Beiträge von ChrisAG

    Kontrolle der Lunge stand bei uns eigentlich bei allen Tieren, ob Hund oder Katze, vor der eigentlichen Tumor-OP immer auf dem Plan, meist als CT. Einfache um vorher schon zu wissen ob man dem Tier die Tumor-OP noch zumutet oder ggfs. in der Narkose direkt mehr operiert.

    Die Größe eines Tumors sagt leider nicht viel darüber aus, ob und wie sehr er streut. Ich habe deswegen jetzt eine ganze Weile auf meine Eltern eingewirkt, ihren Hund an der Milz operieren zu lassen. Der Tumor ist zwar noch sehr klein aber die sind rund zur Hälfte bösartig und streuen dann auch sehr klein schon. Also worauf warten, wenn der Tumor zwangsläufig sowieso irgendwann raus muss… Nur erhöhtes Risiko, weil der Hund älter wird und eben dass der Tumor metastasiert.

    Im Röntgen sieht man nur einen Schatten, man müsste eine Bronchoskopie machen um eine Probe zu nehmen. Aber auch die hat jedoch ihr Risiko, unser Kater ist aus der Narkose für die Bronchoskopie nicht wieder aufgewacht….


    Also nein, realistisch gesehen kann ich dir die Sorgen jetzt nicht nehmen. Ohne Verlaufskontrolle oder weitergehende Untersuchungen wird man jetzt nichts sagen können, alles nur Vermutungen. Es bringt aber auch nichts, sich jetzt schon verrückt zu machen, solange noch andere Möglichkeiten bestehen.

    Wobei das auch leichter gesagt als getan ist, aus der Erfahrung von fünf Hunden und zwei Katzen tendiere ich mittlerweile immer zur schlimmeren Variante :(

    Also wenn ich vorab mit dem TA telefoniere und meine Schilderung der Problematik einen akuten Röntgenbedarf nahelegt, ich dann dahin komme und der gar nicht röntgen kann, wäre ich auch äußerst unzufrieden. Je nach Verletzung verliert man schließlich wertvolle Zeit und kann besser sofort woanders hin. Und natürlich wäre ich, wenn ich jahrelang so ein Schild sehe, auch vom Vorhandensein so eines Geräts ausgegangen. Ich hätte es nur nicht in einer FB Gruppe thematisiert, es wird immer von irgendwem falsch verstanden und führt dann nur zu unnötigem Stress. Ggfs. hätte ich bzgl. der Praxis dann aber meine Wahl für die Zukunft überdacht.

    Also an Hand der Beschreibungen, der notwendigen Verrenkungen mit den beiden Hunden in der Vergangenheit um sicher zusammenzuleben, vor allem aber der vier potentiell tödlichen Situationen würde sich mir da die Frage nach einem Zweithund erstmal nicht mehr stellen. Es spricht - abgesehen vom eigenen Wunsch und ja, der ist manchmal sehr sehr schwer zu überwinden - doch eigentlich aktuell nichts wirklich für einen Zweithund. Ihr riskiert damit nur weitere schwierige Situationen für die Zukunft und das ist manchmal einfach nicht vorhersehbar.

    Der eigene Wunsch ist manchmal wirklich sehr herausfordernd. Als unsere kleine im April verstarb fehlte uns hier auch extrem etwas, weil sie so menschenbezogen war und die andere eben nicht. Allerdings merkte man das auch unserer anderen Hündin an, sie trauerte und suchte die kleine im Garten an deren Lieblingsplätzen immer wieder. Daher zog recht schnell ein neuer Hund ein. Bei unserer vorletzten Hündin hätte ich das aber nicht gemacht, denn bei der wäre auch das Risiko gefährlicher Konfrontationen mit dem neuen Hund ein großes Thema gewesen.

    Für den unkastrierten Rüden wird eine läufige Hündin in unmittelbarer Umgebung eine echte Herausforderung. Wir haben das bei unseren ersten Hunden einmal mitgemacht, weil wir vorher nicht entscheidenden wollten ob einer zwingend kastriert werden muss oder hormonell etwas gemacht werden muss. Ich hab mit dem Rüden im Arbeitszimmer im Keller geschlafen, tagsüber war er mit im Büro. Aber auch das war für uns alle eine Woche sehr sehr großer Stress, definitiv nichts was man zwei Mal im Jahr (gut, hängt von der Hündin ab, manche ja nur einmal) haben will und ihm zumuten will.

    Es gibt soo viele Gründe dafür. Unser großes Mädchen kam auch so bei uns an, die hatte die ersten zwei Lebensjahre in Spanien im „Tierheim“ (was man da halt so nennt…) verbracht und das quasi als Marotte mitgebracht.
    Damit haben wir zehn Jahre gekämpft, keine feststellbare körperliche Ursache. Jetzt hat unser Welpe ihr gezeigt, dass ein mittelfloriger Teppich ähnlich benutzt werden kann und schon sind die Pfoten nicht mehr interessant.
    Ansonsten sind auch Allergien oft Ursache, Umwelt-, Flohstich-, Futtermittel- oder Futtermilbenallergie beispielsweise. Wenn das auslösende Allergen immer nachgeführt wird, dann kommt das teilweise auch trotz Medikation durch.
    Wurde mal ein Abstrich auf Mykosen oder Bakterien gemacht?

    Ja vielleicht war es uebertrieben. Vielleicht auch nicht. Ohne die Hintergruende zu wissen, finde ich solche Bewertungen echt...interessant...

    Du meine Guete, anstatt sich Gedanken darueber zu machen, dass hier ein Hund seine Zaehne an einem Kind hatte, wird ueber die Reaktion der Eltern diskutiert...

    Das eine geht ohne das andere eben nicht, wir kennen ja nur die Aussage des TE und können nur auf Grund derer unsere Gedanken dazu mitteilen, sofern wir nicht schon dem TE unterstellen wollen zu lügen oder uns nicht alles mitzuteilen. Schlussendlich können wir auf Grund seiner Aussage auch nur sagen, das sein Hund nach einem Kind geschnappt haben soll, er selbst hat es ja nicht bemerkt. Es ergibt sich aus dem Sachverhalt also zunächst nur ein mutmaßlicher Vorfall, es ist für uns hier keinesfalls sicher, dass Hund und Kind überhaupt Kontakt hatten.
    Und dann trifft man eine Bewertung aus dem ausgesagten Inhalt und den eigenen persönlichen Erfahrungen, so kommt eine subjektive Aussage zu Stande. Und ja, da stehe ich dann auch dazu, dass ich davon ausgehend eine Problematik über den Vorfall hinausgehend vermute, weil das beschriebene Verhalten aus meiner Lebenserfahrung heraus eben nicht nur die normale Reaktion auf einen quasi folgenlosen Schnappvorfall beschreibt. Ich betone dabei explizit, dass ich folgenlos hier nur auf die unmittelbare Verletzung beziehe und nicht z.B. auch auf mögliche psychische Konsequenzen oder Ähnliches, das steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt. Meiner Erfahrung nach wäre es für den TE geradezu fahrlässig solche anderen oder darüber hinausgehenden Motivationen nicht zumindest auch als möglichen Einfluss zu berücksichtigen.

    Das einzig objektive, das wir auf Grund des geschilderten Sachverhalts sagen können, ist wahrscheinlich „mache schnellstmöglich eine schriftliche Aufzeichnung Deiner Sicht des Vorgangs und nimm einen Anwalt“, alles andere ist ohne eine unvoreingenommene Sachverhaltsaufklärung und -darstellung durch unbeteiligte Dritte auch nur Mutmaßung. Dann wäre jegliches solches Thema zukünftig ja einfach abzuhandeln.
    Naja, „Halte zukünftig die Leine möglichst kurz und lass den Hund nicht aus den Augen“ kann man als Konsequenz natürlich auch auf jeden Fall daraus ziehen, sofern man nicht ohnehin so handelt.

    Dann geht man ins Krankenhaus, da kann doch alles zeitnah dokumentiert werden. Danach mit dem Attest zur Polizei, wenn man das für notwendig erachtet und gut ist. Aber - und da muss ich dem TE bzgl. der beschriebenen Verletzungen ja erstmal glauben - einen RTW rufen ist hier doch völlig übertrieben. Wobei es natürlich auch, wenn man eben nicht andere Hintergedanken annehmen mag, berufsbesorgte Eltern gibt. Hatten auch so einen Fall in der Familie, da wird dann nachts wegen Fieber oder Bauchweh der RTW gerufen…

    Was von beidem auch zutrifft - Anwalt, nicht ein Wort selbst sagen.

    Es soll jetzt nicht verharmlosen oder empathielos sein...aber ein Krankenwagen?

    Schon allein das würde es für mich mehr als empfehlenswert machen einen Anwalt einzuschalten


    Ebenso die vom TE beschriebenen sichtbaren Anzeichen. Nicht-blutende Kratzer an der Hand und Hämatom am Oberschenkel, ich frage mich da, wie ein Terrier mit einmaligem Schnappen beides erzeugen soll.

    Das und Krankenwagen und Polizei lassen bei mir die Alarmglocken schrillen, dass da mehr draus gemacht werden soll als passiert ist - sofern überhaupt etwas passiert ist. Gerade wenn nichts ernstes passiert ist und man Nachbarn ist, würde ich, wäre meinem Kind das passiert, normalerweise doch erstmal das Gespräch suchen.

    Insofern würde ich da selbst gar nichts zu sagen und es generell nur über den Anwalt laufen lassen.

    Protonenpumpenhemmer sind beim Hund nur kurz sinnvoll, ansonsten riskiert man eine Hypergastrinämie.

    Man kann auch mal mit Antazida arbeiten, wir haben unserer letzten Hündin da Riopan Kautabletten mit Karamellgeschmack gegeben.

    Schmatzen war bei uns immer Sodbrennen. Also das angehen, als erstes und einfachste die Pause zwischen dem letzten Abends und dem ersten morgens kürzer halten, ansonsten mit Mitteln dran gehen. Ulmenrinde oder Heilerde als erster Versuch, dann VetGastril. Wenn das nicht hilft muss man an die richtigen Medikamente gehen.

    Unsere ca. 12 Jahre alte Podenco-Dame und der 6 Monate alte 70% Galgo (lt. Embark DNA Test) sind mittlerweile ein Herz und eine Seele. Mal sehen wann er sie bei der Größe einholt.
    Sie hat 55 cm Schulterhöhe und 19kg, er ist bei 47 cm und knapp über 11 kg.

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    Der Kater gehört zur Bande auch dazu 😎