Beiträge von yane

    Hi zusammen,


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    sicherlich wäre dieser hund mit beinen besser dran -keine frage, aber wer von den gegnern hier im forum kann sich denn vorstellen, so einen welpen zu töten?


    Ich!


    Petra

    Zitat


    Ich!Wenn ich wüsste wie und die Medikamente hätte.
    Bei Tieren ist es uns wenigstens möglich.


    Dazu brauchst Du keine Medikamente. Einfach Tierarzt anrufen, Bescheid sagen. Der ist dafür da. Und in so einem Fall werden 99,9% aller Tierärzte sofort ihr OK geben. Ohne wenn und aber.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi,


    Zitat

    Und nochmal ganz zum Anfang vom Clickern ... Ich mache so ca. 20-30x Click-Lecker. Dann Pause? Kann ich dann wenn mein Hund sich ob der leckeren Käsehäppchen beruhigt hat und wieder anderweitig beschäftigt ist clicken um zu sehen ob er den Zusammenhang Click=Lecker begriffen hat? Und wenn er ihn begriffen hat kann ich dann schon anfangen mit kleineren Übungen oder sollte ich erst nochmal 1-2 Tage konditionieren?


    Ganz klares JA. Machen wir, um zu sehen, ob Hund begriffen hat, was Click bedeutet. Allerdings solltest Du darauf achten, dass er in dem Moment nicht gerade etwas macht, was Du nicht gern hättest. Also, wenn Du versuchst, mal zu clicken während Hund abgelenkt ist, um zu sehen, ob er mit dem Click-Geräusch bereits was anfangen kann, sollte Hund vielleicht nicht gerade dabei sein, das nagelneue Ledersofa zu zerlegen oder den sündhaft teuren Perserteppich zu zerkauen. Beim Jagen von Nachbar's Katze wäre es vielleicht auch nicht gerade hilfreich.


    Problem ist, manche Leute konditionieren 1-2-3 Wochen. Das ist eigentlich nicht wirklich notwendig. 1-2x 5 min konditionieren. Evtl. 2x und mit einer Pause dazwischen sollte eigentlich ausreichen.


    Wenn Hund das begriffen hat, kannst Du mit einigen kleineren Übungen anfangen. Aber Vorsicht. Fang nicht mit einer "stationären" Übung wie Sitz oder Platz an. Problem ist, Hunde zeigen beim Clickertraining, wenn sie mal nicht wirklich weiterwissen, häufig Übungen, die sie zuerst gelernt haben. Klar, die können sie ja dann evtl. schon. Und versuch mal einen Hund wieder ins Arbeiten zu bekommen, der mal liegt ;). Tja, war mein Fehler. Hatte gerade erst 2-3 Wochen davor mit meiner "alten" Hündin mit Clickertraining angefangen. Und mit meinem Welpi wollte ich das natürlich dann auch gleich. War erst mal lustig. Selbst heute nach 5 Jahren kann es sein, dass sie sich hinlegt, wenn sie nicht mehr weiter weiss. Ok, wir haben inzwischen ein "Keep going"-Signal. Das heisst, wenn einer meiner Hunde mal etwas probiert, kein Click kommt weil ich die Anforderung etwas hochgeschraubt habe und Hund erst mal etwas verdattert in meine Richtung schaut kommt ein "probier's weiter". Das bedeutet soviel wie "Du warst schon auf dem richtigen Weg, aber streng Dich jetzt mal etwas mehr an". Als Anfänger würde ich Dir aber raten, das erst mal sein zu lassen. Ist sowieso schon verwirrend genug.


    Eine der wichtigsten Übungen ist das sog. Target-Training. Und auch eine der einfachsten Übungen. Es gibt prinzipiell zwei verschiedene Targets. Den Bodentarget und den "Hand"target. Der Bodentarget liegt, wie der Name schon sagt, auf dem Boden. Sinn der Übung ist es, dass Hund zu dem Target hinläuft und ihn mit der Nase oder den Pfoten berührt. Zunächst mal würde man jeden Blick in Richtung Target clicken, dann jede Bewegung in Richtung Target und zum Schluss die Berührung. Der "Hand"target dagegen ist z.B. eine Fliegenklatsche, oder ein Teleskopstock (eine alte Antenne z.B. ist ideal), oder einfach ein Weinkorken mit einer Stricknadel. Man kann auch wirklich die reine Hand nehmen. Hund lernt dabei, das, was ich als Target nehme, mit der Hand anzustubsen und dann auch im weiteren Verlauf, diesem Target zu folgen.


    Wozu man diese beiden Target-Varianten nehmen kann? Eigentlich kann man daraus fast alle Übungen aufbauen. Wir benutzen teilweise z.B. den Bodentarget für die Kontakt-Zonen im Agility. Wand ganz flach gestellt, ein Bodentarget (das kann ein Blumenuntersetzer oder ein Stück Teppich sein oder sonst irgendwas, was flach ist, ich habe hin und wieder mangels irgendwas anderem auch ein unbenutztes Tempo genommen) an die Position, wo Hund hinterher dann beim Abgang stehen soll und dann den Hund über die Wand zum Target geführt. Oder beim Voranschicken - Hund rennt zum Target und stellt sich dorthin.


    Der Handtarget kann für alles Mögliche verwendet werden. Wir haben gestern im Verein die neue DVD von Denise Nardelli zum Thema Clickertraining bekommen. Sie zeigt dort den Aufbau der DogDancing Übungen über Clicker. Die meisten Übungen bauen sie mit Handtarget auf. Entweder die blosse Hand oder einen sog. Targetstab (wie schon gesagt, Antenne, Fliegenklatsche, .... ).


    Etwas solltest Du beim Training mit Clicker beachten. V.a. bei einem Anfängerteam. Und auch bei einem Anfängerhund. Nehmen wir als Beispiel einen Bodentarget. Du willst mit deinem Hund trainieren, legst den Target aus, holst deinen Hund rein, packst deine Sachen und willst loslegen. Inzwischen war Hund aber schon längst bei dem Bodentarget, denn der ist ja was Neues im Raum, hat ihn abgeschnuppert und als langweilig und uninteressant abgetan. Ihn jetzt nochmal für den Bodentarget zu interessieren, dürfte für euch zwei sehr schwer und frustrierend werden. Besser ist es, wenn Du gleich zu Übungsbeginn absolut vorbereitet bist. Das heisst, entweder Du holst den Hund erst rein, wenn Du bereits mit Clicker und Leckerlie bewaffnet völlig darauf konzentriert bist, dass Hund als erstes zu dem neuen Gegenstand auf dem Boden hinrennt, oder Du legst den Gegenstand als Letztes aus, wenn sowohl Du als auch Hund bereits im Raum quasi "in Position" seit.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hallo Wiebke,


    Erziehung fängt in dem Moment an, in dem Hund quasi ins Haus kommt. Zur Erziehung gehört am wenigsten "Sitz", "Platz" usw. Da sind andere Dinge wie Stubenreinheit, nicht anspringen, nicht an der Leine ziehen usw. schon längstens dabei. Denn, das an der Leine ziehen und das Anspringen, das bringen WIR Menschen dem Hund bei. Dadurch, dass wir es am Anfang immer wieder bestätigen. Welpe steht am Menschen hoch, wir streicheln ihn, nehmen ihn auf den Arm, ..... - Welpe lernt "am Menschen hochstehen ist richtig". Und aus dem Hochstehen entwickelt sich ganz schnell ein Hochspringen. Gleiches Spiel mit dem Leineziehen. Welpi will dahin, wir folgen, Welpe will dorthin, wir folgen. Was lernt Welpi? Wenn ich irgendwohin will, ziehe ich nur an der Leine und komme dann dahin.


    Also, ganz klarer Fall, Euer Teil der Erziehung fängt in dem Moment an, in dem ihr den Welpen übernehmt.


    Wie ihr z.B. Sitz oder Platz beibringt, das bleibt letztendlich euch überlassen. Es gibt Leute, die ziehen es vor, mit Leckerlies zu locken. Dann gibt es Leute, die ziehen das freie Formen über Clickertraining vor. Und dann gibt es Leute, die machen das immer noch über die alten Methoden, sprich man drücke Hund ins Sitz, ziehe ihn ins Platz usw.


    LEtztere Methode ist für den Hund nicht schön. Dummerweise funktioniert auch diese Methode irgendwann. Also gibt es immer noch Leute, die das anwenden. IdR auch, weil sie es vor 20 oder 30 Jahren mal so gelernt und seitdem nichts mehr dazu gelernt haben.


    Das "Beissen" im Spiel ist typisch für Welpen. Welpen haben keine "Beisshemmung". Das müssen sie erst lernen. Sie beissen ja auch nicht richtig, aber eben durch die spitzen Welpenzähnchen tut es uns Menschen mit unserer "Weichei"-Haut (so ein Hund hat ja idR noch etwas Fell drauf) noch mehr weh als den Mitwelpis.


    Da gibt es zwei Varianten, wie man reagieren kann. Zum einen indem man kurz aufquietscht, Aua ruft oder so was in der Art und dann SOFORT sich vom Welpen abwendet und ihn ignoriert. Ignorieren heisst: nicht ansehen, nicht anreden, nicht anfassen. Und zwar wirklich konsequent. Idealerweise auch noch weggeht.
    Zum anderen kann man den Welpen drohend anknurren (ideal in Verbindung mit einer kurzen, schnellen Kopfbewegung Richtung Welpe), die Nase kräuseln und die Zähne blecken. Danach sofort abwenden und ignorieren.


    Erstere Variante empfiehlt sich eher bei zurückhaltenderen, schüchternen Welpen, die schnell unsicher werden. Die zweite Variante ist eher für die Haudrauf-Welpen gedacht, die sich durch ein Quietschen oder ähnliches eher noch aufpuschen lassen.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Morrigan,


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    Sie hat einen jungen Hund der seine grenzen testet, natürlich ist Kira der meinung, sie wäre chef. Heute, wir spielen bällchen, kira soll den ball bringen, wird gerufen. Bleibt auf halber strecke stehen, kaut am ball rum.


    Ehrlich gesagt, nach deiner Beschreibung würde ich nicht tippen, dass Kira denkt, sie sei Chef weil sie auf halber Strecke stehenbleibt und auf dem Ball rumkaut.


    Da würde ich eher tippen, dass der arme Hund in einen massiven Konflikt gebracht wird von wegen einerseits den Ball zurückbringen wollen, aber andererseits nicht wissen, was sie bei "Frauchen" erwartet. Und die Lösung des Konflikts ist stehenbleiben und Ball kauen.


    Seien wir ehrlich, wenn wir wissen, dass wir unsere Arbeit gut gemacht haben und gleichzeitig wissen, dass wir, wenn wir die Arbeit zum Chef bringen, evtl. dafür eine gescheuert bekommen, wie würden wir uns da verhalten? Mal davon abgesehen, dass so ein Chef bei uns vermutlich ganz schnell ne Anzeige hätte. Oder so ähnlich.


    Meine Güte, selbst wenn man keinen "Hundeverstand" hat, aber so viel gesunder MEnschenverstand sollte man doch haben.


    Aber das ist absolut typisch. Ich habe die Teile zwar noch nicht entdeckt, aber irgendwo müssen an dem Eingang von nahezu jeder Hundeschule oder Hundesportverein ne recht grosse Anzahl von Behältern mit Nährlösung rumstehen. Anders kann ich es mir nicht erklären, wo während der Trainingsstunden das Gehirn einer ganzen Reihe von Leuten verbleibt. In den Köpfen wohl eher nicht.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Micha,


    vergiss es. Sachkundenachweis ist, ausser bei gelisteten rsp. auffälligen Hunden, normalerweise keine Pflicht.


    Solange die Mindestanforderungen an die Haltung erfüllt werden, schreitet auch kein Veterinäramt oder Tierschutzorganisation ein.


    Dass Du mit den Erziehungsmethoden nicht einverstanden bist, ist deine Sache. Aber solange der Hund nicht misshandelt wird, kannst Du dagegen nichts machen.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Björn,


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    Seit wann gibt es eine planmäßige Hundezucht im größeren Stil? Wenn ich nicht falsch informiert bin, dann doch etwa seit Ende des 18. Jahrhunderts mit dem Aufkommen der ersten Hundeausstellungen. Rassen, Landschläge und Hundetypen, die für bestimmte Aufgaben gezüchtet wurden, gab es zwar schon vorher, aber doch in einer relativ geringen Anzahl,


    Das stimmt so nicht ganz. Selbst damals gab es schon geplante Zuchten, Selektion dann natürlich rein auf Arbeitsleistung. Und was nicht taugte, war ganz schnell auch tot. Gerade auch in GB, quasi dem Land der Züchter, wurde schon lange vor irgendwelchen Zuchtverbänden etc. geplante Zucht auf Leistung betrieben. Dass dies nicht ganz so organisiert ablief wie heutzutage ist eine andere Sache. Aber wahllos vermehrt wurde zumindest bei den reinen Arbeitshunden auch damals nicht.


    Zitat

    nach bisheriger Argumentation in diesem Thread müßte doch ein Großteil dieser Hunde wesensschwach, HD-krank und wer weiß noch was alles sein. Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen!


    Du musst eines bedenken. Die Hunde wurden nicht alt und die Hunde, die krank wurden schon zweimal nicht. Verletzungen? Pech gehabt, entweder es heilt von selbst oder Hund ist eben ganz schnell tot. Ein Hund, der Wesensschwäche zeigte, z.B. Menschen oder andere Tiere anging, war ganz schnell tot. Usw.


    Und ein Aspekt, der immer wieder völlig übersehen wird. Vor 150 Jahren rannte garantiert kein Bauer zum Tierarzt, weil seine Hofhündin vom Dorfstreuner gedeckt wurde und PRobleme bei der Geburt hatte. Überlebte sie, war gut. Starb sie, war auch gut. Dann kam eben ein neuer Hund her. Überlebten die Welpen die Geburt und die ersten Tage danach, landeten sie nur zu häufig trotzdem noch an der Scheunenwand. Starben sie von sich aus, weil sie nicht kräftig genug waren, was soll's, musste man sie schon nicht töten.


    Kränkliche, schwächliche Welpen hatten idR überhaupt keine Chance, sich fortzupflanzen. Ebensowenig Hündinnen, die nicht gebärfähig waren. Die starben einfach bei der ersten Geburt. Und das war's dann. Hunde allgemein, die irgendwie krank wirkten, waren nur zu häufig ganz schnell tot und damit war auch ihre Fortpflanzung nicht mehr gegeben.


    Die Selektion zu der Zeit war eine ganz andere. Würde man die Selektion, die damals herrschte, heute propagieren, was meinst Du, wie viele Leute hier im Forum aufschreien würden?


    Deswegen ist es absolut unsinnig, die damaligen Verhältnisse mit heute zu vergleichen. Damals ging es wirklich nach dem Grundsatz "was nicht tötet härtet ab".


    Erst mit der veränderten Weltanschauung in Bezug auf Tiere allgemein und Hunde jetzt im speziellen kam es zu einem Umdenken. Heute erhalten Mutterhündin und Welpen nur zu häufig weit mehr Führsorge und Pflege als das vor 150 Jahren beim Menschen der Fall war. Das heisst, heute haben auch schwächliche und kränkliche Welpen eine Chance zu überleben und ins fortpflanzungsfähige Alter zu kommen.


    Und das wiederum bedeutet, wollen wir nicht hergehen und die Selektionsmethoden von Anno Dazumal ausgraben, dann müssen wir, um gesunde Hunde zu erhalten, andere Selektionsmethoden nutzen.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hallo zusammen,


    ich bin mir nicht sicher, ob das hier im richtigen Forum ist, aber da hier sicher auch einige Leute dabei sind, die Rassen haben, bei denen immer mal wieder Hunde aus Canada importiert werden, hier eine kurze Info:


    Auf der Sitzung des Generalkomitees der FCI in Rom am 25./26. Oktober wurde beschlossen, dass ab 01.01.2007
    - keine CKC-Richter mehr auf CACIB Schauen zugelassen sind
    . keine CKC Papiere mehr von der FCI anerkannt werden
    . der Titel CKC-Champion nicht mehr zur Meldung in der Championklasse berechtigt.


    Das heisst, in Canada gezüchtete und beim CKC eingetragene Hunde, die nach dem 1.01.2007 eingetragen wurden, können nicht mehr in ein FCI-Zuchtbuch umgeschrieben werden. Sie dürfen nur noch ins Register eingetragen werden.


    Hunde mit CKC-Ahnentafeln, die ab dem 1.01.2007 ausgestellt wurden, die NICHT in ein Register eines Zuchtverbands ihrer Rasse eingetragen sind, dürfen nicht mehr ausgestellt werden.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Melanie,


    ich würde mir für deine "Nach-runterfahren"-Phase mal überlegen, ob Du nicht erst mal mit relativ ruhigen, aber kopfmässig fordernden Sachen anfängst. Obedience als Hundesport wurde ja schon genannt. Das hat den Vorteil, dass man immer und überall trainieren kann, ohne grossartig Gerätschaften zu brauchen. Agi, THS, Flyball macht man idR 1-2x die Woche. Lastet mE einerseits einen triebigen Hund nicht wirklich aus, andererseits aber puscht es gewaltig auf. Wenn Du einen "actionreichen" Sport machen möchtest, dann solltest Du aber auf jeden Fall einen ruhigeren Ausgleich dazu haben. Dazu eignet sich mE Obedience ideal. Oder eben Nasenarbeit, Schnüffelspiele etc.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi zusammen,


    [quote="ChristineRHübscher Bello deckt gutaussehende Bella.
    Welpen werden geimpft und entwurmt und wachsen in netter Umgebung auf - reicht demnach völlig, weil der Hund eh "nur" Familienhund wird ?


    Das stimmt mich nachdenklich.[/quote]


    Stimmt mich auch nachdenklich.


    Denn wenn Gesundheitsuntersuchungen und v.a. Ahnenforschung hinsichtlich Gesundheitsuntersuchung so völlig egal ist, warum kommen dann immer wieder Fragen wie "mein Hund hat HD, kann ich den Züchter dafür haftbar machen".


    Also interessiert es dann doch irgendwann, spätestens dann wenn es an den eigenen Geldbeutel geht hinsichtlich Tierarztkosten, ob der Produzent des jeweiligen Welpen in irgendeiner Form für die Erkrankung verantwortlich gemacht werden kann.


    Aber wie bitte will ein Welpenproduzent denn versuchen zu verhindern, dass Welpi krank wird? Man verpaare zwei äusserlich gesunde Hunde miteinander und hoffe, dass wieder zwei äusserlich gesunde Hunde rauskommen? Nun, das geht gern mal schief. Denn nur weil zwei Hunde äusserlich gesund sind, heisst das nicht, dass sie auch genetisch gesund sind. Und dass ihre Nachkommen automatisch auch gesund sind.


    Mischlinge können sehr wohl auch Erbkrankheiten bekommen. Genau die gleichen wie Rassehunde. Einziger Unterschied, bei Rassehunden, die ernsthaft gezüchtet werden, versucht man im Vorfeld die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung weitgehend zu minimieren.


    Viele Grüße
    Cindy