Beiträge von ChrisAG

    Bis vor ein paar Tagen hatte ich Galgo gar nicht auf dem Schirm, weil er mir dafür zu klein ist. Aber die Beinlänge und -form ist schon ziemlich treffend. Laufen kann er eh, wenn der mit unserem Podencomädel durch den Garten rennt …

    Vom Goldie hat er lt. Analyse ein Gen, was die Kupferspeicherung in der Leber betrifft. Keine Auswirkung bei ihm, könnte es aber halt weitergeben

    Ich hatte anfangs eher eine Husky/Whippet-Mischung erwartet.

    Im Test kam raus, dass genetisch bedingt sein ALT niedriger als normal ist, d.h. ein normaler Wert könnte schon krankhaft sein. Nicht schlimm, muss man nur wissen, wenn später Blutergebnisse kommen. Letzte Woche wurde vor der Zahn-OP Blut abgenommen, ALT war im niedrigen noch normalen Bereich, passt also zum Embark-Ergebnis.

    Ja, wenn man genug Geld auf der Kante liegen hat, dann geht’s sicher ohne Versicherung. Auf die Lebenszeit aller Haustiere, die man so hat, macht statistisch immer die Versicherung das bessere Geschäft.

    Wir haben unsere neuen Tiere voll versichert, für die anderen haben wir in den letzten dreizehn Monaten über zwölftausend Euro selbst bezahlt…


    Das ist eben auch ein Punkt, kann man sowas mehr als einmal machen? Denn nach dem ersten Mal hohe Kosten ist ein Tier kaum noch sinnvoll versicherbar.

    Normalfall bei unserer großen sind letztes Mal abends gegen halb neun und am anderen Tag dann, wenn aufstehen, also am Wochenende auch mal 9 oder so. Und da macht sie nicht den Eindruck, dass es so dringend wäre, dass nicht noch etwas länger ginge. Denn wenn sie mal nachts muss, dann macht sie sich auch bemerkbar.

    Unsere kleine hat da am Wochenende auch nochmal locker zwei, drei Stunden länger im Bett gelegen bis die mal aufstehen wollte.

    Tagsüber müssen alle unsere Hunde immer deutlich häufiger, nachts wurde es immer erst im Alter dann mehr.

    Ist die Frage, ob der überhaupt durchgeht. Mein Einschreiben kam nach zwei Wochen zurück mit dem Vermerk „Warensendung im Briefverkehr unzulässig“. Das Paket, dass ich am 10.07. aufgegeben habe ist heute in San Diego in der Zustellung.

    Ich kann da den Vorposter nur zustimmen.

    Grundsätzlich nur Kastration bei medizinischer Notwendigkeit, streng genommen ist alles andere ohnehin unzulässig, auch wenn viele TA das locker sehen.

    Scheinträchtigkeit einmal im Jahr ist schon Stress für die Hündin, hat das in der Zeit große Wesensveränderungen bei ihr? Läufigkeiten erhöhen auch die Wahrscheinlichkeit für Mammatumore, das muss man gut im Auge behalten. Allerdings ist nur die Kastration vor der ersten Läufigkeit tatsächlich sehr wirksam zur Vorbeugung, jedoch hat man die negativen Folgen der fehlenden hormonellen Entwicklung.

    Ich hatte drei Hündinnen, eine wurde mit 7 operiert. Da musste direkt eine ganze Gesäugeleiste wegen Tumoren raus, zudem dann auch direkt die Ovariohysterektomie. Wesensveränderungen danach waren im Grunde keine. Allerdings brauchte sie über sechs Monate bis sie wieder fit war.

    Unsere zweite wurde wegen freier Flüssigkeit in der Gebärmutter operiert, auch die Ovariohysterektomie. Die Flüssigkeit war in der Sonographie erkennbar. Sie hatte ansonsten nie Probleme aber wegen anderer gesundheitlicher Schwierigkeiten war da der Punkt „wenn wir jetzt nicht operieren, dann können wir es vielleicht gar nicht mehr“ und deswegen die Entscheidung. Sie starb 3 1/2 Monate später dann an der Grunderkrankung.

    Unsere dritte ist aktuell 12 Jahre alt, letztes Jahr wurde sie operiert. Im Rahmen der Voruntersuchungen zur Zahnsanierung wurde ein Milztumor gefunden. Da wegen der Epilepsie bei ihr jede Narkose risikoreich ist, haben wir bei der Splenektomie direkt auch die Ovariohysterektomie machen lassen. Im Jahr davor war sie das erste Mal scheinschwanger, das hat sie auch sehr gestresst. Wäre das wieder aufgetreten, hätten wir sie deswegen wahrscheinlich ohnehin operieren lassen. Bei ihr gibt es positive Wesensveränderungen, aber die können auch auf eine lange anfallsweise Zeit und die deutliche Reduktion der Epilepsiemedikation zurückgehen, tatsächlich ist das für mich sogar der wahrscheinlichere Grund.

    Alleine wegen der Milztumore kommt bei uns in Zukunft jeder Hund ab 5 Jahren einmal im Jahr zur Sonographie. Die Dinger bemerkt man sonst erst, wenn es zu spät ist und der Hund innerhalb kürzester Zeit qualvoll verstirbt. Auch beim 9 jährigen kleinen Rüden meiner Eltern wurde so einer entdeckt.