Dilute Gen eine Nervosität oder Stress entsteht, Findet man aber nicht wirklich viel zu im Internet.

    jetzt gerade liegt er seelenruhig in seinem Körbchen neben mir am Sofa. Unangeleint! Kam sofort zur Ruhe.


    Uns ist vollkommen bewusst, das wir ihn nicht sein Leben lang im Auslauf lassen wollen. Es ist aber aktuell die bessere Alternative zum Anleinen. Da hat er mehr Freiheit und die soll er haben. Wir nehmen ihn so oft es geht zu uns, damit er uns und unseren Tagesablauf lernt.

    Zum Zurückweisen, vielleicht machen wir was falsch, Gebt mir doch mal Tipps.
    Was bei ihm nicht fruchtet, bzw. nur kurzzeitig,

    Nein Wort

    Am Geschirr zurückziehen

    An der Brust zurückstoßen

    Körpersprachlich korrigieren mit zwischen Gegenstand und Hund stellen

    Schnautzgriff


    Um jetzt Vorzugreifen, wir machen nicht sofort den Schnautzgriff, oder die verschiedenen Korrekturen hintereinander es kommt auf die Situation drauf an.


    all das führt dazu, das wir mit ihm diskutieren. Allein das Thema Beißen, da hat der Schnautsgriff überhaupt nicht gefruchtet, er hat es als Spiel angesehen. Und genau dieses Verhalten sehen wir mit anderen Hunden. Er akzeptiert kurzzeitig deren Korrektur, sobald sie loslassen, geht er aber wieder drauf los.

    Sicherlich machen wir viele Fehler als Anfänger und ja vermutlich ist er ne echte Herausforderung. Und wie im anderen Thread geschrieben, haben wir das Welpensein uns ruhiger und entspannter vorgestellt.

    Gehen wir einmal von Urlaub oder Wochenende aus. Keine Arbeit, kein Büro. Das Leben spielt im Wohnzimmer/ Küche statt. Küche ist ein eigener Raum, da ist kein Platz für einen Laufstall.
    Würde ihn nun im Wohnzimmer aufbauen. Gehe ich dann in die Küche, beginnt sein Fordern. Nehme ich ihn raus und zu mir, ist er nur auf uns fixiert und bekommt seine Aufmerksamkeit.
    Lasse ihn gar nicht fordern, nehme ihn gleich mit, fängt direkt sein betteln nach essen in der Küche an. Oder, wenn er von uns nicht beachtet wird, weil wir grad essen, fängt er an die Fronten hochzuspringen. Wir korrigieren ihn, er empfindet es als Spiel und es ist eine Spirale.



    Wo ich euch recht mit gebe, er kommt raus und bekommt Action. Also fordert er dies. Ist nachvollziehbar.

    Macht euer Hund denn auch mal Alltagserfahrungen, die wichtig sind in der Prägephase?

    Lernt er verschiedene Reize kennen, verschiedene Arten Menschen, Tiere, Untergründe?


    Für mich liest sich das so als wäre da ein Welpe, der einen Großteil seiner Kindheit in einem Auslauf oder angehängt in der Wohnung verbringt ohne wichtige Erfahrungen für sein Erwachsensleben machen zu dürfen.

    Das funktioniert super, er reagiert auf alles sehr gefestigt. Egal ob wir ihn in die Stadt mitnehmen wo viele Menschen / Busse / Autos sonst was sind. Andere Tiere wie im Zoo. In der Hundeschule ist er mit der beste.
    Untergründe, egal ob Reifen, Roste, Trampolin, Wasser, Wald, Laub. Alles kein Problem.

    Wir merken doch was ihn stresst und was nicht. Natürlich hätten wir ihn auch lieber im Homeoffice bei uns, aber wie gesagt, er kommt dann nicht zur Ruhe. Und wenn er 4 Stunden spielen will, dann können wir nicht arbeiten.
    Ignorieren wir ihn, fordert er das Spielen ein.
    Haben wir doch alles schon durch.

    CupersHerrchen

    Da liegt aber schon der Hase im Pfeffer bei der Aussage wir gehen schon zu ihm rein und machen dann dies und das mit ihm...

    Ihr geht zu ihm und dann heißt es Action...

    Wie soll er dann in eurer Gegenwart entspannt sein?

    Genau das meine ich, du vermutest, wir spielen mit ihmim Auslauf? Nein, wir holen ihn raus und machen dann etwas. Es fehlt Kontext. Bleibt sachlich und interpretiert nichts dazu.