Ich bin noch bis zum 31.Okt. im Forum. So möchte ich die Gelegenheit nutzen, euch mitzuteilen, dass sich Justy tatsächlich vorher gelangweilt hat. Seit ich mit ihm Suchspiele im Garten spiele und das ab und an, nicht stundenlang natürlich und mich mit ihm intensiver beschäftige ( streicheln, schmusen) ist er ein ganz anderer Hund. Er hat viel Zeit zum Ausruhen, z.B. nach dem Spazierengehen, das er mehr und mehr genießt. Er zeigt es mir, indem er mich zum Gartentor führt und die Schnauze an sein Geschirr hält, mit dem Schwanz wedelt und unterwegs nicht nur trabt, sondern munter galoppiert. Direkt nach dem Spazierengehen machen wir höchstens 5 Minuten Leckersuchspiel. Das scheint ihm richtig gut zu gefallen. Danach gehen wir hoch und er legt sich in sein Körbchen. Nach einer halben Stunde bekommt er in Ruhe sein Essen und hat dann alle Zeit der Welt um sich auszuruhen. Sucht aber immer wieder meine Nähe. Es hat sich so viel verändert. Er jault und bellt nicht mehr mittags, ignorniert Leute, die uns begegnen, auch Kinder seltsamerweise. Was ihm gefehlt hat war meine Aktivität. Es ist halt nicht jeder Hund gleich. Meine Freundin hat mir z.B. erzählt, dass ihre Nachbarin ihren Hund so sehr gefordert hat, dass er durchdrehte. Sie hat ihn zum Angstbeißer gemacht. Das ist natürlich nicht der richtige Weg.
Justy und ich lachen viel, haben richtig Spaß miteinander und er begrüßt jetzt zwar den Besuch noch, aber danach interessiert er sich nicht mehr für ihn. Legt sich in sein Körbchen und döst. Ich glaube, dass er angekommen ist. Mich freut auch, wenn er seine Schnauze auf meine Nase tut. Eine wunderschöne Begrüßung für mich, wenn ich mal 1 Stunde weg war. Justy und ich, wir gehören zusammen und werden zusammen alt. Aber der Tag des Abschieds ist noch fern und das ist gut so.