Die Frage ist halt, kann man die Kosten im Ernstfall decken, wenn das Tier nicht mehr versichert ist.
Wir haben im letzten Jahr rund 5000€ für unser altes Podenco-Mädel ausgegeben, sie war seinerzeit wegen Vorerkrankungen nicht sinnvoll versicherbar.
1000€ für den Fundkater, weil der schon mit OP-Bedarf zu uns kam und erst danach versichert werden konnte.
2000€ für unser Dackel-Mädel zusätzlich zur OP-Versicherung, weil nur ein Teil ihrer Kosten durch eine OP verursacht wurde und sie eben nur die hatte. Eine Krankenversicherung hätte auch die 300€ für die Euthanasie am Ende noch gezahlt…
Deswegen ist für uns klar, ohne vollständige Krankenversicherung mit akzeptablen Bedingungen kommt kein Tier mehr ins Haus. Das an zehn oder zwanzig Euro im Monat festzumachen ist IMHO der falsche Ansatz, weil man im Ernstfall dann mit sehr viel höheren Kosten klarkommen muss. Deswegen sind wir mit Kater und neuem Hund jetzt bei der HM.
Früher waren wir bei der Uelzener, Hunde mit OP, alter Kater mit Vollversicherung. War auch immer alles problemlos, aber die Bedingungen der HM sind derzeit einfach besser.