Beiträge von CupersHerrchen

    Wenn Jette in der Wohnung etwas hatte was sie nicht haben dürfte, dann hab ich ihr das mit ruhigem Nein abgenommen und ihr stattdessen etwas anderes angeboten.

    Für Kauattacken hatte sie schlicht ein Kaffeeholz, was sie gern nahm.

    Mehrfach probiert. Er hat es kurz genommen. Abgelegt umgedreht und wieder ran an den Speck ;)

    Kauwurzel liegt hier auch. Nimmt er gerne, wenn er aber auf Krawall ist, dann hat ihn das nicht gejuckt.

    -Ann- Missi2023 hat es geschrieben. Genau so ist es.

    Das Anbinden, oder das Begrenzen im Gästezimmer waren Versuche, wie wir ihn beruhigen können, aber auch

    Mein Eindruck ist, dass der Hund ziemlich im Fokus steht. Es geht viel um die Bedürfnisse des Hundes und wo man beim Verhalten noch feilen kann.

    das ist sicherlich ein Punkt.

    Noch zum Hintergrund, wir haben einen Neubau, Möbel, zum Teil Hängemöbel im Wert von mehreren tausend Euros. Da fällt es mir schwer, darüber hinwegzusehen, wenn er daran kratzt, hochspringt oder ähnliches. Mal davon ab, dass ich dieses Verhalten gar nicht möchte, vor allem wenn wir mal wo anders sind. Alles andere wie Blumen, Gardienen usw. haben wir ja schon weggeräumt. Aber auch da, muss er meiner Meinung nach auch lernen (die Frage ist nur wann) das er die Sachen in Ruhe lässt.

    Ich vermute nach wie vor, das wir beim Begrenzen bzw. korrigieren einiges falsch machen, oder eben auch ihm zu viel Aufmerksam schenken/geschenkt haben.


    -Ann- Hatte ich erwähnt, das ich gestern fürs Wohnzimmer noch ein zweiten Laufstall besorgt habe? Der ist erstmal offen und wir lassen ihn im Wohnzimmer frei laufen, allerdings, wenn wir mal für uns sein wollen, kommt er da rein, ist dann aber bei uns.


    Alleinbleiben klappt ja ohne Probleme - solange wir wirklich weg sind. (Haben eine Kamera und beobachten das ganze) Nur wenn er uns hört, dann fordert er Bespaßung von uns.

    Da seid ihr gefragt.

    Das Zitat bezieht sich auf die Korrekturen von anderen Hunden. Ich versuche es mal darzustellen. Grundsätzlich, was spielen und mobben ist, können wir zum großen Teil unterscheiden. Drei Situationen:

    1) Der Pudel der Schwiegereltern, selbst sehr unsicher. Beim Spielen geht er in die Abwehrhaltung, bellt unseren an. Unser geht immer wieder drauf und will doch bloß "spielen". Allerdings zu Beginn in einem sehr aufgeweckten Zustand. Wir gehen dazwischen und beruhigen ihn. Wir lassen die Hunde NICHT machen. Man merkt, wenn unser etwas ruhiger und ausgepowerte ist, dann lässt der Pudel mit sich spielen. Das ist dann ein schönes auf und ab, links rechts, kein hektisches gerenne. Passt.

    2) Beim Welpenspielen sind wir nun in einer Gruppe mit größeren Hunden, weil bei der kleineren Gruppe unser immer auf die anderen Hunde drauf ist, und die haben sich von ihm vermutlich eingeschüchtert. Auch hier sind sowohl wir, als auch die Trainer IMMER dazwischen gegangen. In der neuen Gruppe gibt es größere Hunde, hier klappt das Spielen besser. Aber, da ist ein selbstbewusster Hund dabei, auch etwas größer, der ihm klar die Grenze zeigt, aber nicht bösartig. Das geht auch soweit, das er sich einfach auf unseren in Rückenlage liegenden drauflegt und abwartet, irgendwann geht er runter und unser -> gleich wieder hinterher und weiterspielen. Das meine ich und auch die Trainer, das es ihm schwer fällt, die Korrekturen anzunehmen. Wie gesagt, irgendjemand geht immer dazwischen, selbst wenn ein dritter Hund mitmischen möchte, wird dies unterbunden.

    3) Vorgestern Labrador Dame 7 Jahre alt. Wir dachten wir lassen die beiden zusammen spielen (Alles spielen immer ohne Leine) aber auch hier hat man ruck zuck gemerkt, der andere Labrador ist immer zurückgewichen, also haben wir das "Spiel" unterbrochen.

    Gerade beim Labrador Retriever und auch beim Golden Retriever (das sind meine Hunde) ist die Gefahr sehr groß, dass sie sich bei diesen Spaziergängen zu sehr hochpushen und am Ende einfach drüber sind.

    Da muss ich sagen, das ist uns mittlerweile auch schon oft aufgefallen. Es ist ein sehr schwieriger Grad zwischen zu wenig und zu viel.

    Ich weiß nicht, ob du alle Threads gelesen hast aber es zieht sich halt einfach dieses Unverständnis für einen Welpen von Beginn an durch

    Das streite ich definitiv nicht ab ;) Absoluter Anfänger was Hund betrifft. Und ja, wir haben definitiv den Fehler gemacht, nicht Urlaub zu nehmen. Wir sind blauäugig ran gegangen, weil wir beide im Home Office sind und die Erfahrung bei meinen Schwiegereltern mit deren Pudelwelpe gemacht haben, das der total easy und entspannt sich in der Wohnung aufgehalten hat. Da gabs kein Anknabbern, anspringen, aufgedreht, oder sonst was. (Vergesst nicht, wir hatten zu Beginn mit Giardien, sowie einer Unverträglichkeit im Trockenfutter zu kämpfen gehabt) Da sind für uns viele Themen zusammengekommen, die sich vermutlich jetzt aufgebaut haben.


    So zum Thema Welpe sein lassen:

    Ich versuche jetzt mal nüchtern geschrieben aufzuschreiben, was mir gerade einfällt, was wir schon alles mit ihm gemacht haben. Und ja vermutlich vergesse ich auch einfach beim Schreiben Dinge. Wie ihr schon festgestellt habt, bin ich nicht der Typ mit Herzchen in den Augen, sondern sehr sachlich.

    Vorab, die 200m Gassi sind nur für morgens, damit er sich lösen kann. Allerdings würden wir gerne mit ihm auch weitergehen, wenn er denn wollen würde. Er setzt sich dann gerne hin und blockiert. Man muss ihn schon richtig animieren, dann weiterzugehen und selbst das ist morgens schwer. Mittags und Abends funktioniert das besser. Abends haben wir mittlerweile ne schöne Runde von etwa 1,5-2 km. Und bitte kommt jetzt nicht mit 2km sind aber zu viel.... Es ist in seinem Tempo. Er darf überall schnüffeln. Da sind Feldwege und Straßen bei.
    (Achtung: Auf Feldwegen stürzt er sich gerne in Mauselöcher)
    Egal wo wir hinfahren, wir nehmen ihn mit. Also sei es mal zum Einkaufen, Innenstadt, Freunden, Familie. Überall sieht er ja etwas neues. Bei Familie und Freunden tobt er dann dort im Garten.

    Beim Tierarzt z.B. verhält er sich super. Wenn andere Hunde oder Tiere da sind, ja manchmal geht er auf diese zu, wenn die ihn anstarren. Wir halten ihn da aber sanft aber konsequent zurück. Idr. entspannt er dann auch ruck zuck und lässt die anderen Hunde Hunde sein. Das ist übrigens auch unterwegs so.

    Er lernt verschiedene Untergründe kennen, Rosten, Wald, See, bzw. gaaaanz flache Flüsse (2cm) wo er schon durch ist. Auf Baumstämmen ist er schon drauf gewesen. Also wir lassen ihn da schon machen, so wie er möchte.
    Und ja, wir haben schon oft den Punkt überschritten, wo er dann drüber war.

    Wir sind manchmal im Park, da ist ne große Wiese, da kann er frei laufen. Aber was tut die Kanone? -> er setzt sich hin guckt doof in der Gegend rum. Da hilft auch kein animieren oder ähnliches.

    Autofahren macht er gerne, da schläft er ruckzuck bei ein.

    Dazu kommt dann Hundeschule einmal die Woche und das was wir dort getan haben, üben wir jeden Tag ein paar Minuten draußen.

    Oben schon geschrieben, Spielen mit anderen Hunden passiert. Allerdings am besten in der Welpengruppe. Scheinbar ist er anderen Hunden oft zu "drüber".


    Was man aber im Ganzen sagen muss, dass er außerhalb des Hauses eher der ruhige, ich hab gar nicht die große Lust ist und im Haus, aber dann eher Beschäftigung will. Und genau das hätten wir gerne umgedreht. Draußen, wenn wir mit ihm was unternehmen, dann gerne los. Aber im Haus eher ruhig.

    Entweder sind diese Fragen schon mehrfach beantwortet, oder aber ich habe sie nicht geschrieben, weil ich sie als noch nicht für wichtig erachtet habe. Wenn dann gefragt wird, beantworte ich sie ja gerne. Aber das 15. mal zu schreiben, was wir Nachmittags mit ihm machen ist dann auch nicht zielführend.

    Ich hatte auch schon erwähnt, das Cuper sich super macht, wenn er mit uns in der z.B. Stadt ist, Autos sieht. Da ist er nicht ängstlich, setzt sich an, schaut es sich an und geht dann weiter. An sich finden wir, das er ein super Hund ist, vor allem wenn wir unterwegs sind. Unser "Problem" ist halt zuhause.

    Bitte, jetzt fang nicht wieder mit dem "Wann darf er Welpe sein" an. Das steht vor zig Seiten. Wir verbringen den Nachmittag / Abend mit ihm. Ich verstehe, wenn ihr dazu kommt, das zu fragen, aber die Art wie gefragt wird, ist schon wieder einen Hauch von Vorwurfsvoll.

    Der erlebt alles mögliche, Hunde spielen, Innenstadt, andere Tiere, Zoo, Einfach auf ner Wiese schnüffeln und noch viel mehr...

    Andere Sache noch, könnte in die Richtung der Blätter gehen.

    Wir haben hier son blauen Ball, eine Art Kong wo man Leckerli reinpackt. Wenn er sich damit beschäftigt, dreht er förmlich auf, wie mit den Blättern. Oder wenn er einen Ball sieht. Ähnliches passiert auch mit dem klassischen Kong. https://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…riant=135948.12

    Sobald das Teil rollt dreht er auf und ist gar nicht mehr mit schnüffeln beschäftigt, sondern versucht schon eher mit Power die Sachen da rauszukriegen.

    Ich glaube, das tut ihm nicht gut, vor allem nicht, wenn ich ihm das Morgens geben möchte und er soll sich anschließend entspannen.

    Was ist eure Meinung, bzw. habt ihr Alternativen für im Haus?

    Hundundmehr toll das du nachfragst, wie es denn eigentlich war. Ich würde jetzt nicht überschwänglich super schreien. Wohingegen es deutlich besser war als die anderen Tage. Nein ich würde sagen, für den ersten Tag ok. Blöderweise hat er mittags nicht pinkelt, sondern nur geschissen. Ich habe mich im Nachmittagsbereich selbst verrückt gemacht, weil ich nicht deuten kann, ob ihm langweilig ist, oder ob er Unruhe hat, weil er sich lösen muss. (Das haben wir Nachts übrigens auch)


    Und da ich nach wie vor versuche bestmöglich keine Unfälle ins Haus zu kriegen, mach ich mich selbst kirre dabei. Dementsprechend war nachmittags nicht mehr so viel mit arbeiten.

    Aber um es ganz klar zu sagen, schön war es, das er bei mir war. Heute wird es auch wieder entspannter, da Frau auch mit da ist. Die war gestern auf der Arbeit.

    Javik schaut euch bitte noch die TikTok videos an. Ich nehme es mit dem Weimaraner ernst, habe aber den Züchter auch noch mal gefragt und da ist nicht bekannt, das ein weimaraner mal dabei war. Daher verkauft sie die als reinrassig.

    Ansonsten tolle Infos, ich beschäftige mich die Tage mal damit.

    Nasenlöcher oder Mauselöcher, da geht er heute schon steil drauf. Danke auch bzgl. Der Blätter.