Kontrolle der Lunge stand bei uns eigentlich bei allen Tieren, ob Hund oder Katze, vor der eigentlichen Tumor-OP immer auf dem Plan, meist als CT. Einfache um vorher schon zu wissen ob man dem Tier die Tumor-OP noch zumutet oder ggfs. in der Narkose direkt mehr operiert.
Die Größe eines Tumors sagt leider nicht viel darüber aus, ob und wie sehr er streut. Ich habe deswegen jetzt eine ganze Weile auf meine Eltern eingewirkt, ihren Hund an der Milz operieren zu lassen. Der Tumor ist zwar noch sehr klein aber die sind rund zur Hälfte bösartig und streuen dann auch sehr klein schon. Also worauf warten, wenn der Tumor zwangsläufig sowieso irgendwann raus muss… Nur erhöhtes Risiko, weil der Hund älter wird und eben dass der Tumor metastasiert.
Im Röntgen sieht man nur einen Schatten, man müsste eine Bronchoskopie machen um eine Probe zu nehmen. Aber auch die hat jedoch ihr Risiko, unser Kater ist aus der Narkose für die Bronchoskopie nicht wieder aufgewacht….
Also nein, realistisch gesehen kann ich dir die Sorgen jetzt nicht nehmen. Ohne Verlaufskontrolle oder weitergehende Untersuchungen wird man jetzt nichts sagen können, alles nur Vermutungen. Es bringt aber auch nichts, sich jetzt schon verrückt zu machen, solange noch andere Möglichkeiten bestehen.
Wobei das auch leichter gesagt als getan ist, aus der Erfahrung von fünf Hunden und zwei Katzen tendiere ich mittlerweile immer zur schlimmeren Variante